Steyr, Vorstadtpfarre St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 20: Zeile 20:
 
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
 
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
 
|REGISTER        = 27
 
|REGISTER        = 27
|MANUALE        = 2, C-g'"
+
|MANUALE        = 2, C-g<sup>3</sup>
 
|PEDAL          = C-f'
 
|PEDAL          = C-f'
|SPIELHILFEN    = Normalkoppeln
+
|SPIELHILFEN    = II/I, I/P, II/P
 
}}
 
}}
  
Zeile 81: Zeile 81:
  
 
{{Verweise
 
{{Verweise
|ANMERKUNGEN    =restauriert 1969: Reinisch-Pirchner-Orgelbau/Steinach
+
|ANMERKUNGEN    =restauriert 1969: Reinisch-Pirchner-Orgelbau/Steinach; Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
  
 
Aus der aufgehobenen Stiftskirche Garsten wurde diese Orgel von Peter Hölzl in die Vorstadtkirche St. Michael übertragen. Ursprünglich von Johann Ignaz Egedacher mit 18 Stimmen errichtet, wurde dieses Instrument durch Johann Lachmayr 1889 auf pneumatische Traktur umgebaut und das Positiv stillgelegt. Dafür wurde ein Manualwerk als Brücke zwischen den beiden Hauptwerksgehäusen errichtet. Im Zuge der Restaurierung 1969 durch Reinisch-Pirchner wurde diese Orgel neuerlich umgebaut: sie erhielt Schleifladen mit 25 Registern, wobei die Umbauten von Johann Lachmayr rückgängig gemacht und die erhaltenen Register von Egedacher berücksichtigt blieben (vgl. Forer, Orgeln in Österreich).
 
Aus der aufgehobenen Stiftskirche Garsten wurde diese Orgel von Peter Hölzl in die Vorstadtkirche St. Michael übertragen. Ursprünglich von Johann Ignaz Egedacher mit 18 Stimmen errichtet, wurde dieses Instrument durch Johann Lachmayr 1889 auf pneumatische Traktur umgebaut und das Positiv stillgelegt. Dafür wurde ein Manualwerk als Brücke zwischen den beiden Hauptwerksgehäusen errichtet. Im Zuge der Restaurierung 1969 durch Reinisch-Pirchner wurde diese Orgel neuerlich umgebaut: sie erhielt Schleifladen mit 25 Registern, wobei die Umbauten von Johann Lachmayr rückgängig gemacht und die erhaltenen Register von Egedacher berücksichtigt blieben (vgl. Forer, Orgeln in Österreich).

Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 09:15 Uhr


Johann Ignaz Egedacher aus 1707
Orgelbauer: Johann Ignaz Egedacher
Baujahr: 1707
Umbauten: Vergrößerung 1780 durch Franz Xaver Chrismann;
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Coppel 8'

Gemshorn 8'

Oktav 4'

Flöte 4'

Quint 22/3'

Oktav 2'

Mixtur Major 4-5 fach (2')

Mixtur Minor 3-4 fach (1 1/3')

Trompete 8'

Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktav 2'

Quint 11/3'

Mixtur 4 fach (11/3')

Cimbel 2 fach (2/3')

Krummhorn 8'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Prinzipalbaß 8'

Oktavbaß 4'

Nachthorn 2'

Mixtur 4 fach (22/3')

Posaune 16'

Posaune 8'



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert 1969: Reinisch-Pirchner-Orgelbau/Steinach; Quelle: Forer, Orgeln in Österreich

Aus der aufgehobenen Stiftskirche Garsten wurde diese Orgel von Peter Hölzl in die Vorstadtkirche St. Michael übertragen. Ursprünglich von Johann Ignaz Egedacher mit 18 Stimmen errichtet, wurde dieses Instrument durch Johann Lachmayr 1889 auf pneumatische Traktur umgebaut und das Positiv stillgelegt. Dafür wurde ein Manualwerk als Brücke zwischen den beiden Hauptwerksgehäusen errichtet. Im Zuge der Restaurierung 1969 durch Reinisch-Pirchner wurde diese Orgel neuerlich umgebaut: sie erhielt Schleifladen mit 25 Registern, wobei die Umbauten von Johann Lachmayr rückgängig gemacht und die erhaltenen Register von Egedacher berücksichtigt blieben (vgl. Forer, Orgeln in Österreich).