St. Pölten, evangel. Kirche (AB): Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    = restauriert und erweitert 2013/2014: Walter Vonbank; *) erweiterte Register
 
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Als Schwesterinstrument der von Anton Heiller konzipierten, legendären (und heute leider stark veränderten!) "B-Orgel" der Universität für Musik und Darstellende Kunst ist diese Orgel ein gutes Beispiel für die Klangvorstellung der späten "Österreichsichen Orgelbewegung": Klarheit und Farbigkeit galten als Gundziele der klanglichen Gestaltung. Trotz ihrer geringen Registerzahl stellt dieses Instrument einen künstlerisch erstaunlich flexiblen Klangkörper dar.
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Als Schwesterinstrument der von Anton Heiller konzipierten, legendären (und heute leider stark veränderten!) "B-Orgel" der Universität für Musik und Darstellende Kunst ist diese Orgel ein gutes Beispiel für die Klangvorstellung der späten "Österreichischen Orgelbewegung": Klarheit und Farbigkeit galten als Gundziele der klanglichen Gestaltung. Trotz ihrer geringen Registerzahl stellt dieses Instrument einen künstlerisch erstaunlich flexiblen Klangkörper dar.
  
 
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Version vom 21. Dezember 2021, 08:20 Uhr


Orgelbauer: Karl Reinisch's Erben, Steinach a. B.
Baujahr: 1959
Umbauten: 2014 um 2 Register erweitert durch Walter Vonbank
Stimmtonhöhe: 54mm WS
Temperatur (Stimmung): Neidhart 1724
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2, C-g3
Pedal: 30 Töne, C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P; Tremulant, Vogelsang, Zimbelstern I, Zimbelstern II



Disposition

I Hauptwerk II Hinterwerk Pedal
Grobgedackt 8'

Principal 4'

Quint 22/3' (weit)

Terz 13/5' *)

Mixtur 11/3'

Lieblich Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Oktave 2' (weit)

Cimbel 1'

Regal 8' (Oboenregal)

Subbass 16'

Baßflöte 8'

Gedecktpommer 4'

Trompete 8' *)



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert und erweitert 2013/2014: Walter Vonbank; *) erweiterte Register

Als Schwesterinstrument der von Anton Heiller konzipierten, legendären (und heute leider stark veränderten!) "B-Orgel" der Universität für Musik und Darstellende Kunst ist diese Orgel ein gutes Beispiel für die Klangvorstellung der späten "Österreichischen Orgelbewegung": Klarheit und Farbigkeit galten als Gundziele der klanglichen Gestaltung. Trotz ihrer geringen Registerzahl stellt dieses Instrument einen künstlerisch erstaunlich flexiblen Klangkörper dar.

Weblinks: Restaurierungsbericht Walter Vonbank