Köln/Rondorf, Emmanuelkirche (Teschemacher-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Oktober 2019, 20:48 Uhr


Orgelbauer: Jacob Engelbert Teschemacher (Elberfeld)
Baujahr: 1743
Geschichte der Orgel: Gebaut wurde die Orgel für den Betsaal der reformierten Gemeinde in Grefrath. Um das Jahr 1760 schon kam sie in die Evangelische Kirche in Kaldenkirchen nahe der holländischen Grenze. Dort tat sie ihren Dienst bis 1905. Damals erwarb sie der Kölner Theologe und Kunstsammler Alexander Schnütgen. Von 1910 bis 1920 stand sie im von ihm gegründeten Schnütgen-Museum in Köln. Dann wurde sie im Magazin eingelagert und geriet in Vergessenheit. Nachdem man sie 2004 wiederentdeckt hatte wurde sie 2014 durch die Firma Klais restauriert und in der Emmanuelkirche wieder aufgestellt.
Stimmtonhöhe: 449 Hz
Temperatur (Stimmung): Werckmeister III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1 C,D-c3
Pedal: 1 angehängt, C,D-d0





Disposition

Bordun 8'

Violin 8'

Fleut traverso 4'

Nachthorn 4'

Gemshorn 8'

Octava 2'

S:Octava 1'

Schalmey Disc: (ab c°) 8'

Fagot Bass (C-H): 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Orgelbeschreibung auf der Webseite der Firma Klais - Oktober 2019
Literatur: Thomas Hübner; Jacob Engelbert Teschemacher (1711-1782) - Der Biograph Tersteegens und Orgelbauer; Rheinbach 2014