Strehla, Corporis Christi: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1604 baute Gottfried Fritzsche eine Orgel für die Stadtkirche mit 20 Registern, die 1672 durch einen Döbelner Orgelbauer repariert wurde. | ||
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+ | 1834-1835 baute Carl Gottlob Häcker aus Borna bei Leipzig eine neue Orgel. 23 Register, 2 Manuale und Pedal. 1893/94 erfolgte eine Überholung dieser Orgel durch F. E. Keller aus Ostrau bei Döbeln. | ||
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+ | 1909 erhielt die Kirche ein neues Instrument von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, 25 Register, 2 Manuale und Pedal. Die Ton- und Registertraktur sind pneumatisch angelegt. Die Windladen sind pneumatisch angesteuerte Kegelladen. | ||
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+ | 1926 wurden insgesamt 39 Pfeifen von Dieben entwendet, die erst 1933 durch Nachbauten wieder ersetzt werden konnten. | ||
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+ | 1947 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel mit technischen Instandsetzungsarbeiten. | ||
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+ | 2001 erfolgte eine Spieltischüberholung. | ||
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+ | Von 2003 bis 2005 Grundlegende Renovierung der Kirche zum 700jährigen Jubiläum der Ersterwähnung des Gotteshauses. In gleicher Zeit erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch Orgelbauer Johannes Lindner, Radebeul. | ||
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Version vom 5. Juli 2022, 07:30 Uhr
Adresse: Pfarrweg 4, 01616 Strehla
Gebäude: Corporis Christi, Evangelisch-Lutherische Kirche
Alternativer Name: | Zum Heiligen Leichnam |
Geschichte der Orgel: | 1238 wurde die Kirche erstmalig urkundlich erwähnt. 1565 konnte die heutige Stadtkirche geweiht werden.
1604 baute Gottfried Fritzsche eine Orgel für die Stadtkirche mit 20 Registern, die 1672 durch einen Döbelner Orgelbauer repariert wurde. 1705 Orgelneubau von [Johann] Martini aus Lorenzkirch, danach Zabeltitz, später Dresden. 1781 Reparatur der Orgel durch Johann George Friedlieb Zöllner. 1834-1835 baute Carl Gottlob Häcker aus Borna bei Leipzig eine neue Orgel. 23 Register, 2 Manuale und Pedal. 1893/94 erfolgte eine Überholung dieser Orgel durch F. E. Keller aus Ostrau bei Döbeln. 1909 erhielt die Kirche ein neues Instrument von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, 25 Register, 2 Manuale und Pedal. Die Ton- und Registertraktur sind pneumatisch angelegt. Die Windladen sind pneumatisch angesteuerte Kegelladen. 1926 wurden insgesamt 39 Pfeifen von Dieben entwendet, die erst 1933 durch Nachbauten wieder ersetzt werden konnten. 1927 bekam die Orgel ein elektrisches Gebläse. 1947 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel mit technischen Instandsetzungsarbeiten. 1950 wurden neue Kipptastenschalter und eine zweifache Vorbereitung für den Spieltisch eingebaut. 2001 erfolgte eine Spieltischüberholung. Von 2003 bis 2005 Grundlegende Renovierung der Kirche zum 700jährigen Jubiläum der Ersterwähnung des Gotteshauses. In gleicher Zeit erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch Orgelbauer Johannes Lindner, Radebeul. |
Disposition