München/Ludwigsvorstadt, St. Matthäus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 586: Zeile 586:
 
|BAUJAHR        = 1926
 
|BAUJAHR        = 1926
 
|UMBAU          =
 
|UMBAU          =
|GEHÄUSE        =  
+
|GEHÄUSE        = Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Franz Xaver Frosch aus dem Jahr 1833
 
|GESCHICHTE      = Die Alte Matthäuskirche befand sich am Karlsplatz (Stachus) und wurde durch die Nazionalsozialisten 1938 abgerissen. Ob die Moser-Orgel dabei ebenfalls verloren ging oder an einem anderen Ort wiederaufgestellt wurde, ist leider nicht bekannt.
 
|GESCHICHTE      = Die Alte Matthäuskirche befand sich am Karlsplatz (Stachus) und wurde durch die Nazionalsozialisten 1938 abgerissen. Ob die Moser-Orgel dabei ebenfalls verloren ging oder an einem anderen Ort wiederaufgestellt wurde, ist leider nicht bekannt.
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
Zeile 612: Zeile 612:
  
 
{{Disposition3
 
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition 1975-1985
+
|ÜBERSCHRIFT    =  
 
|WERK 1          = I Hauptwerk
 
|WERK 1          = I Hauptwerk
 
|REGISTER WERK 1 =
 
|REGISTER WERK 1 =
Zeile 788: Zeile 788:
 
München-Ludwigsvorstadt,_Alt_St._Matthäus_(5).jpeg
 
München-Ludwigsvorstadt,_Alt_St._Matthäus_(5).jpeg
 
</gallery>
 
</gallery>
 +
 +
 +
== Frosch-Orgel 1833-1926 ==
 +
 +
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
 +
|BILD 3=        |BILD 3-Text= Ehemalige Frosch-Orgel
 +
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
 +
|ANDERER NAME    =
 +
|ORT            =
 +
|LANDKARTE      =
 +
|GEBÄUDE        =
 +
|ERBAUER        = Fraz Xaver Frosch
 +
|BAUJAHR        = 1833
 +
|UMBAU          = 1904 Erweiterung durch Franz Borgias Maerz
 +
|GEHÄUSE        =
 +
|GESCHICHTE      = Die Frosch-Orgel wurde 1904 durch Franz Borgias Maerz umgebaut und von 26 auf 29 Register erweitert. Es ist davon auszugehen, dass eine Romantisierung der Disposition stattgefunden hat. Ob die Orgel in diesem Zuge pneumatifiziert wurde ist nicht geklärt, wäre aber denkbar.
 +
Die Frosch-Orgel wurde 1926 durch die große Moser-Orgel ersetzt, wobei das Gehäuse und einige Register (darunter die Clarinette 8') wiederverwendet wurden.
 +
|STIMMTONHÖHE    =
 +
|TEMPERATUR      =
 +
|WINDLADEN      = Schleifladen
 +
|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
 +
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
 +
|REGISTER        = 26 (ab 1904: 29)
 +
|MANUALE        = 2
 +
|PEDAL          = 1
 +
|SPIELHILFEN    =
 +
 +
}}
 +
  
  
Zeile 803: Zeile 832:
 
}}
 
}}
  
 +
[[Kategorie:1920-1939]]
 
[[Kategorie:1940-1959|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:1940-1959|München, St. Matthäus]]
 +
[[Kategorie:71-80 Register]]
 +
[[Kategorie:81-90 Register]]
 
[[Kategorie:Bayern|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Bayern|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Deutschland|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Deutschland|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt München|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt München|München, St. Matthäus]]
 +
[[Kategorie:Moser, Albert]]
 
[[Kategorie:Oberbayern|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Oberbayern|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Orgel einer ev. Hauptkirche]]
 
[[Kategorie:Orgel einer ev. Hauptkirche]]
[[Kategorie:Steinmeyer Orgelbau|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Woehl, Gerald|München, St. Matthäus]]
 
[[Kategorie:Moser, Albert]]
 
[[Kategorie:1920-1939]]
 
[[Kategorie:71-80 Register]]
 
[[Kategorie:81-90 Register]]
 

Version vom 15. März 2019, 16:51 Uhr


Steinmeyer-Woehl-Orgel der Matthäuskirche München
München-Ludwigsvorstadt St. Matthäus (5).jpg
München-Ludwigsvorstadt St. Matthäus (4).jpg
Neuer Spieltisch von Woehl
Orgelbauer: G.F. Steinmeyer & Co.; Opus: 1900
Baujahr: 1955
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde in den Jahren 1955-1960 in mehreren Stufen durch die Firma Steinmeyer & Co (Oettingen) mit 64 Registern auf vier Manualen erbaut. Bis Ostern 2013 wurde durch die Firma Gerald Woehl (Marburg) ein erster und zweiter Bauabschnitt fertiggestellt, in dem die Orgel restauriert, umgebaut und erweitert wurde.

Dabei wurde ein neuer moderner Spieltisch gebaut und auch die Manualzuordnung komplett verändert. Der alte Spieltisch wurde behalten und soll in einem weiteren Bauabschnitt restauriert werden. Desweiteren fehlt zurzeit noch das von Woehl neu konzipierte französische Récit auf dem dritten Manual, weshalb zwischenzeitlich übergangsweise das vorhandene Schwellwerk sowohl auf dem dritten als auch dem vierten Manual spielbar war (im Endausbau wird dieses Werk dann nur noch vom vierten Manual spielbar sein).

Durch die Firma Woehl wurden einige neue Register im Haupt- und Oberwerk eingebaut, die auf neu eingerichteten mechanischen Schleifladen stehen. Daher wurde extra eine mechanische Spieltraktur für die ersten beiden Manuale angelegt um ein „authentisches“ Spielgefühl zu erzeugen.

Im Frühjahr 2017 wurde das originale Steinmeyer-Positiv wiedereingebaut. Somit sind alle Register der originalen Steinmeyer-Orgel wieder spielbar. Das Positiv ist zurzeit noch übergangsweise dem IV. Manual zugeordnet, soll aber langfristig nach Einbau des geplanten Récits keinem eigenen Manual mehr zugeordnet, sondern als „floating division6ldquo; überall frei ankoppelbar sein. Ebenfalls geplant ist eine neue Chororgel, die vom Hauptspieltisch aus als Fernwerk (ebenfalls frei ankoppelbar) spielbar sein wird.

Umbauten: 2012-2017 Großer Umbau und Neukonzeption durch Woehl
Windladen: Schleifladen (zusätzliche mechanische Schleifladen in Haupt- und Oberwerk)
Spieltraktur: elektrisch (I. und II. Manual besitzen seit dem Umbau zusätzlich mechanische Spieltraktur)
Registertraktur: elektropneumatisch (Woehl-Register elektrisch)
Registeranzahl: 80 (90)
Manuale: 4 C-a3 (Steinmeyer-Register C-g3)
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P

Suboktavkoppeln: I/I, II/I, III/I, IV/I, II/II, III/II, IV/II, IV/III, IV/IV


Spielhilfen: Setzeranlage, Registercrescendowalze, Pleno, MIDI-Schnittstelle




Disposition im Mai 2017 (nach dem 4. Bauabschnitt)

I Hauptwerk II Oberwerk III Schwellwerk IV Positiv Pedal
Prinzipal 16'

Bordun 16' W

Metallprinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Violoncello 8' W

Silbermanngamba 8'

Oktave 4'

Kleingedeckt 4'

Quinte 22/3' W [1]

Oktave 2' W

Schwiegel 2'

Rauschflöte 4f 22/3'

Mixtur 4f 2'

Mixtur 5f 11/3' W

Cimbel 3f 11/3' W

Cornet 3-7f 8'

1. Trompete 16' W

2. Trompete 16'

1. Trompete 8' W

2. Trompete 8'

Quintade 16' W

Harfenprinzipal 8'

Gemshorn 8' W

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Unda maris 8' W

Weitprinzipal 4'

Holzflöte 4'

Sesquialter 2f W

Oktave 2' W

Prinzipal 2'

Gemshörnlein 2'

Quintlein 11/3'

Mixtur 4f 2' W

Scharffmixtur 5f 1/2'

Zimbel 3f 1/6'

Fagott 16' W

Fagott 8' W [2]

Trompetenregal 8'

Kopftrompete 4'

Tremulant

Rohrgedackt 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Flageolett 1'

Plein jeu 5-6f 2'

Glockencymbel 3f 2'

Englisch Horn 16'

Oboe 8'

Zinke 4'

Tremulant

Singend Gedackt 8'

Dulzflöte 8'

Praestant 4'

Nachthorn 4'

Octave 2'

Octävlein 1'

Sesquialter 3f

Scharfcymbel 4f 2/3'

Rankett 16'

Vox humana 8'

Tremulant

Groß Bordun 32' W [3]

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quintade 16' [4]

Gedecktbaß 16' W [5]

Grobquinte 102/3'

Oktavbaß 8'

Cellobaß 8' [6]

Gedecktbaß 8'

Hohlflöte 4' *

Rohrpfeife 2' *

Rauschbaß 4f 22/3'

Choralbaß 4' *

Oktavmixtur 2f 2' + 1' *

Hintersatz 4f 22/3'

Sordun 32' [7]

Posaune 16'

Fagott 16' [8]

Sordun 16'

Trompete 8' [4]

Fagott 8' [8]

Clarine 4' *

Cornetto 4' [8]

Cantus 2' [8]

Tremulant für *


Anmerkungen:

  1. Vorabzug aus der Rauschflöte 4f 22/3'
  2. Extension aus dem Fagott 16'
  3. Quintextension aus Gedecktbaß 16'
  4. 4,0 4,1 Keine Transmission!
  5. Transmission aus dem Hauptwerk (I) Bordun 16'
  6. Transmission aus dem Hauptwerk (I) Violoncello 8'
  7. Extension aus dem Sordun 16'
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Transmission bzw. Extension aus dem Oberwerk (II), Fagott 16'

-Die mit W bezeichneten Register wurden von Woehl neu eingebaut.

-Die Sesquialter, die Oktave 2' und die Mixtur 4f des Oberwerks (II) stehen auf der mechanischen Schleiflade




Disposition im Februar 2016 (nach dem 2. Bauabschnitt)

I Hauptwerk II Oberwerk III/IV Schwellwerk Pedal
Prinzipal 16'

Bordun 16' W

Metallprinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Violoncello 8' W

Silbermanngamba 8'

Oktave 4'

Kleingedeckt 4'

Quinte 22/3' W [1]

Schwiegel 2'

Rauschflöte 4f 22/3'

Mixtur 4f 2' W

Cimbel 3f 11/3' W

Cornet 3-7f 8'

Trompete 16' W

Trompete 8' W

Quintade 16' W

Harfenprinzipal 8'

Gemshorn 8' W

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Unda maris 8' W

Weitprinzipal 4'

Holzflöte 4'

Sesquialter 2f

Oktave 2'

Mixtur 4f 2'

Fagott 16' W

Fagott 8' W [2]

Tremulant

Rohrgedackt 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Flageolett 1'

Plein jeu 5-6f 2'

Glockencymbel 3f 2'

Englisch Horn 16'

Oboe 8'

Zinke 4'

Tremulant

Groß Bordun 32' W [3]

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quintade 16' [4]

Gedecktbaß 16' W [5]

Grobquinte 102/3'

Oktavbaß 8'

Cellobaß 8' [6]

Gedecktbaß 8'

Hohlflöte 4' *

Rohrpfeife 2' *

Rauschbaß 4f 22/3'

Choralbaß 2f 4' *

Oktavmixtur 2f 2' + 1' *

Hintersatz 4f 22/3'

Sordun 32' [7]

Posaune 16'

Fagott 16' [8]

Sordun 16'

Trompete 8' [4]

Fagott 8' [8]

Clarine 4' *

Cornetto 4' [8]

Cantus 2' [8]

Tremulant für *


Anmerkungen:

  1. Vorabzug aus der Rauschflöte 4f 22/3'
  2. Extension aus dem Fagott 16'
  3. Quintextension aus Gedecktbaß 16'
  4. 4,0 4,1 Keine Transmission!
  5. Transmission aus dem Hauptwerk (I) Bordun 16'
  6. Transmission aus dem Hauptwerk (I) Violoncello 8'
  7. Extension aus dem Sordun 16'
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Transmission bzw. Extension aus dem Oberwerk (II), Fagott 16'

-Die mit W bezeichneten Register wurden von Woehl neu eingebaut.

-Die Sesquialter, die Oktave 2' und die Mixtur 4f des Oberwerks (II) stehen auf der mechanischen Schleiflade





Ursprüngliche Disposition 1960-2012 [1]

I Hauptwerk II Positiv III Oberwerk IV Schwellwerk Pedal
Principal 16'

Metallprincipal 8'

Rohrflöte 8'

Silbermanngambe 8'

Octave 4'

Kleingedeckt 4'

Schwiegel 2'

Rauschflöte 4f 22/3'

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 16'

Trompete 8'

Singend Gedackt 8'

Dulzflöte 8'

Praestant 4'

Nachthorn 4'

Octave 2'

Octävlein 1'

Sesquialter 3f

Scharfcymbel 4f 2/3'

Rankett 16'

Vox humana 8'

Tremulant

Harfenprinzipal 8'

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Weitprincipal 4'

Holzflöte 4'

Principal 2'

Gemshörnlein 2'

Quintlein 11/3'

Scharfmixtur 5f 1/2'

Cymbel 3f 1/6'

Trichterregal 8'

Kopftrompete 4'

Tremulant

Rohrgedackt 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Weidenpfeife 8'

Octave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Flageolet 1'

Plein jeu 4f 2'

Glockencymbel 3f 2'

Englisch Horn 16'

Oboe 8'

Zink 4'

Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Quintade 16'

Grobquintbass 102/3'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Hohlflöte 4' *

Rohrpfeife 2' *

Rauschbaß 4f

Choralbaß 2f 4' + 11/3' *

Hintersatz 4f 22/3'

Octavmixtur 2f 2' + 1' *

Sordun 32' [2]

Posaune 16'

Sordun 16'

Trompete 8'

Clarine 4' *

Tremulant für *


Anmerkungen:

  1. Da die Orgel zwischen 1955 und 1960 in mehreren Teilabschnitten erbaut wurde, wird hier die Disposition erst ab dem Endausbauzustand im Jahr 1960 aufgeführt.
  2. Extension aus dem Sordun 16'


Moser-Orgel der alten St. Matthäuskirche 1926-1938

Orgelbeschreibung

Ehemalige Moser-Orgel im Gehäuse von Frosch
München-Ludwigsvorstadt, Alt St. Matthäus (2).jpeg
Orgelbauer: Albert Moser
Baujahr: 1926
Geschichte der Orgel: Die Alte Matthäuskirche befand sich am Karlsplatz (Stachus) und wurde durch die Nazionalsozialisten 1938 abgerissen. Ob die Moser-Orgel dabei ebenfalls verloren ging oder an einem anderen Ort wiederaufgestellt wurde, ist leider nicht bekannt.
Gehäuse: Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Franz Xaver Frosch aus dem Jahr 1833
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 73 (74)
Manuale: 3 C-g3 (II. und III. Manual ausgebaut bis g4)
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/I, III/I, III/II

Superoktavkoppeln: II/I, II/II, III/I, III/II, III/III


Spielhilfen: 4 freie Kombinationen (davon eine auf die Werke separat geteilt), Forte, Tutti, Automatisches Pianopedal, Generalkoppel, Crescendowalze (mit Handhebel), Zungengeneralabsteller, Zungeneinzelabsteller, I. Manual Ab, Manual-16'-Ab, Pedal 16'-Ab, Mixturen Ab, Bässe Ab, Normalkoppeln Ab, Suboktavkoppeln Ab, Superoktavkoppeln Ab


Spieltisch
Schwellwerke auf der hinteren Empore über den Eingangsportalen


Disposition

I Hauptwerk II Kleines Schwellwerk III Großes Schwellwerk Pedal
Principal 16'

Großbordun 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gedeckt 8'

Viola baritona 8'

Dolce 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Terz 31/5'

Quint 22/3'

Octav 2'

Spitzflöte 2'

Mixtur 4f 2'

Cymbel 3f 1'

Cornett 2-5f 8'

Feld-Trompete 8'

Piston 4'

Rohrflöte 16'

Philomela 8'

Salicional 8'

Unda maris 8'

Flöte pastoralis 4'

Dulciana 4'

Sifflet 2'

Harmonia aetheria 3f 22/3'

Clarinett 8'

Tremolo [1]


II Positiv [2]

Principalino 8'

Nachthorn 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Fugara 4'

Nasard 22/3'

Larigot 2f 2'

Mixtur 3f 11/3'

Bassethorn 8'

Stillgedeckt 16'

Alphorn 8'

Soloflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Aeoline 8'

Vox cölestis 8'

Quintatön 8'

Prästant 4'

Gemshorn 4'

Mixtur major 6f 22/3'

Mixtur minor 5f 2/3'

Rankett 16'

Waldhorn 8'

Zink 4'

Tremolo


III Echowerk [3]

Echobordun 8'

Fernflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Schnabelflöte 2'

Terz 13/5'

Septime 11/7'

None 8/9'

Oboe 8'

Vox humana 8'

Aeolsharfe 4'

Tremolo

Majorbaß 16'

Kontrabaß 16'

Subbaß 16'

Echobaß 16' [4]

Octavbaß 8'

Cello 8'

Gedecktbaß 8'

Quintbaß 51/3'

Choralbaß 4'

Feldflöte 2'

Rauschbaß 5f 31/5' [5]

Großsordun 32'

Bombard 16'

Trompete 8'

Clarine 4'


Anmerkungen:

  1. Wirkt auf beide Werke des II. Manuals
  2. Nicht schwellbar
  3. „Besonderer Schweller“; vermutlich ist hier ein eigener Schwellkasten im Schwellkasten des III. Manuals gemeint.
  4. Transmission aus dem Großen Schwellwerk (III); Stillgedeckt 16'
  5. Zusammensetzung: 31/5' + 22/3' + 22/7' + 17/9' + 11/3' --> Effekt einer leisen 16'-Zunge



Frosch-Orgel 1833-1926

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Fraz Xaver Frosch
Baujahr: 1833
Geschichte der Orgel: Die Frosch-Orgel wurde 1904 durch Franz Borgias Maerz umgebaut und von 26 auf 29 Register erweitert. Es ist davon auszugehen, dass eine Romantisierung der Disposition stattgefunden hat. Ob die Orgel in diesem Zuge pneumatifiziert wurde ist nicht geklärt, wäre aber denkbar.

Die Frosch-Orgel wurde 1926 durch die große Moser-Orgel ersetzt, wobei das Gehäuse und einige Register (darunter die Clarinette 8') wiederverwendet wurden.

Umbauten: 1904 Erweiterung durch Franz Borgias Maerz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 26 (ab 1904: 29)
Manuale: 2
Pedal: 1





Bibliographie

Anmerkungen: Aktuelle Dispositionsaufnahme S.W. - Februar 2016, März 2019

Orgelangaben auf der Webseite der Firma Woehl

Angaben zur Moser-Orgel: S.W. aus der Festschrift zur Orgelweihe - März 2019

Weblinks: Armin Becker spielt Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge d-Moll an der Orgel zu St. Matthäus München