Kromsdorf/Denstedt, Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 5: Zeile 5:
 
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
 
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
 
|ANDERER NAME    = Lisztorgel Denstedt
 
|ANDERER NAME    = Lisztorgel Denstedt
|ORT            = Denstedt (bei Weimar)
+
|ORT            = Kromsdorf-Denstedt
 
|LANDKARTE = 51.001391,11.385993
 
|LANDKARTE = 51.001391,11.385993
 
|GEBÄUDE        = Dorfkirche
 
|GEBÄUDE        = Dorfkirche
Zeile 25: Zeile 25:
 
|SPIELHILFEN    = Manualkoppel, Pedalkoppel (I/P), Calcantenwecker
 
|SPIELHILFEN    = Manualkoppel, Pedalkoppel (I/P), Calcantenwecker
 
}}
 
}}
 
+
[[Kategorie:Landkreis Weimarer Land]]
 
{{Disposition2
 
{{Disposition2
 
|WERK 1          = Hauptwerk
 
|WERK 1          = Hauptwerk
Zeile 77: Zeile 77:
  
 
[[Kategorie:11-20 Register|Denstedt, Kirche]]
 
[[Kategorie:11-20 Register|Denstedt, Kirche]]
 +
[[Kategorie:1860-1879]]
 
[[Kategorie:Deutschland|Denstedt, Kirche]]
 
[[Kategorie:Deutschland|Denstedt, Kirche]]
 
[[Kategorie:Peternell, Gebrüder|Denstedt, Kirche]]
 
[[Kategorie:Peternell, Gebrüder|Denstedt, Kirche]]
 
[[Kategorie:Thüringen|Denstedt, Kirche]]
 
[[Kategorie:Thüringen|Denstedt, Kirche]]
[[Kategorie:1860-1879]]
 

Version vom 14. November 2013, 22:16 Uhr


Alternativer Name: Lisztorgel Denstedt
Orgelbauer: Gebrüder Carl, Wilhelm und August Peternell (Seligenthal)
Baujahr: 1860
Geschichte der Orgel: Die Disposition stammt von Johann Gottlob Töpfer. Dieser schrieb in seinem Abnahmebericht: "Die so vortrefflich ausgeführte Disposition bietet eine solche Mannigfaltigkeit schöner Toneffekte dar, dass ein denkender und geschickter Orgelspieler nie in Verlegenheit sein kann, zu seinen Vorträgen passende Registermischungen zu finden. Das volle Werk spricht mit einer Kraft und Präcision an, welche nichts zu wünschen übrig lässt. Temperatur und Stimmung fand ich rein. Bei der Untersuchung des Pfeifenwerks im Innern der Orgel ergab sich, dass alle Stimmen contraktmäßig hergestellt und sehr sorgfältig abgestimmt worden sind. Die dazu verwendeten Materialien sind ohne Tadel und die Arbeit nett und reinlich. Es ist erfreulich, eine so sorgsam hergestellte Orgel zu sehen."

Franz Liszt und sein "legendarischer" Kantor Alexander Willhelm Gottschalg hielten hier Orgelkonferenzen ab.

Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19 Zug-Register (große hellbraune Kirschholzmanubrien/weiße Porzellanplättchen/farbige Schrift)
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel, Pedalkoppel (I/P), Calcantenwecker

Disposition

Hauptwerk Oberwerk Pedal
Quintatön 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Octave 4'

Hohlflöte 4'

Quintflöte 3'

Octave 2'

Mixtur 4fach 2'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedackt 16' (ab c0)

Lieblich Gedackt 8'

Harmonica 8'

Geigenprincipal 4'

Flauto dolce 4'

Principalbass 16'

Subbass 16'

Violon 16'

Gedacktbass 8'



Bibliographie

Literatur: Viola-Bianka Kießling, Jürgen Postel: "Königin der Instrumente - Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land", herausgegeben vom Landratsamt Weimarer Land, FAGOTT-Verlag, Friedrichshafen, 2007, ISBN 978-3-00-021071-6
Weblinks: Webseite der Lisztorgel Denstedt