Steyr, Vorstadtpfarre St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2017, 09:36 Uhr


Johann Ignaz Egedacher aus 1707
Orgelbauer: Johann Ignaz Egedacher
Baujahr: 1707
Umbauten: Vergrößerung 1780 durch Franz Xaver Chrismann;
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2, C-g'"
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

Hauptwerk Rückpositiv Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Coppel 8'

Gemshorn 8'

Oktav 4'

Flöte 4'

Quint 2 2/3'

Oktav 2'

Mixtur Major 4-5 fach (2')

Mixtur Minor 3-4 fach (1 1/3')

Trompete 8'

Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktav 2'

Quint 1 1/3'

Mixtur 4 fach (1 1/3')

Cimbel 2 fach (2/3')

Krummhorn 8'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Prinzipalbaß 8'

Oktavbaß 4'

Nachthorn 2'

Mixtur 4 fach (2 2/3')

Posaune 16'

Posaune 8'



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert 1969: Reinisch-Pirchner-Orgelbau/Steinach

Aus der aufgehobenen Stiftskirche Garsten wurde diese Orgel von Peter Hölzl in die Vorstadtkirche St. Michael übertragen. Ursprünglich von Johann Ignaz Egedacher mit 18 Stimmen errichtet, wurde dieses Instrument durch Johann Lachmayr 1889 auf pneumatische Traktur umgebaut und das Positiv stillgelegt. Dafür wurde ein Manualwerk als Brücke zwischen den beiden Hauptwerksgehäusen errichtet. Im Zuge der Restaurierung 1969 durch Reinisch-Pirchner wurde diese Orgel neuerlich umgebaut: sie erhielt Schleifladen mit 25 Registern, wobei die Umbauten von Johann Lachmayr rückgängig gemacht und die erhaltenen Register von Egedacher berücksichtigt blieben (vgl. Forer, Orgeln in Österreich).