Wil SG, St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. August 2023, 19:34 Uhr


Katholische Kirche St. Peter Wil SG.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Metzler AG, Dietikon (CH)
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: 1960 Neubau durch Metzler, unter Verwendung von Pfeifenwerk aus der Goll-Orgel von 1888.
Umbauten: 2019 Einbau einer elektronischen Setzeranlage (Otto Heuss Setzerkombination MP 98 mit 10.000 Speicherplätzen)
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 37
Manuale: 3 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, III-I, I-P, II-P (mechanisch; als Registerwippen und Pistons über dem Pedal). Zwei Schwelltritte für Crescendo und II. Manual (Schwellwerk). Heuss-Setzeranlage mit 10.000 Speicherplätzen (2019; Tableau als Schublade rechts im Spielschrank). Sequenzer Vor und Zurück als Pistons über dem Pedal und als Taster unter dem I. Manual; Sequenzer Vor als Taster unter dem II. Manual. Pistons "Tremulant" (II. Manual), "Crescendo an" und "Negativ ab" (programmierbarer Einzelabsteller).



Disposition

I Hauptwerk[1] II Schwellwerk[2] III Positiv Pedal[3]
Gedacktpommer 16'

Principal 8'[4]

Flauto 8'

Dulcian 8'[5]

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Nazard 22/3[6]

Octav 2'

Mixtur IV-VI 11/3

Trompete 8'

Suavial 8'

Rohrgedackt 8'

Spitzgamba 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Unda maris 4'[7]

Koppelflöte 2'

Terz 13/5[8]

Quinte 11/3

Mixtur V-VI 1'

Fagott 16'

Trompete 8'

Clairon 4'[9]

Tremulant[10]

Bleigedackt 8'

Portunalflöte 4'

Schwiegel 2'

Zink III 13/5[11]

Scharf III 1/2

Krummhorn 8'[12]

Praestant 16'[13]

Subbass 16'[14]

Octavbass 8'[15]

Koppelflöte 8'[16]

Octav 4'

Hintersatz IV 22/3

Posaune 16'

Fagott 8'[17]


Anmerkung:

  1. In C- und Cis-Seite (links und rechts sowie hinter dem Positiv) aufgeteilt.
  2. In C- und Cis-Seite (Seitengehäuse, hinter den Pedalwindladen) aufgeteilt.
  3. In C- und Cis-Seite (Seitengehäuse) aufgeteilt.
  4. Im Prospekt.
  5. Labiales Streichregister 8'.
  6. Ab c0.
  7. Streicherschwebung (ab C) zu Spitzgamba 8'.
  8. Ab c0.
  9. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888); ab Ab gis2 labial.
  10. Als Piston; in der Setzeranlage speicherbar.
  11. Terz 13/5’, Septime 11/7’ und None 8/9’.
  12. Doppelt konische Becher; eigentlich eine Musette 8'.
  13. Im Prospekt.
  14. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  15. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  16. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).
  17. Altes Pfeifenmaterial aus der Goll-Orgel (1888).



Bibliographie

Anmerkungen: Bestandsaufnahme im Juli und August 2023. Die C-Seite dieser Orgel befindet sich rechts, die Cis-Seite links.
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein.
Informationen zu den Orgeln in St. Peter Wil auf Wikipedia
Informationen zu den Orgeln in St. Peter auf der Website des Konzertzyklus "toccatawil"


Goll-Orgel (1888–1959)

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Goll, Luzern (CH)
Baujahr: 1888
Geschichte der Orgel: 1888 Neubau; 1959 Abtragung des Orgel und Neu durch Metzler im darauffolgenden Jahr, unter Verwendung ausgewählten Pfeifenwerks aus dem Vorgängerinstrument von Goll
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 Manuale, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I, I-P, II-P. Schwelltritt für II. Manual. Feste Kombinationen.



Disposition

I. Manual II. Manual[1] Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Flauto dolce 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Flauto amabile 4'

Mixtur 22/3

Trompete 8'

Gemshorn 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Gemshorn 4'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Bombarde 16'


Anmerkung:

  1. Im Schwellkasten.



Bibliographie

Anmerkungen: Bestandsaufnahme im Juli und August 2023
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein.