Leoben, Gustav-Adolf-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P | |SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P | ||
Version vom 5. März 2018, 08:27 Uhr
Adresse: A-8700 Leoben, Ignaz-Buchmüller-Platz 3, Steiermark, Österreich
Gebäude: evangelische Gustav-Adolf-Kirche
Orgelbauer: | Walcker, Ludwigsburg |
Baujahr: | 1909 |
Geschichte der Orgel: | 1909 für die 1902 gegründete Gemeinde durch die Fa. Walcker als pneumatisches Instrument mit Spieltisch direkt vor der Orgel erbaut (II+P/14). Bis 1942 erfolgten von Walcker mehrere Nachbesserungen wegen Materialalterung, ins Besondere im Bereich der Kegelladen.
1954 wurde durch die Grazer Fa. Hopferwieser die Traktur auf Elektropneumatik umgebaut (der Walcker Spieltisch blieb erhalten) und einige Register umgestellt bzw. geteilt. 1959 wurde die Orgel durch Henning Schütz von der Wand weggerückt und wegen der beengten Platzverhältnisse der Spieltisch auf die Seitenempore verlegt. 2001 wurde durch Anton Hocker aus Graz ein neuer Spieltisch eingebaut, diverse Reparaturen durchgeführt und wiederum einige Register umgestellt und bearbeitet. 2008 wurde wegen andauernder Probleme (und unzureichender Arbeiten durch die Fa. Hocker) eine digitale Orgel vom Typ Viscount Prestige 80 aufgestellt. Da aber auch an der digitalen Orgel allmählich Schwächen zu verzeichnen sind wird seit 2014 eine grundlegende Restaurierung und Neu-Intonation der Walcker-Orgel diskutiert. Bis Ende 2015 leider ohne Einigung. |
Umbauten: | 1954 Hopferwieser
1959 Henning Schütz 2001 Anton Hocker |
Gehäuse: | 1909 |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 25 (17 klingende Pfeifenreihen) |
Manuale: | II, C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P
Superoktavkoppel II/I, II Suboktavkoppel II/I Freie Kombination Forte Mezzoforte Pleno aut. Piano Pedal Zungen ab |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Bourdon 16'
Prinzipal 8' Konzertflöte 8' Oktave 4' Traversflöte 4' Sesquialter 2f 2' Mixtur 3f 2' Krummhorn 8'[Anm. 1] |
Geigenprinzipal 8'
Liebl. Gedeckt 8'[Anm. 1] Schwebung 8' Gedackt 4'[Anm. 1] Prinzipal 2' Siffflöte 1' Zimbel 3f 1' |
Prinzipal 16'[Anm. 2]
Subbass 16' Violon 8' Gedecktbaß 8'[Anm. 1] Liebl. Gedeckt 4'[Anm. 1] Bauernflöte 2'[Anm. 1] Dulzian 16'[Anm. 1] Krummhorn 8'[Anm. 1] Chorzunge 4'[Anm. 1] Pedalzink 2'[Anm. 1] |
Bibliographie
Anmerkungen: | Beim Umbau 1954 wurden einige Register verändert und auch eine Zusatzlade mit einer Flöten- und einer Zungenreihe aufgestellt, aus dieser werden mittels Extensionsverfahren 10 Register gebildet. |