Erkelenz, St. Antonius: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Literatur (Hilberath, Acta Organologica (12, 18)) gibt den Vornamen von Wendt als Carl an. | Die Literatur (Hilberath, Acta Organologica (12, 18)) gibt den Vornamen von Wendt als Carl an. | ||
− | Möglicherweise ist die Abürzung C. falsch interpretiert worden. In der Festschrift zur Restaurierung | + | Möglicherweise ist die Abürzung C. falsch interpretiert worden. In der Festschrift zur Restaurierung der Orgel in Erkelenz-Lövenich ist der Vorname wohl richtig als Christian angegeben. Er wird daher auch für diesen Eintrag geändert. |
− | der Orgel in Erkelenz-Lövenich ist der Vorname wohl richtig als Christian angegeben. Er wird daher auch für diesen Eintrag geändert. | ||
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|LITERATUR = Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; <br> in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; <br> Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972; <br> S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24 | |LITERATUR = Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; <br> in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; <br> Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972; <br> S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24 |
Version vom 21. Februar 2020, 09:46 Uhr
Adresse: Gasthausstraße, 41812 Erkelenz, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: St. Antonius, ehemalige Kirche des Franziskanerklosters
Orgelbauer: | Christian Wendt, Aachen |
Geschichte der Orgel: | Geschichte der Kirche : Die Kirche wurde 1662 als Kirche des Franziskanerklosters erbaut, das sich wohl in der Nähe des heutigen Franziskanerplatzes befand. Auf einem alten Foto ist die Kirche von Osten aus gesehen unmittelbar rechts hinter dem heute noch stehenden Haus Spiess zu sehen. Das heißt, dass die Kirche da gestanden haben muss, wo sich heute der eingezeichnete Parkplatz gegenüber von Hauss Spiess befindet. Das Kloster wurde 1802 aufgehoben, die Kirche gehörte danach zu Pfarre St. Lambertus. 1896 wurde die Kirche restauriert, und im II. Weltkrieg mitsamt der Orgel völlig zerstört. Geschichte der Orgel : Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch, da das genannte Gebäude völlig zerstört wurde. Heute ist dort keine Orgel zu finden. |
Umbauten: | 1896 |
Gehäuse: | um 1780 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 C-g |
Disposition
II Hauptwerk | I Positiv | Pedal |
Principal 16’ D
Principal 8’ Viola di gamba 8’ Hohlpfeif 8’ Octav 4’ Flaut 4’ Quinte 22/3’ Superoctav 2’ Cornett 4chörig Mixtur 3chörig Trompete 8’ B/D Clairon 4’ D |
Flaut major 8’
Salicional 8’ Zartflöte 8’ Liebl. Gedackt 8’ Voix celeste 8’ Aeoline 8’ Flöte 4’ Superflöte 2’ Clarinette 8’ B/D |
Principal 16’
Violon 16’ Octavbass 8’ Posaune 16’ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Alle Pedalregister 1896 von Christian Wendt, Standort hinter dem alten Gehäuse.
Die Literatur (Hilberath, Acta Organologica (12, 18)) gibt den Vornamen von Wendt als Carl an. Möglicherweise ist die Abürzung C. falsch interpretiert worden. In der Festschrift zur Restaurierung der Orgel in Erkelenz-Lövenich ist der Vorname wohl richtig als Christian angegeben. Er wird daher auch für diesen Eintrag geändert. |
Literatur: | Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.), Musik in der Erkelenzer Landen; Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, Band I, Kreis Heinsberg, 1972; S. 147 - 149, Abb. Tafel 23, 24 |
Weblinks: | historischer-stadtrundgang-durch-erkelenz.pdf; am 17.02.2020 heruntergeladen von der Seite https://www.erkelenz.de/tourismus-kultur-sport-freizeit/stadtfuehrungen/ |