Kirchhain, Stadtkirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 9: Zeile 9:
 
|WEITERE ORGELN  =  
 
|WEITERE ORGELN  =  
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
|ERBAUER        = Wilhelm Ratzmann, Gelnhausen
+
|ERBAUER        = Richardt Schmidt, Gelnhausen (seit 1921 Inhaber der Werkstatt Ratzmann)
|BAUJAHR        = Das Baujahr ist nicht bekannt. Die Orgel dürfte - von ihrer Technik und dem Aufbau her - zwischen 1890 und 1920 entstanden sein.
+
|BAUJAHR        = 1930
 
|UMBAU          = Die Orgel wurde mindestens einmal umgestaltet und barockisiert, was sich am Aufbau der Disposition und an der Anordnung der Registerwippen erkennen lässt. In der Dispositionstabelle werden die Register wie am Spieltisch angeordnet wiedergegeben, dadurch wird erkenntlich, welche Register verändert worden sein müssen.
 
|UMBAU          = Die Orgel wurde mindestens einmal umgestaltet und barockisiert, was sich am Aufbau der Disposition und an der Anordnung der Registerwippen erkennen lässt. In der Dispositionstabelle werden die Register wie am Spieltisch angeordnet wiedergegeben, dadurch wird erkenntlich, welche Register verändert worden sein müssen.
 +
 +
1995 wurde sie durch die Werkstatt Werner Bosch überholt, dabei jedoch der erreichte Zustand belassen.
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GESCHICHTE      =  
 
|GESCHICHTE      =  
Zeile 123: Zeile 125:
 
}}
 
}}
  
 +
[[Kategorie:1900-1919]]
 
[[Kategorie:21-30 Register]]
 
[[Kategorie:21-30 Register]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Hessen]]
 
[[Kategorie:Hessen]]
 
[[Kategorie:Landkreis Marburg-Biedenkopf]]
 
[[Kategorie:Landkreis Marburg-Biedenkopf]]
[[Kategorie:Ratzmann, Gebrüder]]
+
[[Kategorie:Schmidt, Richard]]
[[Kategorie:1900-1919]]
 

Version vom 16. September 2013, 12:53 Uhr


Prospekt
Spieltisch
Orgelbauer: Richardt Schmidt, Gelnhausen (seit 1921 Inhaber der Werkstatt Ratzmann)
Baujahr: 1930
Umbauten: Die Orgel wurde mindestens einmal umgestaltet und barockisiert, was sich am Aufbau der Disposition und an der Anordnung der Registerwippen erkennen lässt. In der Dispositionstabelle werden die Register wie am Spieltisch angeordnet wiedergegeben, dadurch wird erkenntlich, welche Register verändert worden sein müssen.

1995 wurde sie durch die Werkstatt Werner Bosch überholt, dabei jedoch der erreichte Zustand belassen.

Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 26 Register, davon 1 Transmission
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Unteroctavkoppel: II/I

Oberoctavkoppeln: II/I, II/II

Pianopedal

3 Festkombinationen: Dunkel, Hell, Tutti

1 freie Kombination

Auslöser

Rollschweller (12 Stufen)

Rollschweller ab

Schwelltritt für II. Manual



Disposition nach der Anordnung der Wippen am Spieltisch

Pedalwerk Schwellwerk (II) Hauptwerk (I)
1. Pedalkoppel I

2. Pedalkoppel II


3. Choralbaß 4'

4. Oktavbaß 8'

5. Principalbaß 16'

6. Subbaß 16'

7. Rauschquinte II 2 2/3'+2'[1]

8. Oberoctavkoppel II [sic!]


9. Trompete 8'[2]

10. Scharff III 1'[3]

11. Nachthorn 2'

12. Principal 4'[4]

13. Blockflöte 4'

14. Principal 2'[5]

15. Rohrflöte 8'[6]

16. Salicional 8'[7]

17. Quinte 1 1/3'[8]

18. Vacat

19. Rauschpfeife II 2 2/3'+2'[9]


20. Manualkoppel II/I

21. Oberoctavkoppel II/I [sic!]

22. Unteroctavkoppel II/I [sic!]

23. Quintatön 16'

24. Dolce 8'

25. Gedacktflöte 8'

26. Quinte 2 2/3'

27. Principal 8'

28. Hohlflöte 4'

29. Oktav 4'

30. Gemshorn 2'

31. Mixtur III 1 1/3'[10]

32. Trompete 8'[11]


Anmerkungen
  1. besteht aus den Chören 2 2/3' und 2' und repetiert nicht
  2. ausgebaut bis g4
  3. besteht aus den Chören 1', 2/3' und 1/2' und repetiert bei c°, c¹ und c²
  4. ausgebaut bis g4
  5. ausgebaut bis g4
  6. ausgebaut bis g4
  7. ausgebaut bis g4
  8. ausgebaut bis g4
  9. besteht aus den Chören 2 2/3' und 2' und repetiert nicht, ausgebaut bis g4
  10. besteht aus den Chören 1 1/3', 1' und 2/3' und repetiert bei c°, c¹ und c²
  11. Transmission aus dem Schwellwerk



Bibliographie