Düsseldorf/Urdenbach, Herz-Jesu-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum nicht ausgebauten dritten Manual teilt Ulrich Karg mit : "Das vorgesehene Schwellwerk ist offiziell aus Kostengründen nicht eingebaut worden. Die am dreimanualigen Spieltisch vorhandenen Registerzüge sind festgestellt, es gibt weder ein Gehäuse für dieses Werk, noch ist der dafür nötige Trakturweg vom Spieltisch ins Gehäuse vorhanden, was den Schluss nahelegt, dass der Einbau dieses Werks wohl auch von Anfang an nicht geplant war!" | Zum nicht ausgebauten dritten Manual teilt Ulrich Karg mit : "Das vorgesehene Schwellwerk ist offiziell aus Kostengründen nicht eingebaut worden. Die am dreimanualigen Spieltisch vorhandenen Registerzüge sind festgestellt, es gibt weder ein Gehäuse für dieses Werk, noch ist der dafür nötige Trakturweg vom Spieltisch ins Gehäuse vorhanden, was den Schluss nahelegt, dass der Einbau dieses Werks wohl auch von Anfang an nicht geplant war!" | ||
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2021, 18:44 Uhr
Adresse: Urdenbacher Allee 111, 40593 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Herz-Jesu-Kirche
Orgelbauer: | Emil Hammer, Hemmingen |
Baujahr: | 1986 |
Geschichte der Orgel: | Die Geschichte der Orgeln der 1893 gebauten und 1912 erweiterten Kirche vor 1986 ist nicht dokumentiert. Bis ca. 1965 war wohl eine zweimanualige Orgel unbekannter Herkunft vorhanden, deren Zustand um 1965 anscheinend so desolat war, dass sie im Zuge einer umfassenden Kirchenrenovierung abgetragen und „entsorgtˮ wurde. Danach dienten zunächst ein Harmonium und später ein elektronisches Instrument als Orgelersatz. [1]
Zum nicht ausgebauten dritten Manual teilt Ulrich Karg mit : "Das vorgesehene Schwellwerk ist offiziell aus Kostengründen nicht eingebaut worden. Die am dreimanualigen Spieltisch vorhandenen Registerzüge sind festgestellt, es gibt weder ein Gehäuse für dieses Werk, noch ist der dafür nötige Trakturweg vom Spieltisch ins Gehäuse vorhanden, was den Schluss nahelegt, dass der Einbau dieses Werks wohl auch von Anfang an nicht geplant war!" |
Umbauten: | 2014 Renovierung und Neuintonation durch Guido Schumacher, Eupen (Belgien) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 24 |
Manuale: | 2 (3) C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln I / II, I / P, II / P; 64 Setzerkombinationen |
Anmerkungen:
- ↑ Frdl. Mitteilung von Kantor Ulrich Karg vom 18.07.2015 an Frank Berger
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | III Schwellwerk [1] | Pedal |
Gedackt 8’
Prinzipal 4’ Blockflöte 4’ Schwiegel 2’ Quinte 1 1/3’ Scharff 3fach Krummhorn 8’ Tremulant |
Bordun 16’
Prinzipal 8’ Offenflöte 8’ Salicional 8’[2] Oktave 4’ Superoktave 2’ Sesquialtera 2fach Mixtur 4fach Trompete 8’ |
Bordun 8’
Salicional 8’ Vox coelestis 8’ Prinzipal 4’ Rohrflöte 4’ Gemshorn 2’ Piccolo 1’ Kornett 2-4fach Fourniture 5fach Cor anglais 16’ Hautbois 8’ Clairon 4’ Tremulant |
Subbaß 16’
Oktavbaß 8’ Gedacktbaß 8’ Choralbaß 4’ Nachthorn 2’ Rauschbaß 4fach Fagott 16’ Trompete 8’ |
Anmerkungen:
Bibliographie
Literatur: | Manfred Becker-Huberti (Hrsg.), Düsseldorfer Kirchen - Die katholischen Kirchen im Stadtdekanat Düsseldorf; Köln, 2009, S. 59 - 60, 149 - 150 |