Herborn, evangelische Stadtkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = Im Jahr 1990 fand eine Ausreinigung der Orgel statt, dabei wurden auch einige Kleinigkeiten verändert: Die Register Mixtur (HW), Trompete (HW) Und Hautbois (SW) wurden erneuert, die Quinte 2 2/3' des Hauptwerks aus der alten Mixtur neu erstellt.
 
|UMBAU          = Im Jahr 1990 fand eine Ausreinigung der Orgel statt, dabei wurden auch einige Kleinigkeiten verändert: Die Register Mixtur (HW), Trompete (HW) Und Hautbois (SW) wurden erneuert, die Quinte 2 2/3' des Hauptwerks aus der alten Mixtur neu erstellt.
 
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2021, 19:28 Uhr


Walcker-Orgel der evangelischen Stadtkirche zu Herborn
Blick vom Altar aus zur Orgel
Prospekt vom Spieltisch aus
Prospekt von der Seitenempore aus
Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie., Ludwigsburg
Baujahr: 1966, Opus 4.520
Geschichte der Orgel: Die Disposition dieses Instruments wurde von Dr. Ing. Walter Supper, Eßlingen, und Dr. Karl Tittel entworfen.
Umbauten: Im Jahr 1990 fand eine Ausreinigung der Orgel statt, dabei wurden auch einige Kleinigkeiten verändert: Die Register Mixtur (HW), Trompete (HW) Und Hautbois (SW) wurden erneuert, die Quinte 2 2/3' des Hauptwerks aus der alten Mixtur neu erstellt.
Gehäuse: Entwurf von Dr. Ing. Walter Supper, Eßlingen
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 50 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Zimbelstern

Normalkoppeln: III/I, I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped

3 freie Kombinationen

1 freie Pedalkombination

Tutti

Zungen-Apells (getrennt für die vier Laden)

Crescendowalze



Disposition

Brustwerk (I) Hauptwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Kupfergedeckt 8'

Quintviola 8'

Engprinzipal 4'

Koppelflöte 4'

Feldflöte 2'

Gemsquinte 1 1/3'

Nonenflöte 8/9'[1]

Zimbelpfeife 1/6' [2]

Sesquialter II 2 2/3'

Scharfmixtur IV-V 1' [3]

Musette 8'


Tremulant

Pommer 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'[4]

Oktave 2'

Flachflöte 2'

Mixtur IV-VI 1 1/3' [5], [6]

Zimbel II 1/3' [7]

Trompete 8'

Schalmei 4'

Flötenprinzipal 8'

Gedackt 8'[8]

Salizional 8'

Weitprinzipal 4'

Blockflöte 4'

Schwebung 4'

Nasat 2 2/3'

Waldflöte 2'

Terzflöte 1 3/5'

Septimflöte 1 1/7'

Flageolett 1'

Mixtur V-VII 2' [9]

Dulzian 16'

Hautbois 8'


Tremulant

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Gedecktquinte 10 2/3'

Oktavbass 8'

Spitzflöte 8'[10]

Choralbass 4'

Rohrpommer 4'[10]

Nachthorn 2'[10]

Sesquialter III 5 1/3' [11]

Zink V 4'[10]

Posaune 16'

Trompetenbaß 8'

Vox humana 2'[10]


Tremulant Kleinpedal


Anmerkungen
  1. repetiert bei c³
  2. Repetitionspunkte der Zimbelpfeife 1/6' im Brustwerk: G#, e°, c¹, g#¹, e², c³
  3. Repetitionspunkte der Scharfmixtur IV-V 1' im Brustwerk: A, f#°, d#¹, c², a² (bis 1990: G#, f#°, e¹, c², a²)
  4. 1990 erneuert aus alter Mixtur
  5. 1990 erneuert, aus den alten Pfeifen wurde die Quinte 2 2/3' neu zusammengestellt.
  6. Repetitionspunkte der Mixtur IV-VI 1 1/3' im Hauptwerk: G, g°, cis¹, es² (bis 1990: c°, c¹, g¹, f#²)
  7. Repetitionspunkte der Mixtur Zimbel II 1/3' im Hauptwerk: A, f#°, d#¹, c², a²
  8. Musik und Kirche bezeichnet das Register als Holzgedackt 8'
  9. Repetitionspunkte der Mixtur V-VII 2' im Schwellwerk: c°, c¹, c², g²
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Kleinpedallade
  11. Sesquialter III 5 1/3' im Pedal besteht aus den Chören 5 1/3'+3 1/5'+2 2/7'.



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Aufzeichnungen Jrbecker Sommer 1986 und 14. Oktober 2017
Literatur: Musik und Kirche 2/1967, S. 95
Weblinks: Webseite der evangelischen Kirchengemeinde in Herborn