Lienz, St. Andreas: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = aus 1618
 
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|GESCHICHTE      = Bei einem Blitzschlag 1737 wurde die orgel beschädigt und von Johann Christoph Egedacher repariert. 1888 erweiterte Franz Reinisch d. J. diese Orgel auf 54 Register (ursprüngl: 45 Register), das Gehäuse musste daher versetzt und erweitert werden. 1903 veränderte Alois Fuetsch die Disposition durch den Austausch zweier Register. 1941 wurde die Orgel abgetragen und eingelagert. Nach 1945 konnte sie nur behelfsmäßig wiederaufgestellt werden.
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|GESCHICHTE      = Bei einem Blitzschlag 1737 wurde die Orgel beschädigt und von Johann Christoph Egedacher repariert. 1888 erweiterte Franz Reinisch d. J. diese Orgel auf 54 Register (ursprüngl: 45 Register), das Gehäuse musste daher versetzt und erweitert werden. 1903 veränderte Alois Fuetsch die Disposition durch den Austausch zweier Register. 1941 wurde die Orgel abgetragen und eingelagert. Nach 1945 konnte sie nur behelfsmäßig wiederaufgestellt werden.
  
 
1972 erfolgte ein Neubau durch Fa. Pirchner unter Verwendung der wenigen noch vorhandenen alten Register.
 
1972 erfolgte ein Neubau durch Fa. Pirchner unter Verwendung der wenigen noch vorhandenen alten Register.

Version vom 6. März 2016, 15:56 Uhr


Lienz St. Andreas.jpg
Orgelbauer: Pirchner-Orgelbau
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Bei einem Blitzschlag 1737 wurde die Orgel beschädigt und von Johann Christoph Egedacher repariert. 1888 erweiterte Franz Reinisch d. J. diese Orgel auf 54 Register (ursprüngl: 45 Register), das Gehäuse musste daher versetzt und erweitert werden. 1903 veränderte Alois Fuetsch die Disposition durch den Austausch zweier Register. 1941 wurde die Orgel abgetragen und eingelagert. Nach 1945 konnte sie nur behelfsmäßig wiederaufgestellt werden.

1972 erfolgte ein Neubau durch Fa. Pirchner unter Verwendung der wenigen noch vorhandenen alten Register.

Gehäuse: aus 1618
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 30 Töne
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

Hauptwerk Rückpositiv Pedal
Prinzipal 8‘

Coppel 8‘

Oktav 4‘

Flöte 4‘

Quint 2 2/3‘

Superoktav 2’

Spitzflöte 2’

Mixtur 1 1/3’

Trompete 8‘

Gedeckt 8‘

Prinzipal 4‘

Rohrflöte 4‘

Oktav 2‘

Quint 1 1/3‘

Cimbel 1‘

Krummhorn 8‘

Subbaß 16‘

Oktavbaß 8‘

Choralbaß 4‘

Mixtur 2 2/3‘

Posaune 16‘

Pedaltrompete 8‘



Bibliographie