Reichersberg am Inn, Stiftskirche St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            = 4981 Reichersberg am Inn, Oberösterreich, Österreich       
 
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|GEBÄUDE        = Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg am Inn, Stiftskirche St. Michael
 
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Version vom 14. Februar 2016, 18:53 Uhr


Datei:Reichersberg.png
histor. Pfeifenprospekt
Orgelbauer: Metzler-Orgelbau
Baujahr: 1981
Gehäuse: Josef Stöger/Michael Herberger 1779
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 30 Töne
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (als Tritt): Pos-Hw, Hw-Ped, Pos-Ped



Disposition

Hauptwerk Positiv Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Coppelflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Superoctave 2'

Mixtur 1 1/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Sesquialtera II

Waldflöte 2'

Scharf 1'

Dulcian 8'

Tremulant *)

Subbass 16'

Octavbass 8'

Octave 4'

Mixtur 2'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Die ersten Kenntnisse einer Orgel in dieser Kirche sind aus der Zeit um 1600 überliefert. Das damals neu gebaute Werk wurde jedoch 1624 bei einem Brand vernichtet. 1644 wurde ein neues Werk gebaut, von dem aber ebenfalls sonst nichts bekannt ist. 1774 stürzte ein Turm der Kirche ein und zerstörte das Orgelwerk. 1779 baute Johann Michael Herberger aus Stadt am Hof bei Regensburg ein neues Werk, das Gehäuse und das Chorgeländer fertigte der Stiftsbildhauer Josef Stöger. Das Rokokogehäuse besitzt die in Österreich seltene Einrichtung eines Kronpositives. 1882 wurde die Substanz der Orgel bei einer Renovierung durch OBM Johann Lachmayr weitestgehend verändert, Kronpositiv und Pedal romantisch umgestaltet. 1957 erfolgte eine Renovierung mit Neudisposition des Oberwerkes durch die Firma Reinisch - Pirchner. 1981 schließlich wurde durch OBM H. Metzler das heutige Werk neu erbaut.