Würzburg/Sanderau, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Januar 2021, 15:50 Uhr
Adresse: Würzburg, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Orgelbauer: | Orgelbau Vleugels |
Baujahr: | 2018 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 55, davon 1 Gruppenzug, 1 Vorabzug, 22 Extensionen, 4 Transmissionen |
Manuale: | 3, C-a3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, III/II, Super I, I/P, II/P, III/P, Sub- und Superkoppeln, 5 Dynamikkoppeln
Registercrescendo für Fuß- und Handbetrieb freie Registerwippen Espressivo Traktursystem Variosetzer Register- und Tastenfessel Vorbereitet: Glockenspiel I, Glockenspiel II, Glockenspiel III, Glockenspiel/Ped |
Disposition nach der Aufteilung der Register am Spieltisch
Hauptwerk | Solo | Positiv | Schwellwerk[1] | Pedalwerk[2] |
Praestant 16′
Principal 8′ Viola da Gamba 8′[3] Octave 4′[3] Quinte 22/3′[3] Doublette 2′[3] Terz 13/5′[3] Mixtur IV 11/3′[3] |
Bourdon 16′[6][7]
Tuba 32′ Posaune 16′[10] Trompete 8′[10] Clarine 4′[10] |
Flûte Harmonique 8′
Gedecktflöte 8′ Gambe 8′ Flûte Traversiere 4′[13] Holzflöte 4′[14] Viola 4′[15] Flûte Octaviante 2′[13] Hörnchen II 22/3′+13/5′ Cromorne 8′ Schalmey 4′[16]
Tremulant[17] |
Portunal 16′
Hornprincipal 8′ Portunalflöte 8′[18] Salicional 8′ Geigenprincipal 4′[20] Flauto 4′[18] Nasard 22/3′ Flageolet 2′[18] Terz 13/5′ Plein Jeu IV 2′ Basson 16′[21] Hautbois 8′[22] Clarinette 8′
Tremulant[17] |
Petersbass 16′[23]
Subbass 16′ Bourdon 16′[24] Portunal 16′[25] Untersatz 102/3′[26] Octavbass 8′[27] Cello 8′ Gedacktbass 8′[26] Tenor 4′[27] Tuba 32′[28] Posaune 16′[29] Trompete 8′[29] Clarine 4′[29] |
- Anmerkungen
- ↑ In den Darstellungen der Orgel in Ars Organi und Organ taucht hier die Bezeichnung "Récit" auf. Die Beschriftung am Spieltisch ist - wie auf den Fotos auf der Website der Erbauerfirma erkennbar ist - "Schwellwerk", daher wird dies hier übernommen.
- ↑ Im Pedalwerk wird die Zuordnung der Begriffe "Transmission" und "Extension" hier genau wie in Organ dargestellt übernommen. Es wäre auch möglich, alle Reihen dieser Register als Transmissionen aus dem HW bzw. Solo zu sehen, in Organ sind jedoch nur beiden tiefsten Reihen als Transmission bezeichnet, die Oktavierungen dann als Extensionen dieser Tranmsissionen.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 schwellbar
- ↑ Vorabzug aus Mixtur
- ↑ Gruppenzug
- ↑ 6,0 6,1 6,2 ist schwellbar und steht im Schwellkasten des Hauptwerks.
- ↑ In Ars Organi und Organ als "Rohrflöte 16' bezeichnet, hier wird der Beschriftung am Spieltisch gefolgt.
- ↑ 8,0 8,1 Extension aus Bourdon 16'
- ↑ In Ars Organi und Organ als "Rohrflöte 4' bezeichnet, hier wird der Beschriftung am Spieltisch gefolgt.
- ↑ 10,0 10,1 10,2 Extension aus Tuba 32′
- ↑ 11,0 11,1 ab c°
- ↑ schnell und höherschwebend
- ↑ 13,0 13,1 Extension aus Flûte Harmonique 8′
- ↑ Extension aus Gedecktflöte 8′
- ↑ Extension ausGambe 8′
- ↑ Extension aus Cromorne 8′
- ↑ 17,0 17,1 regulierbar
- ↑ 18,0 18,1 18,2 Extension aus Portunal 16′
- ↑ langsam und höherschwebend
- ↑ Extension aus Hornprincipal 8′
- ↑ französicher Bauart
- ↑ Extension aus Basson 16′
- ↑ Transmission aus Praestant 16' (HW)
- ↑ Transmission aus Bourdon 16' (Solo)
- ↑ Transmission aus Portunal 16' (SW)
- ↑ 26,0 26,1 Extension aus Subbass 16′
- ↑ 27,0 27,1 Extension aus Petersbass 16′
- ↑ Transmission aus Tuba 32′ (Solo)
- ↑ 29,0 29,1 29,2 Extension aus Tuba 32′
Bibliographie
Anmerkungen: | Die Orgel verfügt über die fünf Werke: Hauptwerk, Solo, Positv (schwellbar), Schwellwerk und Pedalwerk. Der Spieltisch ist dreimnualig. Die vier den Manualen zugeordneten Werke sind über jeweils vier große Taster links neben jedem der drei Klaviaturen diesen frei zuordenbar ("Floating Divisions"). Es ist - wie auf den Fotos auf der WEbsite der Erbauerfirma erkennbar ist - auch möglich, über diese Schaltungen mehrer Werke einer Klaviatur zuzuordnen, genauso wie es möglich ist, eines der Werke gleichzeitig mehreren Klaviaturen zuzuordnen. Die Koppeln wirken nicht auf diese Teilwerke, sondern auf die jeweiligen Klaviaturen des Spieltischs. |
Literatur: | Organ 1/2019, S. 44
Ars Organi 4/2018, S. 243 |
Weblinks: | Die Orgel auf der Website der Werkstatt, mit vielen Fotos, abgerufen am 17. Januar 2021 |