Langenlois, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            =3550 Langenlois, Kirchenplatz 4, Niederösterreich, Österreich       
 
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|GEBÄUDE        = röm.-kath. Pfarrkirche St. Laurentius
 
|GEBÄUDE        = röm.-kath. Pfarrkirche St. Laurentius
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Version vom 1. Juli 2016, 11:53 Uhr


Datei:Langenlois Prospekt.JPG
Gebrüder Mauracher aus 1936
Orgelbauer: Gebrüder Mauracher
Baujahr: 1959
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 26
Manuale: 2
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I. Manual - II. Manual, Pedal - I. Manual, Pedal - II. Manual, Unteroktavkoppel I. Manual - II. Manual, Oberoktavkoppel I. Manual - II. Manual, Unteroktavkoppel II. Manual, Oberoktavkoppel I. Manual, Oberoktavkoppel II. Manual; Nebenregister und Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 6 feste Kombinationen (pp - p - mf - f - ff - tutti), Crescendowalze.



Disposition

Manual I Manual II Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Blockflöte 4'

Rauschquinte 2 2/3'

Mixtur 4-5 fach (2')

Trompete 8'

Quintatön 16'

Hornprinzipal 8'

Gedackt 8'

Dolce 8'

Voix Celeste 8'

Prästant 4'

Traversflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Nachthorn 2'

Terz 1 3/5'

Oboe 8'

Subbaß 16'

Violon 16'

Zartbaß 16'

Octavbaß 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Disposition in Bearbeitung!

Bezug zu Anton Bruckner: Im Jahr 1874 erstellte Bruckner ein Gutachten über die Mauracher-Orgel der Kirche*. Laut Angaben des Langenloiser Stadtarchivars dürfte die Orgel 1874 errichtet worden sein. Damals hatte sie 2 Manuale und 25 Register. 1959 wurde die Orgel umgebaut und hat seitdem 3 Manuale und fünf zusätzliche Register.

Bruckner lobte z.B. in Langenlois Maurachers Werk, welches durch vortrefflichen Klang, Charakter, Verhältniß der einzelnen Stimmen zu einander und durch imposante Kraftenfaltung und Schönheit des Tones in pleno sich auszeichnet. Die entsprechende Disposition und zweckmäßige Anlage, sowie die Vorzüglichkeit des Mechanismus und Gebläses verdienen die vollste Anerkennung.[9] In späteren Jahren bzw. bei anderen Fachleuten galt er allerdings als altmodisch, da er nicht gewillt war, das System der Schleiflade zugunsten der Kegellade aufzugeben.