Wiesbaden, Marktkirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Orgel wurde ursprünglich 1863 mit drei Manualen und 53 Registern als Opus 191 der Firma Eberhard Friedrich Walcker & Cie erbaut und besaß | + | Die Orgel wurde ursprünglich 1863 mit drei Manualen und 53 Registern als Opus 191 der Firma Eberhard Friedrich Walcker & Cie erbaut und besaß damals mechanische Kegelladen. Der Spieltisch stand zu dieser Zeit mittig vor der Orgel mit Blick in den Kirchenraum. |
− | Im Jahre 1900 wurden sowohl Spiel- als auch Registertraktur durch die Firma Walcker unter der Opusnummer 933 pneumatisiert. Das Instrument erhielt einen neuen Spieltisch, ein elektrisches Gebläse | + | Im Jahre 1900 wurden sowohl Spiel- als auch Registertraktur durch die Firma Walcker unter der Opusnummer 933 pneumatisiert. Das Instrument erhielt einen neuen Spieltisch, ein elektrisches Gebläse, die Intonation wurde überarbeitet. Die Disposition wurde nicht verändert. |
1929 fand ein tiefgreifender Umbau durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) statt, bei dem die Orgel auf vier Manuale und 69 Register zuzüglich 5 Transmissionen und der Manualumfang auf a<sup>3</sup> sowie im Pedal auf f<sup>1</sup> erweitert wurde. Der neue nun viermanualige Spieltisch fand durch die Umstellung von pneumatischer auf elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur seinen Platz am rechten Emporenrand um 90° gedreht. Die Disposition wurde grundlegend verändert. Anstelle des ehemaligen Echowerkes (III) wurde ein großes Schwellwerk gebaut sowie ein Fernwerk in den Turmraum hinter der Orgel verlegt. Um Platz im Orgelgehäuse zu schaffen, zog man den Prospekt und die vorderen Windladen um 40 cm vor. | 1929 fand ein tiefgreifender Umbau durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) statt, bei dem die Orgel auf vier Manuale und 69 Register zuzüglich 5 Transmissionen und der Manualumfang auf a<sup>3</sup> sowie im Pedal auf f<sup>1</sup> erweitert wurde. Der neue nun viermanualige Spieltisch fand durch die Umstellung von pneumatischer auf elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur seinen Platz am rechten Emporenrand um 90° gedreht. Die Disposition wurde grundlegend verändert. Anstelle des ehemaligen Echowerkes (III) wurde ein großes Schwellwerk gebaut sowie ein Fernwerk in den Turmraum hinter der Orgel verlegt. Um Platz im Orgelgehäuse zu schaffen, zog man den Prospekt und die vorderen Windladen um 40 cm vor. | ||
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Schon 1938 kam es zu einem weiteren Umbau im Sinne des frühen Neobarock, dieses Mal wiederum ausgeführt durch die Firma Walcker. Anstelle des Fernwerks trat nun ein Brüstungspositiv mit Freipfeifenprospekt und deutlich neobarocker Disposition, das nun vom zweiten Manual aus bedient wurde. Das ehemalige II Manualwerk oder auch Seitenwerk "wanderte" aufs vierte Manual. | Schon 1938 kam es zu einem weiteren Umbau im Sinne des frühen Neobarock, dieses Mal wiederum ausgeführt durch die Firma Walcker. Anstelle des Fernwerks trat nun ein Brüstungspositiv mit Freipfeifenprospekt und deutlich neobarocker Disposition, das nun vom zweiten Manual aus bedient wurde. Das ehemalige II Manualwerk oder auch Seitenwerk "wanderte" aufs vierte Manual. | ||
− | 1968 musste das Instrument wegen statischer Mängel an der Empore, die auf das | + | 1968 musste das Instrument wegen statischer Mängel an der Empore, die auf das Vorziehen der Orgel um 40 cm während des Umbaus von 1929 und der damit einhergehenden Gewichtsverlagerung zurückzuführen war, abgebaut werden. Im Zuge dessen fand 1970/71 beim Wiedereinbau der Orgel ein Umbau statt, der von der Firma Oberlinger (Bad Windesheim) durchgeführt wurde. Bei dieser Maßnahme wurden fast alle Windladen durch vollelektrische Schleifladen ersetzt. Nur die vier größten Pedalregister (beide 32' sowie die offenen 16') stehen auf historischen Kegelladen von 1863. Das Brüstungspositiv wurde weitestgehend neu gebaut und bekam ein helles Eichenholzgehäuse und war nun vom ersten Manual spielbar. Das Seitenwerk wurde entfernt und stattdessen als IV Manual ein schwellbares Brustwerk neobarocker Disposition ins Untergehäuse eingebaut, dessen Schwelljalousien unter dem großen Mittelfeld im Prospekt zu sehen waren. |
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− | '''Spielhilfen:''' 6400 Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze, MIDI Schnittstelle für jede Klaviatur (Rodgers-Soundmodul MX-200 mit ca. 1000 digitalen Stimmen; Turm-Carillon), Pedalteilung (variabel), Transposer +- 2<sup>1</sup>/<sub>2</sub>, I Äquallage Ab, II Äquallage Ab, III Äquallage Ab, IV Äquallage Ab, Cymbelstern | + | '''Spielhilfen:''' 6400 Setzerkombinationen, Tutti, Crescendowalze, MIDI-Schnittstelle für jede Klaviatur (Rodgers-Soundmodul MX-200 mit ca. 1000 digitalen Stimmen; Turm-Carillon), Pedalteilung (variabel), Transposer +- 2<sup>1</sup>/<sub>2</sub>, I Äquallage Ab, II Äquallage Ab, III Äquallage Ab, IV Äquallage Ab, Cymbelstern |
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+ | Max Reger: Fantaise und Fuge d-Moll op.135b - Thomas J. Frank an der Orgel der Marktkirche Wiesbaden | ||
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2023, 11:17 Uhr
Adresse: 65183 Wiesbaden, Hessen, Deutschland
Gebäude: Evangelische Marktkirche
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Chororgel
Orgelbauer: | Eberhard Friedrich Walcker & Cie. (Opus: 191, 933); Wilhelm Sauer Orgelmanufaktur (Opus: 1387); Gebr. Oberlinger Orgelbau |
Baujahr: | 1863, 1929, 1982 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde ursprünglich 1863 mit drei Manualen und 53 Registern als Opus 191 der Firma Eberhard Friedrich Walcker & Cie erbaut und besaß damals mechanische Kegelladen. Der Spieltisch stand zu dieser Zeit mittig vor der Orgel mit Blick in den Kirchenraum.
Im Jahre 1900 wurden sowohl Spiel- als auch Registertraktur durch die Firma Walcker unter der Opusnummer 933 pneumatisiert. Das Instrument erhielt einen neuen Spieltisch, ein elektrisches Gebläse, die Intonation wurde überarbeitet. Die Disposition wurde nicht verändert. 1929 fand ein tiefgreifender Umbau durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) statt, bei dem die Orgel auf vier Manuale und 69 Register zuzüglich 5 Transmissionen und der Manualumfang auf a3 sowie im Pedal auf f1 erweitert wurde. Der neue nun viermanualige Spieltisch fand durch die Umstellung von pneumatischer auf elektropneumatischer Spiel- und Registertraktur seinen Platz am rechten Emporenrand um 90° gedreht. Die Disposition wurde grundlegend verändert. Anstelle des ehemaligen Echowerkes (III) wurde ein großes Schwellwerk gebaut sowie ein Fernwerk in den Turmraum hinter der Orgel verlegt. Um Platz im Orgelgehäuse zu schaffen, zog man den Prospekt und die vorderen Windladen um 40 cm vor. Schon 1938 kam es zu einem weiteren Umbau im Sinne des frühen Neobarock, dieses Mal wiederum ausgeführt durch die Firma Walcker. Anstelle des Fernwerks trat nun ein Brüstungspositiv mit Freipfeifenprospekt und deutlich neobarocker Disposition, das nun vom zweiten Manual aus bedient wurde. Das ehemalige II Manualwerk oder auch Seitenwerk "wanderte" aufs vierte Manual. 1968 musste das Instrument wegen statischer Mängel an der Empore, die auf das Vorziehen der Orgel um 40 cm während des Umbaus von 1929 und der damit einhergehenden Gewichtsverlagerung zurückzuführen war, abgebaut werden. Im Zuge dessen fand 1970/71 beim Wiedereinbau der Orgel ein Umbau statt, der von der Firma Oberlinger (Bad Windesheim) durchgeführt wurde. Bei dieser Maßnahme wurden fast alle Windladen durch vollelektrische Schleifladen ersetzt. Nur die vier größten Pedalregister (beide 32' sowie die offenen 16') stehen auf historischen Kegelladen von 1863. Das Brüstungspositiv wurde weitestgehend neu gebaut und bekam ein helles Eichenholzgehäuse und war nun vom ersten Manual spielbar. Das Seitenwerk wurde entfernt und stattdessen als IV Manual ein schwellbares Brustwerk neobarocker Disposition ins Untergehäuse eingebaut, dessen Schwelljalousien unter dem großen Mittelfeld im Prospekt zu sehen waren.
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Umbauten: | 1900, 1929, 1938, 1970, 1982, 1985 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 73 (6198 Pfeifen) |
Manuale: | 4 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, Chamade /I, III/II, IV/II, Chamade/II, IV/III, Chamade/III, Chamade/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, Chamade/P, P/I [sic!] Suboktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, III/I, III/III, IV/I, IV/IV Superoktavkoppeln: I/I, II/I, II/II, III/I, III/III, IV/I, IV/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P
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Disposition seit 1985
I Hauptwerk | II Seitenwerk | III Schwellwerk | IV Bombardewerk (schwellbar) | Pedal |
Praestant 16'
Gedackt 16' Principal 8' Doppelflöte 8' Gemshorn 8' Bourdon 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Octave 2' Flachflöte 2' Mixtur V-VI 11/3' Cymbel IV 2/3' Cornett III-V 22/3' Fagott 16' Trompete 8' |
Gambe 16'
Praestant 8' Salicional 8' Unda maris 8' Gedackt 8' Principal 4' Spillflöte 4' Salicet 4' Principal 2' Larigot 11/3' Fourniture V 11/3' Dulcian 16' Cromorne 8' Rohrschalmey 8' Tremulant |
Bourdon 16'
Principal 8' Flûte 8' Flûte à cheminée 8' Viole de Gambe 8' Voix céleste 8' Octave 4' Flûte conique 4' Nazard 22/3' Doublette 2' Tierce 13/5' Septième 11/7' Piccolo 1' Plein jeu V-VII 11/3' Basson 16' Trompette 8' Hautbois 8' Voix humaine 8' Clairon 4' Tremulant |
Flûte harmonique 8'
Flûte octaviante 4' Fourniture IV 22/3' Cornett V 8' Bombarde 16' Trompette 8' Clairon 4'
Chamaden Trompette en Chamade 16' Trompette en Chamade 8' Trompette en Chamade 4' |
Grand Bourdon 32'
Principalbass 16' Violonbass 16' Subbass 16' Octavbass 8' Offenbass 8' Choralbass 4' Bassflöte 4' Basszink II 51/3' Rauschpfeife IV 22/3' Bombarde 32' Posaune 16' Trompete 8' Clarine 4' |
Disposition 1971-1982
I Brüstungspositiv | II Hauptwerk | III Schwellwerk | IV Brustwerk (schwellbar) |
Pedal |
Gedackt 8'
Quintatön 8' Praestant 4' Blockflöte 4' Waldflöte 2' Sesquialtera 2f Quartan 2f Scharff 4f 1' Vox humana 8' Tremulant Cymbelstern |
Praestant 16'
Gedackt 16' Principal 8' Gemshorn 8' Bourdon 8' Octave 4' Doppelflöte 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Flachflöte 2' Superoctave 2-3f (2' + 11/3' + 1') Mixtur 5-6f 2' Klingend Cymbel 4f 1/3' Cornett 3-5f 22/3' Fagott 16' Trompete 8' |
Bourdon 16'
Principal 8' Holzflöte 8' Rohrflöte 8' Viola di Gamba 8' Schwebung 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Nasard 22/3' Doublette 2' Terz 13/5' Larigot 11/3' Sept-Non 2f 11/7' + 8/9' Flageolet 2f 1' + 1/2' Plein jeu 5-7f 11/3' Dulcian 16' Trompette harmonique 8' Cromorne 8' Schalmey 4' Tremulant |
Copula 8'
Salicional 8' Singend Principal 4' Spillflöte 4' Principal 2' Quinte 11/3' Sifflöte 1' Carillon 3f 11/3' Cymbel 3f 1/2' |
Grand Bourdon 32'
Principalbaß 16' Violonbaß 16' Subbaß 16' Gedecktbaß 16' Praestant 8' Offenbaß 8' Choralbaß 4' Gedacktflöte 4' Rohrpfeife 2' Basszink 2f 51/3' + 31/5' Rauschpfeife 4f 22/3' Mixturbaß 6f 2' Bomarde 32' Posaune 16' Tuba 8' Clairon 4' Vox angelica 2' |
* Koppeln: I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
* Spielhilfen: 5 Setzerkombinationen, 2 freie Kombinationen, 3 freie Pedalkombinationen, Organo Pleno, Tutti, Zungeneinzelabsteller, Zungengeneralabsteller, Crescendowalze
Max Reger: Fantaise und Fuge d-Moll op.135b - Thomas J. Frank an der Orgel der Marktkirche Wiesbaden
Disposition 1938-1971
I Hauptwerk | II Brüstungspositiv | III Schwellwerk | IV Seitenwerk | Pedal |
Principal 16'
Bordun 16' Principal 8' Doppelflöte 8' Gemshorn 8' Gedackt 8' Dulciana 8' Quinte 51/3' Octave 4' Kleingedackt 4' Salicional 4' Quinte 22/3' Octave 2' Mixtur 5-6f 2' Zimbel 4f 1' Cornett 3-5f 22/3' Trompete 8' |
Gedackt 8'
Quintatön 8' Principal 4' Nachthorn 4' Waldflöte 2' Terzian 2f Cymbel 5f Singend Regal 4' Tremulant |
Nachthorn 16'
Principal 8' Gedackt 8' Viola 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Quintatön 8' Principal 4' Bachflöte 4' Quinte 22/3' Schwiegel 2' Terz 13/5' Sifflöte 1' Mixtur 5-8f Fagott 16' Tuba 8' Oboe 8' Krummhorn 8' Trompete 4' Tremulant |
Gedackt 16'
Principal 8' Flöte 8' Rohrflöte 8' Salicional 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Nasard 22/3' Octave 2' Terz 13/5' Octävlein 1' Scharff 4f Vox humana 8' Tremulant |
Untersatz 32'
Principalbaß 16' Violonbaß 16' Subbaß 16' Sanftbaß 16' (Windabschwächung) Quintbaß 102/3' Octavbaß 8' Baßflöte 8' Gedacktbaß 8' Choralbaß 4' Flöte 4' Bauernflöte 2' Mixturbaß 4f Bombarde 32' Posaune 16' Fagott 16' (Transm. III) Tuba 8' (Transm. III) Trompete 4' (Transm. III) |
* Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/IV
Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/P
* Spielhilfen: 3 freie Kombinationen, 1 geteilte freie Kombination für jedes Teilwerk, Frei einstellbares automatisches Pianopedal für III, III, IV, Crescendowalze, Normal-Tutti, General-Tutti, Manual 16' und Suboktavkoppeln Ab, Suboktavkoppelgeneralabsteller, Zungengeneralabsteller, Pedalregister Ab
Disposition 1929-1938
I Hauptwerk | II Seitenwerk | III Schwellwerk | IV Fernwerk (schwellbar) |
Pedal |
Principal 16'
Bordun 16' Principal 8' Doppelflöte 8' Gemshorn 8' Gedackt 8' Dulciana 8' Quinte 51/3' Octave 4' Kleingedackt 4' Salicional 4' Quinte 22/3' Octave 2' Mixtur 5-6f Zimbel 4f Cornett 3-5f 22/3' Trompete 8' |
Gedackt 16'
Principal 8' Flöte 8' Salicional 8' Lieblich Gedakt 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Spitzflöte 4' Nasat 22/3' Octave 2' Terz 13/5' Progressio harmonica 4f 2' Krummhorn 8' Tremulant |
Nachthorn 16'
Geigenprincipal 8' Soloflöte 8' Viola 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Quintatön 8' Principal 4' Bachflöte 4' Violine 4' Quinte 22/3' Schwiegel 2' Terz 13/5' Sifflöte 1' Großmixtur 5-8f Fagott 16' Tuba 8' Fagott-Oboe 8' Trompete 4' Tremulant |
Geigenprincipal 8'
Lieblich Gedackt 8' Unda maris 2f 8' Principal 4' Traversflöte 4' Waldflöte 2' Mixtur 3-5f Vox humana 8' Tremulant |
Untersatz 32'
Principalbaß 16' Violonbaß 16' Subbaß 16' Sanftbaß 16' (Windabschwächug) Quintbaß 102/3' Octavbaß 8' Baßflöte 8' Violoncello 8' Choralbaß 4' Nachthorn 2' Rauschpfeife 4f Bombarde 32' Posaune 16' Fagott 16' (Transm. III) Tuba 8' (Transm. III) Trompete 4' (Transm. III) |
* Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
Suboktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/IV
Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, IV/P
* Spielhilfen: 3 freie Kombinationen, 1 geteilte freie Kombination für jedes Teilwerk, Frei einstellbares automatisches Pianopedal für III, III, IV, Crescendowalze, Normal-Tutti, General-Tutti, Manual 16' und Suboktavkoppeln Ab, Suboktavkoppelgeneralabsteller, Zungengeneralabsteller, Pedalregister Ab
1863-1929
I Hauptwerk | II Seitenwerk | III Echowerk (schwellbar) |
Pedal |
Principal 16'
Bourdon 16' Principal 8' Doppelflöte 8' Gemshorn 8' Viola di Gamba 8' Gedeckt 8' Quinte 51/3' Octave 4' Flöte 4' Salicional 4' Quinte 22/3' Octave 2' Mixtur 5f 2' Scharff 3f 1' Fagott 16' Trompete 8' Clarinette 8' Clarine 4' |
Gedeckt 16'
Principal 8' Flöte 8' Salicional 8' Gedeckt 8' Octave 4' Flûte d'amour 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Octave 2' Mixtur 4f Corno 8' Vox humana 8' Tremulant für Vox humana |
Geigenprincipal 8'
Gedeckt 8' Dolce 8' Aeoline 8' Traversflöte 4' Spitzflöte 4' Waldflöte 2' Fagott-Oboe 8' |
Grand Bourdon 32' (C-H akustisch)
Principalbaß 16' Violonbaß 16' Subbaß 16' Quintbaß 102/3' Octavbaß 8' Gedecktbaß 8' Violoncello 8' Aeoline 8' Flötenbaß 4' Posaunenbaß 16' Trompete 8' Cornettino 4' |
* Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P
* Spielhilfen: Pianissimo, Piano, Forte, Volles Werk, Registercrescendo
Bibliographie
Literatur: | Hielscher, Hans Uwe, Die Orgel der Marktkirche Wiesbaden, 1990, Fiedler-Verlag, Bad Kreuznach |
Discographie: | Eigene Sichtung - Januar 2013 - Januar 2015 |
Weblinks: | Webseite der Kirchengemeinde |