Dorfprozelten, St. Vitus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
(Div. Ergänzungen (Gehäuse) und Korrekturen (Spielhilfen))
Zeile 3: Zeile 3:
 
|BILD 2= Dorfprozelten, Sankt Vitus, Spieltisch.JPG        |BILD 2-Text= Spieltisch und Pedal
 
|BILD 2= Dorfprozelten, Sankt Vitus, Spieltisch.JPG        |BILD 2-Text= Spieltisch und Pedal
 
|BILD 3= Dorfprozelten, Sankt Vitus, Firmenschild.JPG        |BILD 3-Text= Firmenschild und weitere Schilder
 
|BILD 3= Dorfprozelten, Sankt Vitus, Firmenschild.JPG        |BILD 3-Text= Firmenschild und weitere Schilder
|BILD 4=         |BILD 4-Text=
+
|BILD 4= Dorfprozelten, Sankt Vitus, Blasebalg.jpg        |BILD 4-Text= Blasebalg mit Tretanlage
 
|ORT            = Hauptstraße 99, 97904 Dorfprozelten       
 
|ORT            = Hauptstraße 99, 97904 Dorfprozelten       
 
|GEBÄUDE        = Katholische Pfarrkirche Sankt Vitus
 
|GEBÄUDE        = Katholische Pfarrkirche Sankt Vitus
Zeile 11: Zeile 11:
 
|ERBAUER        = G.F. Steinmeyer & Cie. königlich bayerische Hof-Orgel & Harmoniumfabrik Oettingen, Bayern
 
|ERBAUER        = G.F. Steinmeyer & Cie. königlich bayerische Hof-Orgel & Harmoniumfabrik Oettingen, Bayern
 
|BAUJAHR        = 1908 (Opus 1004)
 
|BAUJAHR        = 1908 (Opus 1004)
|UMBAU          = 1983 Restaurierung durch Erbauerfirma, 2015 Generalsanierung und Pfeifenreinigung durch Giovanni Crisostomo
+
|UMBAU          = 1930 und 1983 Restaurierung durch Erbauerfirma, 2015 Generalsanierung und Pfeifenreinigung durch Giovanni Crisostomo
|GEHÄUSE        =  
+
|GEHÄUSE        = Die Orgel ist ebenso wie die Kirche im Jugendstil gehalten. Dies zeigt sich an den seitlichen Feldern aus Holzpfeifen, vorgeblendeten Rahmen sowie einem pyramidenförmig ansteigenden Mittelfeld aus Zinnpfeifen. Rahmen und Enden der Holzpfeifen sind mit eingeschnitzten und farblich gestaltetem Rankenwerk dekoriert. Angeblich stammen die Verzierungen aus der Werkstatt des aus Dorfprozelten gebürtigen renommierten Würzburger Bildhauers Heinz Schiestl, der u.a. auch den Kreuzweg fertigte.
 
|GESCHICHTE      =  
 
|GESCHICHTE      =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
Zeile 22: Zeile 22:
 
|MANUALE        = 2 (C-g<sup>3</sup>)
 
|MANUALE        = 2 (C-g<sup>3</sup>)
 
|PEDAL          = C-d<sup>1</sup>
 
|PEDAL          = C-d<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN    = I/P, II/P, I/II, Automatisches Pianopedal im II. Manual, 4 feste Kombinationen (p, mf, f, ff)
+
|SPIELHILFEN    = I/P, II/P, I/II, 4 feste Kombinationen (p, mf, f, ff), Pedaloktavkoppel, früher: Automatisches Pianopedal im II. Manual, Calcant (vor Einbau des motorisierten Blasebalgs)
 
}}
 
}}
  

Version vom 3. Oktober 2017, 11:27 Uhr


Prospekt vom Altar aus gesehen
Spieltisch und Pedal
Firmenschild und weitere Schilder
Blasebalg mit Tretanlage
Orgelbauer: G.F. Steinmeyer & Cie. königlich bayerische Hof-Orgel & Harmoniumfabrik Oettingen, Bayern
Baujahr: 1908 (Opus 1004)
Umbauten: 1930 und 1983 Restaurierung durch Erbauerfirma, 2015 Generalsanierung und Pfeifenreinigung durch Giovanni Crisostomo
Gehäuse: Die Orgel ist ebenso wie die Kirche im Jugendstil gehalten. Dies zeigt sich an den seitlichen Feldern aus Holzpfeifen, vorgeblendeten Rahmen sowie einem pyramidenförmig ansteigenden Mittelfeld aus Zinnpfeifen. Rahmen und Enden der Holzpfeifen sind mit eingeschnitzten und farblich gestaltetem Rankenwerk dekoriert. Angeblich stammen die Verzierungen aus der Werkstatt des aus Dorfprozelten gebürtigen renommierten Würzburger Bildhauers Heinz Schiestl, der u.a. auch den Kreuzweg fertigte.
Windladen: Taschenlade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 (C-g3)
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, II/P, I/II, 4 feste Kombinationen (p, mf, f, ff), Pedaloktavkoppel, früher: Automatisches Pianopedal im II. Manual, Calcant (vor Einbau des motorisierten Blasebalgs)



Disposition

Hauptwerk (Manual I) Schwellwerk (Manual II) Pedal
Principal 8'

Bourdon 16'

Viola di Gamba 8'

Dolce 8'

Gemshorn 8'

Doppel-Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Octav 4'

Octav 2'

Mixtur III 2 2/3'

Geigen-Principal 8'

Hohlflöte 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Traversflöte 4'

Fugara 4'

Violon 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Bourdonbaß (Transm. HW) 16'



Bibliographie

Weblinks: Informationen zur Orgelsanierung 2015

Homepage der Pfarreiengemeinschaft St. Nikolaus Süd-Spessart

orgbase.nl