Merzig/Besseringen, St. Gangolf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2013, 18:11 Uhr


Orgelbauer: Klais Orgelbau
Baujahr: 1935
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde von der neu gegründeten Pfarrgemeinde St. Josef in Merzig 1935 für ihre Notkirche im Saal eines ehemaligen Ausflugslokales beschafft. 1959 wurde sie in die neu erbaute Josefskirche übertragen. Dort stand sie bis zur Weihe eines Orgelneubaues 1966 (Führer, Wilhelmshaven, III/36). Die Kirchengemeinde Besseringen kaufte die alte Klais-Orgel für die Kapuziner-Klosterkirche St. Gangolf, eine bis heute in der Region beliebte Hochzeitskirche. Sie ersetzte dort ein Harmonium, die Windlade stand ohne Prospekt auf der Empore. Bei der Generalüberholung durch Thomas Erz 1990 wurde die Lade um 180 Grad gedreht und erhielt wieder einen Prospekt, z.T. aus Blindpfeifen bzw. Ziergittern.
Gehäuse: Neues Gehäuse von Thomas Erz 1990
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 9 (12)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Tutti



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Principal 8'

Nachthorngedackt 8'

Gemshorn 4'

Progressio II-IV 2'

Holzflöte 8'

Salicional 8'

Singend Principal 4'

Flageolet 2'

Subbass 16'

Zartbass 16' (Windabschwächung)

Gedacktbass 8' (Ext. Subbass 16')

Bassflöte 4' (Ext. Subbass 16')



Bibliographie

Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft

Auf der Webseite von Orgelbau Erz, Mit Fotos