Fell (Mosel), St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 12: Zeile 12:
 
|BAUJAHR        = 1987
 
|BAUJAHR        = 1987
 
|UMBAU          =  
 
|UMBAU          =  
|GEHÄUSE        = Johann Stockhausen (Linz am Rhein) , 1901
+
|GEHÄUSE        = Johann Stockhausen (Linz am Rhein) , 1897
|GESCHICHTE      = Die Mayer-Orgel verwendet das neogotische Gehäuse und 764 alte Pfeifen der Vorgänger-Orgel von Johann Stockhausen (Linz am Rhein) aus dem Jahr 1901. 1987 kam es zum technischen Neubau und Erweiterung der Orgel durch Hugo Mayer, Heusweiler.
+
|GESCHICHTE      = 1987 erfolgte ein technischer Neubau der Orgel. Dabei wurde die alte, original erhaltene Stockhausen-Orgel abgebaut. Die neue Orgel verwendet Teile der alten Orgel, grenzt sich im Klang und der Disposition aber von ihrer romantischen Vorgängerin ab. Die Mayer-Orgel verwendet das neogotische Gehäuse und 764 alte Pfeifen der Vorgänger-Orgel von Johann Stockhausen (Linz am Rhein) aus dem Jahr 1901.  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      = gleichstufig
 
|TEMPERATUR      = gleichstufig
Zeile 81: Zeile 81:
 
;
 
;
 
{{Disposition2
 
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT    =Stockhausen-Orgel (1901)
+
|ÜBERSCHRIFT    =Stockhausen-Orgel (1897)
 
|WERK 1          =I. Manual
 
|WERK 1          =I. Manual
 
|REGISTER WERK 1 =Bourdon 16'
 
|REGISTER WERK 1 =Bourdon 16'

Version vom 8. April 2020, 16:32 Uhr


Orgelbauer: Hugo Mayer, Heusweiler
Baujahr: 1987
Geschichte der Orgel: 1987 erfolgte ein technischer Neubau der Orgel. Dabei wurde die alte, original erhaltene Stockhausen-Orgel abgebaut. Die neue Orgel verwendet Teile der alten Orgel, grenzt sich im Klang und der Disposition aber von ihrer romantischen Vorgängerin ab. Die Mayer-Orgel verwendet das neogotische Gehäuse und 764 alte Pfeifen der Vorgänger-Orgel von Johann Stockhausen (Linz am Rhein) aus dem Jahr 1901.
Gehäuse: Johann Stockhausen (Linz am Rhein) , 1897
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 2 freie Kombinationen, Zungeneinzelabsteller, Tutti

Technik Stockhausen-Orgel: Pneumatische Traktur, Registerbetätigung durch Tasten zum Einrasten, Manual- und Pedalkoppel I, drei feste Kombinationen als Druckknöpfe



Mayer-Orgel (1987)

Hauptwerk (I) Echowerk (II) Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flaute major 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Quint 22/3'

Octave 2'

Mixtur IV 11/3'

Trompete 8'

Liebl. Gedackt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Geigen-Principal 4'

Traversflöte 4'

Principal 2'

Nasard 22/3'

Terz 13/5'

Schalmay 8'

- Tremulant -

Subbaß 16'

Octave 8'

Cello 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'

Stockhausen-Orgel (1897)

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flaute major 8'

Viola de Gamba 8'

Fernflöte 8'

Octav 4'

Gemshorn 4'

Quint 22/3'

Octav 2'

Mixtur III 2'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Liebl. Gedackt 8'

Traversflöte 4'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Cello 8'

Posaune 16'


Bibliographie

Literatur: Zur Stockhausen-Orgel: Bösken / Fischer / Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Bd. 4/1, S. 313
Discographie: Überarbeitung: Moritz Jäger