Tholey/Sotzweiler, St. Mauritius: Unterschied zwischen den Versionen
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|BILD 1= Sotzweiler,_St._Mauritius_(10).jpg |BILD 1-Text= Haupt-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler | |BILD 1= Sotzweiler,_St._Mauritius_(10).jpg |BILD 1-Text= Haupt-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler | ||
− | |BILD 2= Sotzweiler, St. Mauritius (2).JPG |BILD 2-Text= Hier sieht man deutlich, dass die eigentliche Orgel im Seitenschiff steht. Der Spieltisch wurde mittlerweile in die Emporenmitte versetzt sowie die Labien der Prospektpfeifen | + | |BILD 2= Sotzweiler, St. Mauritius (2).JPG |BILD 2-Text= Hier sieht man deutlich, dass die eigentliche Orgel im Seitenschiff steht. Der Spieltisch wurde mittlerweile in die Emporenmitte versetzt sowie die Labien der Prospektpfeifen vergoldet. |
|BILD 3= Sotzweiler, St. Mauritius (1).JPG |BILD 3-Text= ''Neuer'' Spieltisch von Gaida an seinem neuen Standort | |BILD 3= Sotzweiler, St. Mauritius (1).JPG |BILD 3-Text= ''Neuer'' Spieltisch von Gaida an seinem neuen Standort | ||
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− | |UMBAU = 2012 ersetzte Thomas Gaida unter anderem die pneumatischen Trakturen durch elektrische, was eine Versetzung des Spieltisches in die Emporenmitte ermöglichte. Außerdem Umdisponierung und Umintonation | + | |UMBAU = 2012 ersetzte Thomas Gaida unter anderem die pneumatischen Trakturen durch elektrische, was eine Versetzung des Spieltisches in die Emporenmitte ermöglichte. Außerdem Umdisponierung und Umintonation. |
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− | |GESCHICHTE = 1931 legte die die Firma Haupt die Pläne für eine Orgel vor, die das alte Harmonium ersetzen sollte. Von ihr wurden jedoch nur 6 Register des Schwellwerks als Teilausbau fertiggestellt. Erst 1953 baute Julius Reimsbach aus Wallerfangen die Orgel weitgehend nach Stahlhuts Plänen fertig. Im Mai 2012 wurde nun die komplette Orgel abgebaut und von der Firma Gaida in Wemmetsweiler restauriert und umgebaut. Während das Spieltischgehäuse sowie die Tasten erhalten blieben, erneuerte Gaida die | + | |GESCHICHTE = 1931 legte die die Firma Haupt die Pläne für eine Orgel vor, die das alte Harmonium ersetzen sollte. Von ihr wurden jedoch nur 6 Register des Schwellwerks als Teilausbau fertiggestellt. Erst 1953 baute Julius Reimsbach aus Wallerfangen die Orgel weitgehend nach Stahlhuts Plänen fertig. Im Mai 2012 wurde nun die komplette Orgel abgebaut und von der Firma Gaida in Wemmetsweiler restauriert und umgebaut. Während das Spieltischgehäuse sowie die Tasten erhalten blieben, erneuerte Gaida die Armaturen und die Registerschalter. Auch die Traktur wurde von Pneumatik auf Elektrik umgestellt, sodass der Organist nun in der Mitte der Empore sitzend den Chor dirigieren kann, während die eigentliche Orgel sich im nördlichen Seitenschiff befindet. |
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Sotzweiler, St. Mauritius (3).JPG|Seitlicher Blick auf die Orgel | Sotzweiler, St. Mauritius (3).JPG|Seitlicher Blick auf die Orgel | ||
− | Sotzweiler,_St._Mauritius.JPG|Blick ins Hauptwerk der Orgel. Links kann man die Jalousien des Schwellwerks sehen, rechts neben den Holzpfeifen der Offenflöte 8' stehen die | + | Sotzweiler,_St._Mauritius.JPG|Blick ins Hauptwerk der Orgel. Links kann man die Jalousien des Schwellwerks sehen, rechts neben den Holzpfeifen der Offenflöte 8' stehen die Prospektpfeifen des Principal 8'. |
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[http://www.kirche-am-schaumberg.de/index.php?doc=news_archiv&NS Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft] | [http://www.kirche-am-schaumberg.de/index.php?doc=news_archiv&NS Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft] | ||
− | Die berühmte ''Widor Toccata'' gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler; | + | [http://www.saar-orgelland.de/ortsverzeichnis/tholey/sotzweilerkath.html Orgelbeschreibung] |
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+ | Die berühmte ''Widor-Toccata'', gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler; mit Bildern der Pfarrkirche und der Orgel: <mediaplayer width='600' height='340'>http://www.youtube.com/watch?v=ByVDuFsTpss</mediaplayer> | ||
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Version vom 4. Juli 2015, 14:39 Uhr
Adresse: Sotzweiler, Saarland, Deutschland
Gebäude: Pfarrkirche St. Mauritius
Orgelbauer: | Luxemburger Orgelbau G. Haupt (Vormals Firma Stahlhuth), Julius Reimsbach |
Baujahr: | 1931, 1953, 2012 |
Geschichte der Orgel: | 1931 legte die die Firma Haupt die Pläne für eine Orgel vor, die das alte Harmonium ersetzen sollte. Von ihr wurden jedoch nur 6 Register des Schwellwerks als Teilausbau fertiggestellt. Erst 1953 baute Julius Reimsbach aus Wallerfangen die Orgel weitgehend nach Stahlhuts Plänen fertig. Im Mai 2012 wurde nun die komplette Orgel abgebaut und von der Firma Gaida in Wemmetsweiler restauriert und umgebaut. Während das Spieltischgehäuse sowie die Tasten erhalten blieben, erneuerte Gaida die Armaturen und die Registerschalter. Auch die Traktur wurde von Pneumatik auf Elektrik umgestellt, sodass der Organist nun in der Mitte der Empore sitzend den Chor dirigieren kann, während die eigentliche Orgel sich im nördlichen Seitenschiff befindet. |
Umbauten: | 2012 ersetzte Thomas Gaida unter anderem die pneumatischen Trakturen durch elektrische, was eine Versetzung des Spieltisches in die Emporenmitte ermöglichte. Außerdem Umdisponierung und Umintonation. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 16 (42) |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P, Suboktavkoppeln: I/I, II/I, II/II Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, I/P, II/P
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Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Bourdon 16' (1)
Principal 8' (2) Offenflöte 8' Gambe 8' Bourdon 8' (1) Octave 4' Nachthorn 4' Superoctave 2' Mixtur IV 11/3' Trompete 16' (3) Trompete 8' (3) Krummhorn 8' (4) Clairon 4' (3) Krummhorn 4' (4) |
schwellbar:
Rohrflöte 8' Dulciana 8' Traversflöte 4' Quinte 22/3' Blockflöte 2' Terz 13/5' Krummhorn 8' (4) Krummhorn 4' (4)
Bourdon 16' (1) Principal 8' (2) Lustig Gedeckt 8' (1) Trompete 16' (3) Trompete 8' (3) Clairon 4' (3) |
Untersatz 32' (C-H Akustisch) (1)
Subbass 16' (1) Octavbass 8' (2) Gedecktbass 8' (1) Choralbass 4' (2) Gedeckt 4' (1) Principal 2' (2) Gedeckt 2' (1) Posaune 16' (3) Trompete 8' (3) Krummhorn 8' (4) Clairon 4' (3) Krummhorn 4' (4) Singend Cornett 2' (3) |
Anmerkung: Beim Umbau 2012 durch Gaida wurden zur Erweiterung der Möglichkeiten vier Register zu sogenannten Auxiliarreihen ausgebaut und können in verschiedensten Fußtonlagen auf allen Klaviaturen gespielt werden. In der Disposition sind die Register, die ihre Töne aus den Pfeifen der Auxiliarreihen beziehen, mit den Nummern von 1-4 gekennzeichnet, die in folgender Tabelle aufgelistet werden:
Auxiliarreihen
nicht schwellbar
(1) Gedacktreihe 16'-8'-4'-2' (2) Principalreihe 8'-4'-2' (3) Trompetenreihe 16'-8'-4'-2'
(4) Krummhornreihe 8'-4' |
Bibliographie
Weblinks: | Die Orgel auf der Webseite der Pfarreiengemeinschaft
Die berühmte Widor-Toccata, gespielt auf der Stahlhuth-Reimsbach-Gaida-Orgel in Sotzweiler; mit Bildern der Pfarrkirche und der Orgel: <mediaplayer width='600' height='340'>http://www.youtube.com/watch?v=ByVDuFsTpss</mediaplayer> |