Mörsdorf (Hunsrück), St. Castor: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel geht zurück auf ein Instrument von Heinrich Voltmann aus dem Jahr 1992. Bei einem durch die Kirchengemeinde so bezeichneten „Umbau“ durch Peter Klein aus Obersteinebach, wurde die Disposition grundlegend geändert. Augrund der Tatsache, dass Voltmann-Orgeln durchgehend vollmechanische Schleiflade besaßen, nun aber pneumatische Kegelladen vorhanden ist, ist die Maßnahme faktisch eher als Neubau zu bezeichnen. Dafür spricht, dass sowohl die gesamte Technik als auch die klangliche Konzeption erneuert wurden. Von Voltmann ist lediglich noch das Gehäuse, von dem der Unterbau entfernt wurde und ein Großteil des Pfeifenwerkes. 2006 führte die Frima Hardt eine Restaurierung durch, die die alte Disposition von Voltmann wiederherstellte.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel geht auf ein Instrument von Heinrich Voltmann aus dem Jahr 1892 zurück. Bei einem durch die Kirchengemeinde so bezeichneten „Umbau“ durch Peter Klein aus Obersteinebach wurde die Disposition grundlegend geändert. Augrund der Tatsache, dass Voltmann-Orgeln durchgehend vollmechanische Schleifladen besaßen, nun aber pneumatische Kegelladen vorhanden sind, ist die Maßnahme faktisch eher als Neubau zu werten. Dafür spricht, dass sowohl die gesamte Technik als auch die klangliche Konzeption erneuert wurde. Von Voltmann ist lediglich noch das Gehäuse, von dem der Unterbau entfernt wurde, und ein Großteil des Pfeifenwerkes erhalten. 2006 führte die Firma Hardt eine Restaurierung durch, die die alte Disposition von Voltmann wiederherstellte.
 
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Version vom 10. Juli 2018, 07:17 Uhr


Klein-Orgel in Mörsdorf
Mörsdorf, St. Castor (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Peter Klein (Obersteinebach)
Baujahr: 1935
Geschichte der Orgel: Die Orgel geht auf ein Instrument von Heinrich Voltmann aus dem Jahr 1892 zurück. Bei einem durch die Kirchengemeinde so bezeichneten „Umbau“ durch Peter Klein aus Obersteinebach wurde die Disposition grundlegend geändert. Augrund der Tatsache, dass Voltmann-Orgeln durchgehend vollmechanische Schleifladen besaßen, nun aber pneumatische Kegelladen vorhanden sind, ist die Maßnahme faktisch eher als Neubau zu werten. Dafür spricht, dass sowohl die gesamte Technik als auch die klangliche Konzeption erneuert wurde. Von Voltmann ist lediglich noch das Gehäuse, von dem der Unterbau entfernt wurde, und ein Großteil des Pfeifenwerkes erhalten. 2006 führte die Firma Hardt eine Restaurierung durch, die die alte Disposition von Voltmann wiederherstellte.
Gehäuse: Verändertes Gehäuse der Vorgängerorgel von Heinrich Voltmann aus dem Jahr 1892
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16 (17)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppeln: I/I, II/I

Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Fortefortissimo, Tutti, Principalchor 8', Flötenchor 8', Gambenchor 8', Automatisches Pianopedal, Registercrescendotritt



Disposition seit 2006

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Soloflöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Waldflöte 2'

Cornett 4f

Geigenprincipal 8'

Fugara 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Flauto traverso 4'

Trompete 8'

Subbass 16'

Echobass 16' [1]


Anmerkung:

  1. Windabschwächung des Subbass 16'





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Lukas Bölinger - Juli 2018
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde