Pitten, Bergkirche St. Georg: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Pedal- und Schwellwerk in Gehäuse aus ca. 1800, HW seitlich in Nebengehäuse mit den 6 tiefsten Pfeifen des Positivs
 
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Von C-E befinden sich die tiefsten Orgelpfeifen des II. Manuals (Positivs) aus Platzgründen im seitlichen Hauptwerksgehäuse und nicht im Positivgehäuse (rechtes Prospektgehäuse).
 
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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2025, 09:48 Uhr


Pedalwerk, Nebenwerk (II), Hauptwerk (I), Spieltisch (v.l.n.r.)
rechtes Positivgehäuse (II)
im Kirchenraum nicht sichtbares Hauptwerksgehäuse in rechter Chornische (I)
Gebrüder Mauracher/Linz aus 1955
Orgelbauer: Gebrüder Mauracher/Linz
Baujahr: 1955
Geschichte der Orgel: 1955 Ausbau als zweimanualiges Werk

2025 großes Service durch Christoph Allgäuer

Gehäuse: Pedal- und Schwellwerk in Gehäuse aus ca. 1800, HW seitlich in Nebengehäuse mit den 6 tiefsten Pfeifen des Positivs
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: pneumatisch bewegte Schleifen
Registeranzahl: 16
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P (als Züge); Crescendowalze, Walze ab, Tutti, Zungen ab




Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Prinzipal 8’

Gedeckt 8’

Oktav 4’

Quinte 2 2/3

Superoktav 2‘

Mixtur 4-5fach 1 1/3'

Rohrflöte 8‘

Salizional 8‘

Prinzipal 4‘

Spitzflöte 4‘

Gemshorn 2‘

Mixtur 3fach 1‘

Krummhorn 8‘

Subbass 16‘

Oktavbass 8‘

Choralbass 4‘




Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: eigene Sichtung

Von C-E befinden sich die tiefsten Orgelpfeifen des II. Manuals (Positivs) aus Platzgründen im seitlichen Hauptwerksgehäuse und nicht im Positivgehäuse (rechtes Prospektgehäuse).

Ursprünglich war das weiterverwendete Orgelgehäuse der Vorgänger-Orgel (11/I/P) nur für eine einmanualige 11-registrige Orgel ausgelegt. Die Erweiterung um ein weiteres Manual und um 5 Register brachte es mit sich, dass nunmehr das Hauptwerk seitlich, im Kirchenraum nicht sichtbar verbaut und das Positiv in der rechten Gehäusehälfte untergebracht wurde. Aus Platzgründen befinden sich aber die tiefsten 6 Orgelpfeifen (C-E) nicht im Positivgehäuse, sondern im Hauptwerksgehäuse an der rechten Emporenwand.

Literatur: Wikipedia-Eintrag
Weblinks: Pfarre Pitten