Muolaa, Ehemalige Ev.-Luth. Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            = Mohla - Die Ortsangabe konnte noch nicht näher spezifiziert werden. Der Ortsname ist bei Rojsman mit "Mohla (Finnland)" angegeben. Da er jedoch in seinem Buch die Orgel in der russischen Musikkultur betrachtet, ist davon auszugehen, dass es sich um den eingedeutschten Namen eines Ortes handelt, der zur Erbauungszeit der Orgel (1895) diesen Namen trug und in Finnland lag. In dem Buch "Das Kaiserthum Russland: T. Topologie" von Paul Anton Fedor Konstantin Possart aus dem Jahr 1841 ([https://books.google.de/books?id=ZgwEAAAAYAAJ&dq=russischer+name+von+mohla&hl=de&source=gbs_navlinks_s hier als E-Book zu finden]) ist auf S. 80 unter Punkt 5 die Vogtei Euräpää beschrieben und gesagt, in ihr liege "das Kirchspiel Mohla mit dem Filiale Heinjoki" ([https://books.google.de/books?id=ZgwEAAAAYAAJ&pg=PA80&lpg=PA80&dq=russischer+name+von+mohla&source=bl&ots=XhHiCVyZBw&sig=bVSDeWIHPYXNl5BgbePprCPzyKI&hl=de&sa=X&ei=W2eXVYaICceBU57DhrgN&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=russischer%20name%20von%20mohla&f=false Fundstelle]). Unter dem Suchnamen "Heinjoki" findet man in Google-Maps einen Ort, der zur übrigen Beschreibung (zwischen St. Petersburg und Wiborg) passt und im heutigen Russland, im Oblast (=Verwaltungsbezirtk) Leningrad<ref>Der Verwaltungsbezirk hat seinen aus russischer Zeit stammenden Namen behalten, ob wohl die Stadt seit dem 7. September 1991 wieder Sankt Petersburg heißt.</ref> liegt. Über diesen Weg konnte jedoch der hier als Mohla bezeichnete Ort (noch) nicht ermittelt werden. Die Landkartenmarkierung zeigt daher ebenfalls Heinjoki und liefert nur einen Anhaltspunkt für die Lage der Orgel. Auch geht aus der Quelle nicht hervor, ob die Orgel heute noch erhalten ist...
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|ORT            = Mohla - Die Ortsangabe konnte noch nicht näher spezifiziert werden. Der Ortsname ist bei Rojsman mit "Mohla (Finnland)" angegeben. Da er jedoch in seinem Buch die Orgel in der russischen Musikkultur betrachtet, ist davon auszugehen, dass es sich um den eingedeutschten Namen eines Ortes handelt, der zur Erbauungszeit der Orgel (1885) diesen Namen trug und in Finnland lag. In dem Buch "Das Kaiserthum Russland: T. Topologie" von Paul Anton Fedor Konstantin Possart aus dem Jahr 1841 ([https://books.google.de/books?id=ZgwEAAAAYAAJ&dq=russischer+name+von+mohla&hl=de&source=gbs_navlinks_s hier als E-Book zu finden]) ist auf S. 80 unter Punkt 5 die Vogtei Euräpää beschrieben und gesagt, in ihr liege "das Kirchspiel Mohla mit dem Filiale Heinjoki" ([https://books.google.de/books?id=ZgwEAAAAYAAJ&pg=PA80&lpg=PA80&dq=russischer+name+von+mohla&source=bl&ots=XhHiCVyZBw&sig=bVSDeWIHPYXNl5BgbePprCPzyKI&hl=de&sa=X&ei=W2eXVYaICceBU57DhrgN&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=russischer%20name%20von%20mohla&f=false Fundstelle]). Unter dem Suchnamen "Heinjoki" findet man in Google-Maps einen Ort, der zur übrigen Beschreibung (zwischen St. Petersburg und Wiborg) passt und im heutigen Russland, im Oblast (=Verwaltungsbezirtk) Leningrad<ref>Der Verwaltungsbezirk hat seinen aus russischer Zeit stammenden Namen behalten, ob wohl die Stadt seit dem 7. September 1991 wieder Sankt Petersburg heißt.</ref> liegt. Über diesen Weg konnte jedoch der hier als Mohla bezeichnete Ort (noch) nicht ermittelt werden. Die Landkartenmarkierung zeigt daher ebenfalls Heinjoki und liefert nur einen Anhaltspunkt für die Lage der Orgel. Auch geht aus der Quelle nicht hervor, ob die Orgel heute noch erhalten ist...
 
|GEBÄUDE        = Lutherische Kirche
 
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|LANDKARTE      = 60.687749, 29.185956
 
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Version vom 4. Juli 2015, 06:08 Uhr


Orgelbauer: Gebrüder Link, Giengen (Brenz)
Baujahr: 1885
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch "nach Links röhrenpneumatischem System" (Rojsman)
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 28 Register
Manuale: 2 Manuale
Pedal: 1 Pedal
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Superoctavkoppel: Octavkoppelung für das I. Manual

Crescendo - Decrescendo

Feste Kombinationen: P, MF, F, Tutti, Auslösung

Calcantenglocke



Disposition

I. Manual II. Manual Pedalwerk
Principal 16'

Principal 8'

Floete 8'

Groß Gedeckt 8'

Gemshorn 8'

Gamba 8'

Aeoline 8'

Octav 4'

Traversfloete 4'

Octav 2'

Mixtur 2 2/3'

Trompete 8'

Bourdon 16'

Principal 8'

Rohrfloete 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Voix celeste 8'

Fugara 4'

Dolce 4'

Cornett 8'

Clarinette 8'

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'

Cello 8'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. Der Verwaltungsbezirk hat seinen aus russischer Zeit stammenden Namen behalten, ob wohl die Stadt seit dem 7. September 1991 wieder Sankt Petersburg heißt.



Bibliographie

Literatur: Rojsman, Leonid, Die Orgel in der Geschichte der russ. Musikkultur, 157. Veöffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde (GdO) (Hrsg.: Martin Balz), 2001 (russische Originalausgabe: 1979), S. 439