Bad Sooden-Allendorf, St. Crucis (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die heutige Orgel der St. Crucis-Kirche geht im Kern zurück auf ein englisches Instrument der Firma C. H. Walker, welches 1852 für die Holy Trinity Church in Camebridge errichtet worden war. Dieses Instrument wurde durch die Orgelbaufirma Schulte 2018 in einem technischen Neubau in Bad Sooden-Allendorf wiederverwendet, der allerdings aus diversen Gründen bislang unvollendet geblieben war. 2024 erfolgte die Fertigstellung der Orgel durch die Firma Freiburger Orgelbau Späth, durch Einbau fehlender Register auf elektrischen Zusatzladen, Ergänzung eines Auxiliarwerkes mit drei Hochdruckregistern sowie einer Nachintonation der gesamten Orgel durch Reiner Janke. Darüber hinaus wurde die Chororgel an die Hauptorgel angeschlossen.
  
 
Die feierliche Einweihung der fertiggestellten Orgel fand am 10. November 2024 statt.
 
Die feierliche Einweihung der fertiggestellten Orgel fand am 10. November 2024 statt.
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (4).jpg|Detail des Prospektes
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (5).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (6).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (7).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (8).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (9).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (12).jpg|Setzeranlage und Einschaltung der Solo-HD-Register
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (13).jpg|Open Wood 32' auf Einzeltonlade
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (14).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (15).jpg|Open Wood 32' Ton C<br/>53 cm
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (16).jpg
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Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (17).jpg
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|GESCHICHTE      = Die Euler-Orgel war unter Verwendung älterer Teile erbaut worden und seit den 1970er Jahren nicht mehr spielbar. Sie wurde 2015 abgebaut, an die Gemeinde in Alvignano (Kampanien, Italien) verkauft und 2018 durch die neue Schulte-Orgel ersetzt. Die Wiedereinweihung der umgebauten Orgel fand am 5. Januar 2020 statt
 
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Ausführliche Beschreibung der Orgel auf der [https://www.freiburgerorgelbau.de/orgelwerke/renovierungen/bad-sooden-allendorf/ Webseite der Firma Späth]
 
Ausführliche Beschreibung der Orgel auf der [https://www.freiburgerorgelbau.de/orgelwerke/renovierungen/bad-sooden-allendorf/ Webseite der Firma Späth]
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[[Kategorie:Hessen]]
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== Videos der ehemaligen Euler-Orgel (1959-2015) am neuen Standort in Alvignano (Italien) (seit 2020): ==
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[[Kategorie:2000-2019]]
 
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[[Kategorie:41-50 Register]]
 
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[[Kategorie:61-70 Register]]
 
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[[Kategorie:Deutschland]]
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[[Kategorie:Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth]]
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[[Kategorie:Schulte Orgelbau]]
 
[[Kategorie:Schulte Orgelbau]]
[[Kategorie:Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth]]
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[[Kategorie:Werra-Meißner-Kreis]]

Aktuelle Version vom 30. November 2024, 21:51 Uhr


Schulte-Späth-Orgel in St. Crucis Bad Sooden-Allendorf
Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (3).jpg
Mittelteil des dreiteiligen Prospektes
Bad Sooden, Allendorf, St. Crucis, Schulte-Orgel vor der Fertigstellung durch Späth (10).jpg
Alternativer Name: „Queen an der Werra“
Orgelbauer: Orgelbau Schulte (2018) / Freiburger Orgelbau Späth (2024)
Baujahr: 2018 / 2024
Geschichte der Orgel: Die heutige Orgel der St. Crucis-Kirche geht im Kern zurück auf ein englisches Instrument der Firma C. H. Walker, welches 1852 für die Holy Trinity Church in Camebridge errichtet worden war. Dieses Instrument wurde durch die Orgelbaufirma Schulte 2018 in einem technischen Neubau in Bad Sooden-Allendorf wiederverwendet, der allerdings aus diversen Gründen bislang unvollendet geblieben war. 2024 erfolgte die Fertigstellung der Orgel durch die Firma Freiburger Orgelbau Späth, durch Einbau fehlender Register auf elektrischen Zusatzladen, Ergänzung eines Auxiliarwerkes mit drei Hochdruckregistern sowie einer Nachintonation der gesamten Orgel durch Reiner Janke. Darüber hinaus wurde die Chororgel an die Hauptorgel angeschlossen.

Die feierliche Einweihung der fertiggestellten Orgel fand am 10. November 2024 statt.

Windladen: Schleifladen / Einzeltonladen (u.a. für das gesamte Pedal)
Spieltraktur: mechanisch / elektrisch
Registertraktur: elektrisch)
Registeranzahl: 48 (61)
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: I/I, III/I, I/II, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: I/I, III/I, I/II, III/II, III/III, II/P, III/P


Spielhilfen: Setzeranlage, feste Kombinationen, Registercrescendo, ...



Spieltisch


Disposition seit 2024

I Choir [1] II Great III Swell [1] Solo (floating)[2] Pedal
Double Dulciana 16'

Hohlflute 8'

Viola 8'

Dulciana 8'

Flauto traverso 4'

Dulcet 4'

Nazard 22/3'

Piccolo 2'

Tierce 13/5'

Dulciana Mixture 2rks 2'

Trumpet 16'

Trumpet 8' [3]

Clarinet 8'

Tremulant

Double Open Diapason 16'

Lieblich Bourdon 16'

Open Diapason №1 8'

Open Diapason №2 8'

Open Diapason №3 8'

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Harmonic Flute 4'

Twelfth 22/3'

Fifteenth 2'

Tierce 13/5'

Mixture 3rks 2'

Fourniture 3-5rks 11/3'

Tierce Mixture 3rks 2'

Trumpet 16' [4]

Trumpet 8'

Lieblich Bourdon 16' [5]

Open Diapason 8'

Rohr Flute 8'

Viole d'Orchestre 8'

Voix celeste 8'

Principal 4'

Flute 4'

Fifteenth 2'

Fifth 11/3'

Mixture 3rks 1'

Double Trumpet 16'

Trumpet 8'

Oboe 8'

Clairon 4'

Tremulant

Solo Flute 8'

Orchestral Gamba 8'

Tuba 8'

Chimes [6]

Open Wood 32' [7]

Resultant 32' [8]

Open Diapason 16' [9]

Violon 16'

Bourdon 16'

Echo Bourdon 16' [5]

Octave 8 [9]

Violoncello 8'

Bass Flute 8' [5]

Octave Flute 4' [5]

Trombone 16' [10]

Trumpet 16' [4]

Tromba 8' [4]

Clarine 4' [4]


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 Schwellbar.
  2. Hochdruck; jedes Register des Solowerks kann individuell an jede Klaviatur hinzugeschaltet werden.
  3. Extension aus der Trumpet 16'.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Transmission/Extension aus dem Choir (I), Trumpet 16'.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Transmisison/Extension aus dem Great (II), Lieblich Bourdon 16' (nicht schwellbar).
  6. Röhrenglocken von g0 bis g2.
  7. Offen in Haskell-Bauweise (= spanische Kröpfung). Dadurch ergibt sich eine enorm weite Mensur der 32'-Pfeifen.
  8. Akustische Schaltung.
  9. 9,0 9,1 Extensionen aus dem Open Wood 32'.
  10. Transmission aus dem Swell (III), Double Trumpet 16'.



Euler-Orgel 1959-2015

Orgelbeschreibung

Ehemalige Euler-Orgel
Orgelbauer: Gebr. Euler (Hofgeismar)
Baujahr: 1959
Geschichte der Orgel: Die Euler-Orgel war unter Verwendung älterer Teile erbaut worden und seit den 1970er Jahren nicht mehr spielbar. Sie wurde 2015 abgebaut, an die Gemeinde in Alvignano (Kampanien, Italien) verkauft und 2018 durch die neue Schulte-Orgel ersetzt. Die Wiedereinweihung der umgebauten Orgel fand am 5. Januar 2020 statt
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: 3
Pedal: 1



Ehemalige Orgel um 1900

Orgelbeschreibung

Ehemalige Orgel um 1900
Orgelbauer: -unbekannt-
Baujahr: -unbekannt-




Bibliographie

Anmerkungen: Fotos: Jens Elflein und Sascha Ebert - Februar 2024 (vor der Fertigstellung durch Späth)
Quellen/Sichtungen: Ausführliche Beschreibung der Orgel auf der Webseite der Firma Späth

Beschreibung der Orgel auf der Webseite der Firma Schulte



Videos

Festgottesdienst zur Einweihung der fertiggestellten Schulte-Späth-Orgel am 10. November 2024:

Informationsvideo zum Start der Bauphase 2024 durch Späth:

Tobias Rehor an der Schulte-Orgel in Bad-Sooden-Allendorf (vor der Fertigstellung durch Späth):


Videos der ehemaligen Euler-Orgel (1959-2015) am neuen Standort in Alvignano (Italien) (seit 2020):