Tholey/Sotzweiler, St. Mauritius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 120: Zeile 120:
 
|LITERATUR      =       
 
|LITERATUR      =       
 
|WEBLINKS        =   
 
|WEBLINKS        =   
http://www.kirche-am-schaumberg.de/index.php?doc=news_archiv&NS[action] Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft
+
[http://www.kirche-am-schaumberg.de/index.php?doc=news_archiv&NS[Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft]
 
[http://www.youtube.com/watch?v=ByVDuFsTpss Die berühmte ''Widor Toccata'' gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler; Mit Bildern der Pfarrkirche und der Orgel]     
 
[http://www.youtube.com/watch?v=ByVDuFsTpss Die berühmte ''Widor Toccata'' gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler; Mit Bildern der Pfarrkirche und der Orgel]     
 
}}
 
}}

Version vom 14. Oktober 2012, 12:15 Uhr


Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler
Datei:Sotzweiler, St. Mauritius (2).JPG
Hier sieht man deutlich, dass die eigentliche Orgel im Seitenschiff steht. Der Spieltisch wurde mittlerweile in die Emporenmitte versetzt sowie die Labien der Prospektpfeifen vegroldet.
Neuer Spieltisch von Gaida an seinem neuen Standort
Orgelbauer: Georg Stahlhuth, Julius Reimsbach
Baujahr: 1931, 1953
Geschichte der Orgel: 1931 legte die die Firma Stahlhuth die Pläne für eine Orgel vor, die das alte Harmonium ersetzen sollte. Von ihr wurden jedoch nur 6 Register des Schwellwerks als Teilausbau fertiggestellt. Erst 1953 baute Julius Reimsbach aus Wallerfangen die Orgel weitgehend nach Stahlhuts Plänen fertig. Im Mai 2012 wurde nun die komplette Orgel abgebaut und von der Firma Gaida in Wemmetsweiler restauriert. Während das Spieltischgehäuse sowie die Tasten erhalten blieben, erneuerte Gaida die Amaturen und die Registerschalter. Auch die Traktur wurde von Pneumatik auf Elektrik umgestellt, sodass der Organist nun in der Mitte der Empore sitzend den Chor dirigieren kann, während die eigentliche Orgel sich im nördlichen Seitenschiff befindet.
Umbauten: 2012 ersetzte Thomas Gaida unter anderem die pneumatischen Trakturen durch elektrische, was eine Versetzung des Spieltisches in die Emporenmitte ermöglichte.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 16 (41) (=25 Auszüge)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/I (Sub), I/I (Super), II/I, II/I (Sub), II/I (Super), II/II (Sub), II/II (Super), I/P, I/P (Super), II/P, II/P (Super), I Äquallage ab, II Äquallage ab, Tremulant (Ganze Orgel), Setzer, Registercrescendotritt, Transposer (+ - 1 HT), Sostenuto (Tastenfessel)



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Gambe 8'

Bourdon 8' (Ext. Bourdon 16')

Octave 4'

Nachthorn 4'

Superoctave 2'

Mixtur IV 11/3'

Trompete 16' (Ext. Trompete 8')

Trompete 8'

Krummhorn 8' (Transm. II)

Clairon 4' (Ext. Trompete 8')

Krummhorn 4' (Transm. II)

Bourdon 16' (Transm. I)

Principal 8' (Transm. I)

Rohrflöte 8'

Lustig Gedeckt 8'

Dulciana 8'

Quinte 22/3'

Blockflöte 2'

Terz 13/5'

Trompete 16' (Transm. I)

Trompete 8' (Transm. I)

Krummhorn 8'

Clairon 4' (Transm. I)

Krummhorn 4' (Ext. Krummhorn 8')

Untersatz 32' (Quintext./Ext. Subbaß 16')

Subbass 16' (Transm. I Bordun 16')

Octavbass 8' (Transm. I Principal 8')

Gedecktbass 8' (Transm. I Bordun 8')

Choralbass 4' (Transm. I Octave 4')

Gedeckt 4' (Transm. I Nachthorn 4')

Principal 2' (Transm. I Superoctave 2')

Gedeckt 2' (Ext. Gedeckt 4')

Posaune 16' (Transm. I Trompete 16')

Trompete 8' (Transm. I)

Krummhorn 8' (Transm. II)

Clairon 4' (Transm. I)

Krummhorn 4' (Transm. II)




Bibliographie

Weblinks: [Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft

Die berühmte Widor Toccata gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler; Mit Bildern der Pfarrkirche und der Orgel