Arlesheim, Domkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen 1529 und 1581 war Arlesheim zwischenzeitlich reformiert, wechselte aber wieder zum alten Glauben zurück. 1679 wurde das Domkapitel von Basel beziehungsweise Freiburg im Breisgau nach Arlesheim verlegt. Errichtet wurden der Dom und die Domherrenhäuser. 1759 erteilte das Domkapitel Johann Andreas Silbermann aus Straßburg den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel. 1962 erfolgte eine Restaurierung durch Metzler Orgelbau. Diese Orgel gilt als die letzte in der Schweiz erhaltene Silbermann-Orgel und besitzt damit Seltenheitswert.
 
Zwischen 1529 und 1581 war Arlesheim zwischenzeitlich reformiert, wechselte aber wieder zum alten Glauben zurück. 1679 wurde das Domkapitel von Basel beziehungsweise Freiburg im Breisgau nach Arlesheim verlegt. Errichtet wurden der Dom und die Domherrenhäuser. 1759 erteilte das Domkapitel Johann Andreas Silbermann aus Straßburg den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel. 1962 erfolgte eine Restaurierung durch Metzler Orgelbau. Diese Orgel gilt als die letzte in der Schweiz erhaltene Silbermann-Orgel und besitzt damit Seltenheitswert.
  
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Version vom 30. April 2020, 10:18 Uhr


Arlesheim Domkirche Prospekt.jpg
Arlesheim Dom Prospekt Detail.JPG
Orgelbauer: Johann Andreas Silbermann, Straßburg
Baujahr: 1761
Umbauten: 1888 romantisierender Umbau durch J. Carl Weigle

1959-61 Restaurierung durch Hansueli Metzler (u.a. 5 zusätzliche Pedal-Register)

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 36
Manuale: 2, C-e'"
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: RP/HW (Accouplement); HW/P



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk Récit (III) Pedal
Bourdon 8' (S)

Prestant 4' (S)

Flûte 4' (S)

Nasard 2⅔' (S)

Doublette 2' (S)

Tièrce 1 3⁄5' (S)

Larigot 1 ⅓‘ (S)

Fourniture III

Cromorne 8'

Tremblant doux

Bourdon 16' (S)

Montre 8' (S)

Bourdon 8' (S)

Prestant 4' (S)

Nasard 2 ⅔' (S)

Doublette 2' (S)

Tièrce 1 3⁄5' (S)

Sifflet 1' (S)

Fourniture III

Cimbale II

Cornet V 8' (S)

Trompette 8'

Voix humaine 8'

Tremblant fort

Bourdon 8'

Prestant 4'

Nasard 2⅔'

Doublette 2'

Tièrce 13⁄5'

Trompette 8'

Fagottbass 8'

Soubasse 16' (S)

Flûte 8' (S)

Prestant 4'

Quinte 5⅓'

Fourniture III 2'

Bombarde 16'

Trompette 8'

Clairon 4'



Bibliographie

Anmerkungen: (S) Silbermann-Register aus 1761

Zwischen 1529 und 1581 war Arlesheim zwischenzeitlich reformiert, wechselte aber wieder zum alten Glauben zurück. 1679 wurde das Domkapitel von Basel beziehungsweise Freiburg im Breisgau nach Arlesheim verlegt. Errichtet wurden der Dom und die Domherrenhäuser. 1759 erteilte das Domkapitel Johann Andreas Silbermann aus Straßburg den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel. 1962 erfolgte eine Restaurierung durch Metzler Orgelbau. Diese Orgel gilt als die letzte in der Schweiz erhaltene Silbermann-Orgel und besitzt damit Seltenheitswert.

Literatur: "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2009 (St. Benno-Verlag Leipzig)

siehe auf orgbase.nl

Discographie: siehe auf orgbase.nl
Weblinks: Beschreibung auf orgbase.nl