Mautern in der Steiermark, St. Barbara: Unterschied zwischen den Versionen

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Erst im Jahr 1954 erhielt die Orgel ihr erstes elektrisches Gebläse durch einen der ansässigen Redemptoristenpater.
  
1972 wurde das angeschlossene Kloster Mautern von den Redemptoristen aufgelöst und die Orgel wurde immer seltener bespielt, da das Gebäude in den Besitz der Stadtgemeinde Mautern überging. 2009 wurde allerdings eine umfassende Renovierung durch Orgelbau Jann abgeschlossen, welche die vollständige Spielbarkeit wiederherstellte.  
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1972 wurde das angeschlossene Kloster Mautern von den Redemptoristen aufgelöst und die Orgel wurde immer seltener bespielt, da das Gebäude in den Besitz der Stadtgemeinde Mautern überging. 2009 wurde allerdings eine umfassende Renovierung durch Orgelbau Jann abgeschlossen, welche die vollständige Spielbarkeit wiederherstellte.  
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Aktuelle Version vom 18. April 2024, 14:23 Uhr


Klosterkirche hl. Barbara Interior 12.jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Josef Mauracher
Baujahr: 1882
Geschichte der Orgel: Josef Mauracher verwendete 1882 große Teile des Unterberger Pfeifenmaterials sowie das Gehäuse, welches er allerdings vergrößerte. So entstand ein Werk mit 23 Registern, mechanischer Traktur und auf der Empore weit vorne stehendem Spieltisch.

Probleme mit der Traktur führten bereits 1906 zum Umbau auf ein pneumatisches Kombinationssystem durch den Grazer Zweigbetrieb Matthäus Maurachers der hier seine neu entwickelte Kombinationstechnik zur erstmaligen Anwendung brachte.

1925 erfolgte die Ergänzung der im Krieg abgegebenen Prospektpfeifen und ein weiterer Umbau durch Franz Mauracher, welcher einige Register ergänzte. Die damalige Disposition wurde bis zum heutigen Tage nicht verändert.

Erst im Jahr 1954 erhielt die Orgel ihr erstes elektrisches Gebläse durch einen der ansässigen Redemptoristenpater.

1972 wurde das angeschlossene Kloster Mautern von den Redemptoristen aufgelöst und die Orgel wurde immer seltener bespielt, da das Gebäude in den Besitz der Stadtgemeinde Mautern überging. 2009 wurde allerdings eine umfassende Renovierung durch Orgelbau Jann abgeschlossen, welche die vollständige Spielbarkeit wiederherstellte.

2009 restauriert durch Jann Orgelbau

Umbauten: 1906 Matthäus Mauracher

1925 Franz Mauracher

Gehäuse: 1857 Josef Unterberger
Windladen: pneumatische Hängeventilladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 24
Manuale: II, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P

Superoctav-Coppel II/I

Suboctav-Coppel II/I, II

freie Kombination

feste Kombinationen: Streicherchor, Piano, Mezzoforte, Forte, Pleno

Aut. Pedal



Disposition

I Hauptwerk II Streicherwerk Pedal
Bourdun 16'

Principal 8'

Gedact 8'

Viola baritona 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Quint 22/3'

Octave 2'

Mixtur V 11/3'

Flötenprincipal 8'

Geigenprincipal 8'

Gamba 8'

Philomela 8'

Dolceflöte 8'

Aeoline 8'

Vox celeste 8'

Gemshorn 4'

Flöte 4'

Violon 16'

Subbass 16'

Cello 8'

Gedacktbass 8'

Posaune 16'

Trompete 8'



Bibliographie

Weblinks: Orgelbau Jann