Kamp-Bornhofen, Klosterkirche St. Marien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 13: Zeile 13:
 
|UMBAU          =  
 
|UMBAU          =  
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      = Bereits 1894 lieferte die Firma Gerhardt eine Orgel mit II/17 für die Klosterkirche Bornhofen. Diese Orgel sei bei dem Kirchenbrand 1949 zerstört worden. Die Disposition der heutigen Gerhardt-Orgel von 1950 legt allerdings nahe, dass einiges an Pfeifenmaterial dieser ersten Gerhardt-Orgel wiederverwendet wurde (u.a. die Fernflöte 8' ist ein charakteristisches Merkmal von Gerhardt-Orgeln der ersten Generation), diese demnach nicht vollständig verbrannt sein kann.
+
|GESCHICHTE      = Bereits 1894 lieferte die Firma Gerhardt eine Orgel mit II/17 für die Klosterkirche Bornhofen. Diese Orgel sei bei dem Kirchenbrand 1949 zerstört worden. Die Disposition der heutigen Gerhardt-Orgel von 1950 legt allerdings nahe, dass einiges an Pfeifenmaterial dieser ersten Gerhardt-Orgel wiederverwendet wurde (u.a. die Fernflöte 8' ist ein charakteristisches Merkmal von Gerhardt-Orgeln der ersten Generation), weshalb der Schluss naheliegt, dass diese demnach nicht vollständig verbrannt sein kann.
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  

Aktuelle Version vom 24. Februar 2024, 08:29 Uhr


Gerhardt-Orgel im Kloster Bornhofen
St. Marien (Klosterkirche Bornhofen) 30.jpg
St. Marien (Klosterkirche Bornhofen) 31.jpg
St. Marien (Klosterkirche Bornhofen) 06.jpg
Orgelbauer: Christian Gerhardt (Boppard am Rhein)
Baujahr: ca. 1952
Geschichte der Orgel: Bereits 1894 lieferte die Firma Gerhardt eine Orgel mit II/17 für die Klosterkirche Bornhofen. Diese Orgel sei bei dem Kirchenbrand 1949 zerstört worden. Die Disposition der heutigen Gerhardt-Orgel von 1950 legt allerdings nahe, dass einiges an Pfeifenmaterial dieser ersten Gerhardt-Orgel wiederverwendet wurde (u.a. die Fernflöte 8' ist ein charakteristisches Merkmal von Gerhardt-Orgeln der ersten Generation), weshalb der Schluss naheliegt, dass diese demnach nicht vollständig verbrannt sein kann.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppeln: II/I, II/II

Superoktavkoppeln: II/I, II/II


Spielhilfen: Piano, Forte, Tutti, Auslöser



Disposition

I Manual II Manual Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Oktav 4'

Gedackt 4'

Quinte 22/3'

Oktav 2'

Mixtur 3-4f

Trompete 8'

Gedackt 8'

Flötensalicional 8'

Aeoline 8'

Ital. Prinzipal 4'

Fernflöte 4'

Gemshorn 4'

Piccolo 2'

Klein-Mixtur 2-3f

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Gedacktbaß 16' [1]

Oktavbaß 8'

Choralbaß 4'


Anmerkung:

  1. Vermutlich Windabschwächung oder Transmission, nicht verifizierbar.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Nachlass der Orgelbaufirma Christian Gerhardt & Söhne - Freundliche Mitteilung M. Gerhardt
Weblinks: Webseite des Klosters