Neukirchen (Erzgebirge), Evangelisch-lutherische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Geschichte der „Neuen Kirche“ geht in das 12. Jahrhundert zurück und bezieht sich auch auf die umgebende Ortschaft. Gebaut wurde die Kirche von Mönchen des Chemnitzer Benediktinerklosters. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts soll die Kirche eine Burg gewesen sein. Die Eingangstür war einst nur über eine Holztreppe zu erreichen, die bei Gefahr eingezogen oder verbrannt werden konnte. Große Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurden in den Jahren 1760, 1873 und 1937 durchgeführt. Heute steht sie als Zeitzeuge der verschiedenen Baustile unter Denkmalschutz.
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Eine der ältesten erhalten gebliebenen Kirchenrechnungen von 1661 lässt darauf schließen, dass die Kirche zu diesem Zeitpunkt, vermutlich schon vor 1580 über eine kleine Orgel verfügte.
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Der Orgelbaumeister Johann Jacob Schramm (1724-1808) aus Mülsen baute 1756 eine Orgel ein, ein Manual mit 15 Registern, Schleifladen, mechanische Traktur und 3 Kastenbälge. Die Orgel wurde 1932 durch eine neue von den Gebrüdern Jehmlich (Emil und Bruno) ersetzt.
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Die neue Orgel hatte anfangs 16 Register, die auf 24 erweitert wurden. Sie behielt das Gehäuse der Schramm-Orgel.
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|STIMMTONHÖHE    =438 Hz
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|TEMPERATUR      =19,0 °C
 
|WINDLADEN      =Kegellade  
 
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|SPIELTRAKTUR    =pneumatisch  
 
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Version vom 19. Oktober 2019, 14:32 Uhr


Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Emil und Bruno), op.467
Baujahr: 1932
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der „Neuen Kirche“ geht in das 12. Jahrhundert zurück und bezieht sich auch auf die umgebende Ortschaft. Gebaut wurde die Kirche von Mönchen des Chemnitzer Benediktinerklosters. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts soll die Kirche eine Burg gewesen sein. Die Eingangstür war einst nur über eine Holztreppe zu erreichen, die bei Gefahr eingezogen oder verbrannt werden konnte. Große Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurden in den Jahren 1760, 1873 und 1937 durchgeführt. Heute steht sie als Zeitzeuge der verschiedenen Baustile unter Denkmalschutz.

Eine der ältesten erhalten gebliebenen Kirchenrechnungen von 1661 lässt darauf schließen, dass die Kirche zu diesem Zeitpunkt, vermutlich schon vor 1580 über eine kleine Orgel verfügte. Der Orgelbaumeister Johann Jacob Schramm (1724-1808) aus Mülsen baute 1756 eine Orgel ein, ein Manual mit 15 Registern, Schleifladen, mechanische Traktur und 3 Kastenbälge. Die Orgel wurde 1932 durch eine neue von den Gebrüdern Jehmlich (Emil und Bruno) ersetzt. Die neue Orgel hatte anfangs 16 Register, die auf 24 erweitert wurden. Sie behielt das Gehäuse der Schramm-Orgel.

Umbauten: 1977 Reparatur

2011 Restaurierung durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

2019 Einbau Zimbelstern durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Gehäuse: Gehäuse der Schramm Orgel
Stimmtonhöhe: 438 Hz
Temperatur (Stimmung): 19,0 °C
Windladen: Kegellade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition



Bibliographie