Nastätten, St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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1990er Renovierung durch die Firma Mayer.
 
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2007 Renovierung durch die Firma Hugo Mayer: Einbau einer neuen Taschenlade mit 4 Registern im II. Manual sowie Ergänzung eines neuen Fagott 16' auf einer eigenen Taschenlade.
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2007 Renovierung durch die Firma Hugo Mayer: Einbau einer neuen Taschenlade mit 4 Registern im II. Manual sowie Ergänzung eines neuen Fagott 16' im Pedal sowie einer Terz im I. Manual auf einer eigenen Taschenlade.
  
 
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Geigenprincipal 8'
 
Geigenprincipal 8'

Aktuelle Version vom 25. August 2024, 06:16 Uhr


Orgelbauer: Christian Gerhardt & Söhne
Baujahr: 1928
Umbauten: 1966 Neobarockisierung durch Eduard Wagenbach (Limburg).

1990er Renovierung durch die Firma Mayer.

2007 Renovierung durch die Firma Hugo Mayer: Einbau einer neuen Taschenlade mit 4 Registern im II. Manual sowie Ergänzung eines neuen Fagott 16' im Pedal sowie einer Terz im I. Manual auf einer eigenen Taschenlade.

2024 Renovierung durch die Firma Hugo Mayer.

Gehäuse: Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Gebr. Keller (Limburg) aus dem Jahr 1883.
Windladen: Taschenladen (mit Keiltaschen)
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 19 (20)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppel: I/I[1]


Spielhilfen: 1 freie Kombinationen, Tutti, Zungeneinzelabsteller



Disposition seit 2007 [2]

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Spitzflöte 8' [3]

Octave 4' [4]

Quinte 22/3' [5]

Traversflöte 4'

Octave 2'

Terz 13/5' [6]

Mixtur 11/3'

Gedeckt 8'

Salicional 8' [6]

Schwebung 8' [6]

Principal 4'

Rohrflöte 4' [6]

Blockflöte 2' [7]

Quinte 11/3' [8]

Oboe 8' [6]

Subbaß 16'

Principal 8'

Choralbass 4'

Fagott 16' [6]


Anmerkungen:

  1. Das Pfeifenwerk des I. Manuals ist für die Superoktavkoppel bis c4 ausgebaut, d.h. nicht um eine volle Oktave.
  2. Teilweise stammt das Pfeifenwerk, insbesondere die Holzpfeifen, noch aus der Vorgängerorgel von Keller (1883).
  3. C-H gedeckt, ab c0 offen.
  4. Transmission aus dem Pedal: Octave 4' (sic!), erst ab dis1 auf der Manuallade. Die Octave 4' wurde zu einem späteren Zeitpunkt anstelle des Cello 8' auf die Transmissionslade im Pedal umgesetzt.
  5. Auf dem vormaligen Pfeifenstock der Octave 4'.
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 Neu auf Zusatzlade.
  7. Umgearbeitet aus dem ursprünglichen Gemshorn 4'.
  8. Umgearbeitet aus der ursprünglichen Aeoline 8'.


Ursprüngliche Disposition 1928-1966

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gambe 8' [1]

Salicional 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur 22/3'

Geigenprincipal 8'

Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Gemshorn 4'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Cello 8'


Anmerkungen:

  1. Transmission aus dem Pedal: Cello 8' (sic!). Das Cello befand sich tatsächlich auf der Pedallade und wurde ins Hauptwerk transmittiert. Ab dis1 befanden sich die Pfeifen auf der Manuallade.



Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel befindet sich derzeit zur Renovierung im abgebauten Zustand. Sobald das Instrument wiederaufgebaut wurde, werden Fotos folgen.
Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Alexander Ortmann - August 2024
Literatur: Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2/II, B. Schott's Söhne, Mainz (1975), S.634-637
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde