Aachen, St. Foillan: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |UMBAU = Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter | + | |UMBAU = Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter dem historischen Prospekt erbaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt. |
|GEHÄUSE = Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli | |GEHÄUSE = Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli | ||
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|PEDAL = Tonumfang: C-f¹ | |PEDAL = Tonumfang: C-f¹ | ||
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|GESCHICHTE = Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen. | |GESCHICHTE = Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen. | ||
− | Die Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen veräußert. An ihrer Stelle wurde eine historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt. Diese Orgel wurde ursprünglich 1913 für die | + | Die Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen veräußert. An ihrer Stelle wurde eine historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt. Diese Orgel wurde ursprünglich 1913 für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut. |
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Version vom 28. September 2013, 14:13 Uhr
Adresse: Krämerstraße, 52062 Aachen
Gebäude: St. Foillan
Orgelbauer: | Johannes Klais, Bonn |
Baujahr: | 1913, op. 502 |
Umbauten: | Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter dem historischen Prospekt erbaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt. |
Gehäuse: | Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 32 Register, davon 1 Windabschwächung und 1 Auszug |
Manuale: | 2 Manuale, Tonumfang: C-g³, Schwellwerk ausgebaut bis g4 |
Pedal: | Tonumfang: C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped[1]
Registercrescendo als Balancier und Handhebel 1 freie Kombination feste Kombinationen: Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti Absteller 1. Manual |
Disposition
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedalwerk |
Bordun 16′
Prinzipal 8′ Fugara 8′ Doppelflöte 8′ Flauto amabile 8′ Dulciana 8′ Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ Superoktave 2′ Cornett 4-fach Mixtur 4-fach[2] Trompete 8′ |
Lieblich Gedackt 16′
Hornprincipal 8′ Sologamba 8′ Aeoline 8′ Vox coelestis 8′ Geigenprincipal 4′ Hohlflöte 4′ Flautino 2′ Sesquialtera 2-fach Trompete 8′[3] |
Contrabass 16′
Subbass 16′ Violon 16′ Zartbass 16′[4] Quinte 10 2/3′[5] Principal 8′ Violoncello 8′ Bassflöte 4′ Posaune 16′ |
- Anmerkungen
Bibliographie
Weblinks: | Die Orgel auf der Website der Gemeinde |
Die Orgel von 1964 bis 2010
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Willi Peter, Köln |
Baujahr: | 1979 |
Geschichte der Orgel: | Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen.
Die Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen veräußert. An ihrer Stelle wurde eine historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt. Diese Orgel wurde ursprünglich 1913 für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut. |
Gehäuse: | Der Gehäuseentwurf stammt von Dombaumeister Dr. Leo Hugot, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 19 Register, 1998 auf 20 Register erweitert[1] |
Manuale: | 2 Manuale, Tonumfang: C-g³ |
Pedal: | Tonumfang: C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped
3facher Setzer |
Fassung nach Musik und Kirche
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedalwerk |
Principal 8'
Rohrflöte 8' Octave 4' Blockflöte 4' Schweizerpfeife 2'[2] Mixtur IV 1 1/3' Trompete 8'
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Musiziergedeckt 8'
Englische Gambe 8' Voix Céleste 8'[3] Koppelflöte 4' Superoctave 2'[4] Rohrgemsquinte 1 1/3' Sesquialtera II 2 2/3' Cimbel III-IV 1'[5]
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Subbaß 16'
Octave 8' Gedeckt 8' Piffaro II 4'[6] Fagott 16' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Literatur: | Musik und Kirche 5/1981, S. 272 |
Weblinks: | Die Kirche auf Wikipedia |