Düsseldorf/Kaiserswerth, St. Antonius von Padua: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = ''' Geschichte der Kirche: '''<br> 1670 - 1673 Bau der Kirche als Klosterkirche der Kapuziner, 1683 geweiht. 1674 - 1978 Bau der angrenzenden Klostergebäude. Als einziges Kapuzinerkloster in NRW ist Klosteranlage und Kirche erhalten geblieben. Heute gehören Kirche als Schulkirche und ehemalige Klosteranlage zum Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium in Kaiserswerth.
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|GESCHICHTE      = ''' Geschichte der Kirche: '''<br> 1670 - 1673 Bau der Kirche als Klosterkirche der Kapuziner, 1683 geweiht. 1674 - 1978 Bau der angrenzenden Klostergebäude. Als einziges Kapuzinerkloster in NRW ist Klosteranlage und Kirche erhalten geblieben. Heute gehören Kirche als Schulkirche und ehemalige Klosteranlage zum Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium in Kaiserswerth. Ehemalige Klostergebäude und Kirche waren zeitweise auch als "Rheinhaus Maria Viktoria" bekannt (unter diesem Namen z. B bei orgbase.nl gelistet).  
 
    
 
    
 
''' Geschichte der Orgeln: '''<br> Bei der Geschichte der Orgel gibt es noch einige Unklarheiten.  
 
''' Geschichte der Orgeln: '''<br> Bei der Geschichte der Orgel gibt es noch einige Unklarheiten.  

Version vom 6. Januar 2020, 21:25 Uhr


Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: Geschichte der Kirche:
1670 - 1673 Bau der Kirche als Klosterkirche der Kapuziner, 1683 geweiht. 1674 - 1978 Bau der angrenzenden Klostergebäude. Als einziges Kapuzinerkloster in NRW ist Klosteranlage und Kirche erhalten geblieben. Heute gehören Kirche als Schulkirche und ehemalige Klosteranlage zum Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium in Kaiserswerth. Ehemalige Klostergebäude und Kirche waren zeitweise auch als "Rheinhaus Maria Viktoria" bekannt (unter diesem Namen z. B bei orgbase.nl gelistet).

Geschichte der Orgeln:
Bei der Geschichte der Orgel gibt es noch einige Unklarheiten. Die Orgel wurde ursprünglich im 18. Jh. für die Trappistenabtei in Düsseltal gebaut, Zeitpunkt und Orgelbauer sind unbekannt. 1803 wurde die Abtei aufgehoben, das Klostergelände wurde danach für das evengelische Graf-Recke-Stift genutzt, das sich heute in Wittlaer befindet. Die Orgel wurde daher um 1800 nach Wittlaer, St. Remigius abgegeben.

1834 / 1835 Umbau durch die Gebrüder Kemmerling, (Erkelenz - ) Katzem. Nähere Angaben sind nicht bekannt. Die Orgel gilt aber dadurch als Werk der Gebr. Kemmerling.

1868 Ankauf der Orgel für die Kirche St. Antonius von Padua

1967 Neubau hinter dem alten Prospekt durch Willi Peter (laut Angabe Fa. Willi Peter). Lt. Angabe in orgbase.nl handelte es sich aber um eine Restaurierung.

Es bleibt also zu klären, ob, und wenn ja, wieviel Material außer dem Prospekt noch von den Gebr. Kemmerling oder ggfs. noch von vor Kemmerling stammt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-c1





Disposition

Manual Pedal
Prinzipal 8’ Bass / Diskant

Hohlpfeife 8’ Bass / Diskant

Flaut travers 8’ Diskant

Octave 4’

Gedecktflöte 4’

Quinte 22/3

Octave 2’

Terz 13/5

Oktave 1’

Mixtur 3f. 2/3

Trompete 8’ Bass / Diskant

angehängt



Bibliographie

Anmerkungen: Gehäuse / Prospektgestaltung: historisch

Disposition und Mensuren : Prof. H. Hulverscheidt, Aachen

Frdl. Mitteilung von Orgelbauwerkstätten Willi Peter, Köln vom 19.3.1979 an Frank Berger

Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 171
Weblinks: Die Orgel auf Orgbase.nl