Freiburg (Breisgau), Münster Unserer Lieben Frau (Michaelsorgel): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 249: | Zeile 249: | ||
[http://www.orgelkonzerte-freiburger-muenster.de Übersicht über Orgelkonzerte im Münster] | [http://www.orgelkonzerte-freiburger-muenster.de Übersicht über Orgelkonzerte im Münster] | ||
− | [ | + | [https://www.muensterorgel.de/ Über die Münsterorgeln] |
[http://www.katholische-kirche-freiburg.de/Gesellschaft--Kultur/Kirchenmusik/Orgeln-in-Freiburg/Muenster-Unserer-Lieben-Frau Geschichte der Orgeln] | [http://www.katholische-kirche-freiburg.de/Gesellschaft--Kultur/Kirchenmusik/Orgeln-in-Freiburg/Muenster-Unserer-Lieben-Frau Geschichte der Orgeln] |
Version vom 1. September 2018, 10:01 Uhr
Adresse: 79098 Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: Katholische Münsterkirche Unserer Lieben Frau
Weitere Orgeln: Hauptorgel (Marienorgel), Michaelsorgel, Langhausorgel, Chororgel
Orgelbauer: | Metzler Orgelbau AG |
Baujahr: | 2008 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 35 |
Manuale: | C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, II/I (Sub), III/I, III/I (Sub), III/II, I/P, II/P, III/P, Setzeranlage |
Disposition
I Grand Orgue | II Récit expressif | III Solo (schwellbar) | Pedal |
Montre 16'
Principal 1-2f 8' Violoncello 8' Flûte harmonique 8' Bourdon 8' Octave 1-2f 4' Spitzflöte 4' Superoctave 2' Plein jeu 5f 2' Cornet 3f 22/3' Trompete 16' Trompete 8' |
Quintatön 16'
Gambe 8' Doppelflöte 8' Rohrflöte 8' Flûte octaviante 4' Viola 4' Octavin 2' Basson 16' Trompette harmonique 8' Basson-Hautbois 8' Clairon harmonique 4' Tremulant |
Bourdon 16'
Diapason 8' Viola d'orchestra 8' [1] Flûte 4' Coro Viole 1-4f 8' Voix humaine 8' Tremulant
Tuba magna 8' Campane C-h |
Grand Bourdon 32'
Flûte 16' Subbass 16' [2] Große Quinte 102/3' Diapason 8' [2] Cello 8' [2] Flûte 4' [2] Bombarde 16' Trompette 8' Clairon 4' |
Anmerkungen:
Bemerkung: Die Freiburger Münsterorgelanlage gilt mit insgesamt 150 (165) Registern als eine der größten Orgelanlagen der Welt. Sie besteht allerdings aus vier separaten Orgeln, die sich auf mehrere Standorte im Dom verteilen und allesamt von einem einzigen Generalspieltisch im Chorraum aus bedienbar sind. Bis auf die Chororgel besitzt jede Orgel einen eigenen mechanischen Spielschrank. Die Chororgel besitzt keinen separaten Spieltisch, sondern wird nur vom Generalspieltisch aus bedient. Der erste Generalspieltisch der heutigen Domorgelanlage wurde 1965 durch die Firma Eisenschmid erbaut, ihm folgte 1987 ein neuer Spieltisch von Fischer-&-Krämer. 2013 wurde durch die Firma Klais ein neuer Generalspieltisch geliefert.
Werkverteilung am Generalspieltisch von 2013: Frei wählbar für jedes Teilwerk jeder Orgel, ebenso die Belegung der Schwelltritte!
Koppeln am Generalspieltisch:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
Suboktavkoppeln: II/I (Michaelsorgel), III/I (Michaelsorgel)
Melodiekoppeln: I/II, II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II
Spielhilfen am Generalspieltisch: 7920 Setzerkombinationen pro Benutzer; PP, P, MP, MF, F, FF, Automatisches Pianopedal, 2 programmierbare Appels, Crescendowalze, Begrenzer für Walze, Zungen Ab, Mixturen Ab, Registerfessel, Tastenfessel additiv und ersetzend, USB-Schnittstelle, MIDI-Schnittstelle, Aufnahme- und Wiedergabefunktion, Programmierbare Intervallkoppeln, Transposer, Pedalteilung, Manuale elektrisch höhenverstellbar (!)
Späth-Orgel 1965-2008
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Gebr. Späth Orgelbau |
Baujahr: | 1965 |
Geschichte der Orgel: | Die Späth-Orgel wurde 2008 durch die heutige Metzler-Orgel ersetzt und in die Dreieinigkeitskirche Sarajevo (Serbien) verkauft. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 28 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Crescendowalze. Zungeneinzelabsteller |
Disposition
I Hauptwerk | II Manual | Pedal |
Gedacktpommer 16'
Prinzipal 8' Gemshorn 8' Rohrflöte 8' Oktave 4' Nachthorngedackt 4' Quinte 22/3' Prinzipal 2' Mixtur 4-6f 2' Trompete 8' |
Italienisch Prinzipal 8'
Gedackt 8' Oktave 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Nachthorn 2' Terz 13/5' Scharf 4-6f 11/3' Trompette harmonique 8' Clairon 4' Tremolo |
Prinzipalbass 16'
Subbass 16' Oktavbass 8' Gedacktbass 8' Choralbass 4' Hintersatz 4f 22/3' Stillposaune 16' Klarine 4' |
Bemerkung: Vom dritten Manual des Spieltisches der Späth-Orgel waren auch das Haupt- und Pedalwerk der Langhausorgel, sowie mithilfe der Crescendowalze auch die Marienorgel spielbar. Die Michaelsorgel war darüberhinaus auch an den Zentralspieltisch im Chorraum angeschlossen.
Bibliographie
Weblinks: | Webseite des Münsters |