Leipzig/Connewitz, St. Bonifatius: Unterschied zwischen den Versionen
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|GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1935 gebraucht gekauft (aus der Andreaskirche Dresden) und in veränderter Form seitlich auf der rückwärtigen Empore eingebaut. | |GESCHICHTE = Die Orgel wurde 1935 gebraucht gekauft (aus der Andreaskirche Dresden) und in veränderter Form seitlich auf der rückwärtigen Empore eingebaut. | ||
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+ | 1938 Erweiterung der ursprünglichen Disposition von ursprünglich 13 Registern auf 19 Register mit dem Versuch einer "Neobarockisierung". | ||
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+ | 1978 größere Sanierungsarbeiten mit weiteren Dispositionsveränderungen. | ||
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2005 Reparatur durch Gerd-Christian Bochmann (Kohren-Sahlis). | 2005 Reparatur durch Gerd-Christian Bochmann (Kohren-Sahlis). | ||
− | 2019/2020 umfassende Sanierung durch Orgelbau Ekkehart Groß (Kubschütz bei Bautzen) mit Einbau Schwellwerk und Tremulant für das 2. Manual. | + | 2019/2020 umfassende Sanierung durch Orgelbau Ekkehart Groß (Kubschütz/OT Wadewitz bei Bautzen) mit Einbau Schwellwerk und Tremulant für das 2. Manual und teilweiser Rückführung der Disposition in den romatischen Stil. |
|STIMMTONHÖHE = 440 Hz bei 18°C | |STIMMTONHÖHE = 440 Hz bei 18°C | ||
|TEMPERATUR = gleichstufig | |TEMPERATUR = gleichstufig |
Version vom 6. Oktober 2021, 17:23 Uhr
Adresse: Biedermannstr. 86, 04277 Leipzig - Connewitz
Gebäude: Kath. Kirche St. Bonifatius (erbaut 1929-30)
Orgelbauer: | Gebr. Jehmlich Orgelbau, Dresden |
Baujahr: | 1902 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 1935 gebraucht gekauft (aus der Andreaskirche Dresden) und in veränderter Form seitlich auf der rückwärtigen Empore eingebaut.
1938 Erweiterung der ursprünglichen Disposition von ursprünglich 13 Registern auf 19 Register mit dem Versuch einer "Neobarockisierung". 1978 größere Sanierungsarbeiten mit weiteren Dispositionsveränderungen. 2005 Reparatur durch Gerd-Christian Bochmann (Kohren-Sahlis). 2019/2020 umfassende Sanierung durch Orgelbau Ekkehart Groß (Kubschütz/OT Wadewitz bei Bautzen) mit Einbau Schwellwerk und Tremulant für das 2. Manual und teilweiser Rückführung der Disposition in den romatischen Stil. |
Umbauten: | 1935 und 2019/2020 |
Gehäuse: | Eiche |
Stimmtonhöhe: | 440 Hz bei 18°C |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Kegelladen ohne Relaisventil |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 19 + 1 Transmission |
Manuale: | 2, C - f´´´ (54 Töne) |
Pedal: | C - d´ (27 Töne) |
Spielhilfen, Koppeln: | 3 Normalkoppeln, 2 freie Vorbereitungen (Kombinationen), Druckregister(*) ab, Crescendo ab, Tutti, Crescendowalze, Schwelltritt, Nullsteller für die "Druckregister" der Manuale durch eisernen Hebel; Fußpistons für Kombinationen, Koppeln, Tutti und Walze ab
(*)Druckregister = werkseigene Bezeichnung für Handregister der Fa. Jehmlich |
Disposition
I. Hauptwerk | II. Schwellwerk | Pedalwerk |
Prinzipal 8´
Rohrflöte 8´ Oktave 4´ Nachthorn 4´ Oktave 2´ Superquint 11/3' Mixtur 4f |
Bordun 16´
Geigenprinzipal 8´ Gedackt 8´ Quintatön 8´ Fugara 4´ Rohrflöte 4´ Waldflöte 2´ Sesquialtera 2f Scharff 3f (mit Terzchor) |
Subbass 16´
Echobass 16´ (Tr. Man. II) Oktavbass 8´ Choralbass 4´ |
Bibliographie
Weblinks: | Homepage der Kirchgemeinde; Homepage zur Orgelsanierung |