Deesdorf, St. Valentin: Unterschied zwischen den Versionen

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|WEITERE ORGELN  = Positiv
 
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|ANDERER NAME    = Werckmeister-Orgel
 
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|ERBAUER        = Orgelbau Gottlob Voigt (Halberstadt)
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|BAUJAHR        = Teile 1697, heutiger Zustand (bis auf wenige Umbauten) 1837
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|UMBAU          = Neuer Prospekt & Technischer Neubau unter Verwendung Pfeifen der alten Orgel 1837, Restaurierung 2011
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|GEHÄUSE        = 1837
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich 1612 gebaut. Der Aufenthalt dieser kurz nach dem Bau ist nicht bekannt. Jedenfalls gelang die Orgel im Verlauf der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts  in den Besitz des Musikers Andreas Weckmeister, welcher diese zu privaten Zwecken nutzte. Im Jahr 1697 verkaufte er diese Orgel dann an die Deesdorfer Kirche, wo diese funktionsfähig bis heute steht. Daher wird diese Orgel auch Weckmeister-Orgel genannt. Ursprünglich wurde die Orgel erworben, um ein vorangehendes Positiv zu ersetzen, welches defekt war. Dieses wurde 1648 von der Dorfgemeinschaft aus Dankbarkeit für die Hilfe der Kirche gestiftet und bewirkte grundlegend den Ausbau der Kirche von einer flachen Decke zu einem Tonnengewölbe. Ob dieses Positiv noch älter war als 1648 ist nicht bekannt.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde vor 1697 gebaut und von Andreas Werckmeister gekauft bzw. für diesen angefertigt. Im Jahr 1697 verkaufte er diese Orgel dann an die Deesdorfer Kirche, wo diese funktionsfähig bis heute steht. Daher wird diese Orgel auch Werckmeister-Orgel genannt. Ursprünglich wurde die Orgel erworben, um ein vorangehendes Positiv zu ersetzen, welches defekt war. Dieses wurde 1648 von der Dorfgemeinschaft aus Dankbarkeit für die Hilfe der Kirche gestiftet und bewirkte grundlegend den Ausbau der Kirche von einer flachen Decke zu einem Tonnengewölbe. Ob dieses Positiv vor 1648 gebaut wurde ist nicht bekannt. Die Werckmeister-Orgel wurde 1837 abgebaut und dessen Pfeifen für eine neue Orgel in einem neuen Prospekt verwendet. Diese Orgel wurde vom Halberstädter Orgelbauer Gottlob Voigt angefertigt.
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Aktuelle Version vom 5. September 2025, 15:11 Uhr


Deesdorf-2462.jpg
Alternativer Name: Werckmeister-Orgel
Orgelbauer: Orgelbau Gottlob Voigt (Halberstadt)
Baujahr: Teile 1697, heutiger Zustand (bis auf wenige Umbauten) 1837
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde vor 1697 gebaut und von Andreas Werckmeister gekauft bzw. für diesen angefertigt. Im Jahr 1697 verkaufte er diese Orgel dann an die Deesdorfer Kirche, wo diese funktionsfähig bis heute steht. Daher wird diese Orgel auch Werckmeister-Orgel genannt. Ursprünglich wurde die Orgel erworben, um ein vorangehendes Positiv zu ersetzen, welches defekt war. Dieses wurde 1648 von der Dorfgemeinschaft aus Dankbarkeit für die Hilfe der Kirche gestiftet und bewirkte grundlegend den Ausbau der Kirche von einer flachen Decke zu einem Tonnengewölbe. Ob dieses Positiv vor 1648 gebaut wurde ist nicht bekannt. Die Werckmeister-Orgel wurde 1837 abgebaut und dessen Pfeifen für eine neue Orgel in einem neuen Prospekt verwendet. Diese Orgel wurde vom Halberstädter Orgelbauer Gottlob Voigt angefertigt.
Umbauten: Neuer Prospekt & Technischer Neubau unter Verwendung Pfeifen der alten Orgel 1837, Restaurierung 2011
Gehäuse: 1837
Stimmtonhöhe: 440 Hz, ursprünglich 467 /470 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1, C-d3
Pedal: C-c1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel, Vacant[1], Calcantenwecker[2]





Disposition

Manual Pedal
Prinzipal 4'

Gedeckt 8'

Flöte 8'

Quinte 2 2/3'

Gedackt 4'

Oktave 2'

Mixtur 3f 1'

Posaune 16'

Oktavbaß 8'

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen:
  1. Leerer Registerzug
  2. Kleines Glöckchen; Damals verwendet, um dem Balgtreter (derjenige, der einst die Blasebälge getreten hat; auch Calcant genannt) ein Zeichen zu geben
Literatur: Pape, U., & Hackel, W. (2015). Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd. 3 Sachsen-Anhalt und Umgebung.
Weblinks: Verbandgemeinschaft Vorharz -Besonderheiten in Deesdorf

Beschreibung Orgelbau Fay

Wikipedia

Kirchenkreis Halberstadt