Münster (Westfalen), St. Mauritz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 2: Zeile 2:
 
|BILD 1= Münster, St. Mauritz Prospekt.jpg        |BILD 1-Text= Fleiter-Orgel in St. Mauritz Münster
 
|BILD 1= Münster, St. Mauritz Prospekt.jpg        |BILD 1-Text= Fleiter-Orgel in St. Mauritz Münster
 
|BILD 2= Münster, St. Mauritz Prospekt detail.jpg          |BILD 2-Text= Details des schmiedeeisernen Gehäuses
 
|BILD 2= Münster, St. Mauritz Prospekt detail.jpg          |BILD 2-Text= Details des schmiedeeisernen Gehäuses
|BILD 3= Münster, St. Mauritz Spieltisch      |BILD 3-Text= Seitlich angebaute Spielanlage
+
|BILD 3= Münster, St. Mauritz Spieltisch.jpg       |BILD 3-Text= Seitlich angebaute Spielanlage
|BILD 4= Münster, St. Mauritz Spieltisch Detail        |BILD 4-Text= Spielanlage
+
|BILD 4= Münster, St. Mauritz Spieltisch Detail.jpg       |BILD 4-Text= Spielanlage
 
|ORT            = 48145 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland       
 
|ORT            = 48145 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland       
 
|GEBÄUDE        = Katholische Pfarrkirche St. Mauritz
 
|GEBÄUDE        = Katholische Pfarrkirche St. Mauritz
Zeile 78: Zeile 78:
  
 
<gallery>
 
<gallery>
 +
Münster, St. Mauritz Spieltisch Registerzüge
 
Münster, St.. Mauritz (Orgel1).jpg
 
Münster, St.. Mauritz (Orgel1).jpg
 
</gallery>
 
</gallery>
Zeile 93: Zeile 94:
 
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Münster (Westfalen)]]
 
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Münster (Westfalen)]]
 
[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen]]
 
[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen]]
 +
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]

Version vom 28. Oktober 2019, 07:37 Uhr


Fleiter-Orgel in St. Mauritz Münster
Details des schmiedeeisernen Gehäuses
Seitlich angebaute Spielanlage
Spielanlage
Orgelbauer: Friedrich Fleiter
Baujahr: 1882
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1882 von Friedrich Fleiter unter Verwendung von Pfeifenmaterial aus der Vorgängerorgel von Melchior Kersting errichtet. 1955 und 1983 führte Franz Breil für das Instrument nachteilige "Restaurierungen" aus, bei der u.a. der Spieltisch erneuert, das Hauptwerk auf das untere Manual verlegt und die Disposition barockisiert wurden. Im Pedal wurde eine neue Schleiflade mit vergrößertem Tonumfang eingebaut.

Die 2002 von Romanus Seifert und Sohn durchgeführte Restaurierung rekonstruierte den Spieltisch nach dem Vorbild in Rheine-Mesum, die Ton- und Registertraktur und die Disposition. In einem weiteren Schritt ist geplant, die Padallade durch eine Neuanfertigung im Sinne Fleiters zu ersetzen.

Umbauten: 1955 und 1983: Umdisponierung und Umbau der Mechanik durch Franz Breil; 2002 Restaurierung und Rekonstruktion des Ursprungszustandes durch Orgelbau Romanus Seifert & Sohn
Gehäuse: Der kunstvoll geschmiedete Prospekt aus Eisen und Messing wurde 1882 von Baumeister Wilhelm Rinklake aus Münster entworfen. Der vergoldete und farbig gefasste Arkadenfries zeigt Apostelfiguren auf Goldgrund, den die münstersche Malerin Marianne Wagner gestaltete.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, II/P, Pedalzungen an (Tritt)



Disposition

I Positiv II Hauptwerk Pedal
Geigenprincipal 8'

Gedackt 8' (z.T. 1833)

Salicional 8'

Gedackt 4'

Waldflöte 2'

Klarinette 8'

Bordun 16' (z.T. 1833)

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Octav 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Subbass 16'

Principalbass 8' (z.T. 1833)

Octavbass 4'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung Adrian Greiner - August 2019
Literatur: Restaurierungsbericht
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde