Raabs an der Thaya/Großau, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. August 2024, 17:31 Uhr

Weiterleitung nach:


Baujahr: unbekannt, Mitte des 18. Jahrhunderts
Geschichte der Orgel: Die Orgel war ursprünglich für die Nikolaikirche in Wien-Landstraße erbaut worden. Diese Kirche wurde nach Auflassen des umgebenden Friedhofs 1784 abgerissen. die Orgel kam zunächst in den Religionsfond und wurde 1789 in die Pfarrkirche in der Stadtgemeinde Raabs an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich übertragen. Hinweise auf den Namen des Erbaues dieser Orgel konnten auch bei der Restaurierung 2023 durch Orgelbau Philipp Pemmer (Purk in Niederösterreich) nicht gefunden werden.

Einzigartig sind die eigenwilligen Labienformen der Prospektpfeifen. Das reichhaltig disponierte Hauptwerk weist mit seinem zerlegten Ripieno auf italienische Vorbilder hin.

Umbauten: 1789 aus der ehemaligen Nikolaikirche in Wien-Landstraße
Gehäuse: zweigeteilt
Temperatur (Stimmung): Neidhart für die kleine Stadt
Windladen: 2
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 1, C-c3

Kurze große Octav, 45 Töne

Pedal: 1, C-c0

Kurze große Octav, 13 (sic!) Töne, 18 Tasten, repetierend Zusätzlich zu den 12 Tönen der Großen Octav ist der Ton c0 vorhanden.

Spielhilfen, Koppeln: keine





Disposition

Principal 8´

Gedeckt 8´

Octav 4´

Flöte 4´

Quint 2 2/3´

Octav 2´

Flöte 2´

Quint 1 1/3´

Superoctav 1´

Mixtur 1´

Subbass 16´

Octavbass 8´

Principalbass 4´

Octavbass 2´



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Besichtigung vor Ort, Restaurierungsbericht von Orgelbaumeister Philipp Pemmer