Demmin, St. Bartholomaei: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
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|BILD 1= Demmin, St. Bartholomaei.jpg        |BILD 1-Text= Buchholz-Grüneberg-Orgel in Demmin
+
|BILD 1= Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (1).jpg        |BILD 1-Text= Buchholz-Grüneberg-Orgel in Demmin
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|BILD 2= Demmin St. Bartholomaei Orgel (03).jpg        |BILD 2-Text=
+
|BILD 2= Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (4).jpg        |BILD 2-Text=
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|BILD 3= Demmin St. Bartholomaei Orgel (02).jpg        |BILD 3-Text=
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|BILD 3= Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (13).jpg        |BILD 3-Text=
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|BILD 4= Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (12).jpg        |BILD 4-Text=
−
|ORT            = Demmin, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
+
|ORT            = 17109 Demmin, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
 
|GEBÄUDE        = Evangelische Stadtkirche St. Bartholomaei
 
|GEBÄUDE        = Evangelische Stadtkirche St. Bartholomaei
−
|LANDKARTE      = 53.907202, 13.034142
+
|LANDKARTE      = 53.907166476729536, 13.034322753809953
−
|WEITERE ORGELN  =
+
|WEITERE ORGELN  = '''Hauptorgel'''; [[Demmin, St. Bartholomaei (Kapelle)|Orgel in der Seitenkapelle]]
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ERBAUER        = Carl August Buchholz; Barnim Grüneberg
 
|ERBAUER        = Carl August Buchholz; Barnim Grüneberg
 
|BAUJAHR        = 1819; 1868
 
|BAUJAHR        = 1819; 1868
 
|UMBAU          =  
 
|UMBAU          =  
−
|GEHÄUSE        =  
+
|GEHÄUSE        = Carl August Buchholz (1819)
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|GESCHICHTE      = Ende des 16.Jahrhunderts ist eine Orgel vorhanden, welche vom Stadtrat gestiftet und von Meister Fabian erbaut wurde.
+
|GESCHICHTE      =  
−
 
+
1819 Bau der ersten Orgel durch Carl August Buchholz mit II/39.   
−
1705 wird der Kirchgemeinde eine neue Orgel gestiftet. Das Werk wurde vom Wittstocker Meister Zacharias Paul Müller erbaut.
 
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1722 und 1742 Reparaturen.
 
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−
1779 Instandsetzung durch Friedrich Friese I.
 
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1819 Orgelneubau durch Carl August Buchholz mit 39 Registern auf zwei Manualen.   
 
  
 
Bereits ein Jahr nach dem Neubau werden aufgetretene Mängel durch den Erbauer besitigt.
 
Bereits ein Jahr nach dem Neubau werden aufgetretene Mängel durch den Erbauer besitigt.
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1840 fand eine erste Umdisponierung durch Johann Friedrich Schulze aus Paulinzella statt.  
 
1840 fand eine erste Umdisponierung durch Johann Friedrich Schulze aus Paulinzella statt.  
  
−
1866-68 wurde die Orgel komplett in den Turmraum versetzt und durch Barnim Grüneberg auf vier Manuale und 52 Register erweitert und umgebaut.  
+
1866-68 wurde die Orgel komplett in den Turmraum versetzt und durch Barnim Grüneberg unter Verwendung des Buchholz-Materials auf IV/52 erweitert sowie mit einem neuen viermanualigen spieltisch ausgestattet.  
  
 
1912 wird das Werk von Barnim I Grüneberg verändert.
 
1912 wird das Werk von Barnim I Grüneberg verändert.
  
−
1935 fand eine erneute Umdisponierung durch W. Sauer statt. In diesem Zuge wurde auch die Schwellvorrichtung des Oberwerks (I) entfernt und dafür das Fernwerk (III) schwellbar gemacht.
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1935 fand eine erneute Umdisponierung durch W. Sauer statt. In diesem Zuge wurde auch die Schwellvorrichtung des Oberwerks (I) entfernt und dafür das III. Manual schwellbar gemacht.
  
 
1960 Renovierung und provisorische Abstellung einiger Register durch OB Wolfgang Nussbücker, welcher die Orgel bis kurz vor der Restaurierung und Rekonstruktion in Pflege hatte.
 
1960 Renovierung und provisorische Abstellung einiger Register durch OB Wolfgang Nussbücker, welcher die Orgel bis kurz vor der Restaurierung und Rekonstruktion in Pflege hatte.
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|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  
−
|WINDLADEN      = Schleifladen mit Barkerhebel
+
|WINDLADEN      = Schleifladen mit Barkermaschine für das Hauptwerk (II)
 
|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
 
|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
 
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
 
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
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|MANUALE        = 4 C-f<sup>3</sup>
 
|MANUALE        = 4 C-f<sup>3</sup>
 
|PEDAL          = 1 C-d<sup>1</sup>
 
|PEDAL          = 1 C-d<sup>1</sup>
−
|SPIELHILFEN    = I/II, III/I, II/P; Sperrventile für I, II und III; Forte-Ventil II. Manual<ref name=Forte>Bei den Forte-Ventilen handelt es sich um Einführungstritte im Sinne französischer Appel d'Anches. Die mit * bezeichneten Register können jeweils vorbereitet und mithilfe des jeweiligen Appelltrittes an und ausgeschaltet werden.</ref>; Forte-Ventil Großpedal<ref name=Forte/>; Calcant; Evakuant;
+
|SPIELHILFEN    = I/II, III/I, II/P; Sperrventile für I, II und III (als Registerzug); Forte-Ventil Hauptwerk (als Fußtritt)<ref name=Forte>Bei den Forte-Ventilen handelt es sich um Einführungstritte im Sinne französischer Appel d'Anches. Die mit * bezeichneten Register können jeweils vorbereitet und mithilfe des jeweiligen Appelltrittes an und ausgeschaltet werden. Dabei ist die Auswahl der Register für diese Vorrichtung etwas ungewöhnlich und entspricht nicht konsequent dem in Frankreich verbreiteten Prinzip alle starken Zungen und Aliquoten auf die Forte-Abteilung zu stellen. So ist z.B. die Bombarde 32' nicht über diesen Einführungstritt abstellbar.<br/>Im Hauptwerk sind das namentlich: Nasard 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', Octav 4', Spitzfloete 4', Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', Octave 2', Mixtur 5f, Scharff 4f, Cornett 4', Tuba 16', Trompete 8'.<br/>Im Pedal sind dies die Register: Nasard 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>', Octavbaß 8', Baßflöte 8', Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', Octav 4', Mixtur 4f, Posaune 16'.</ref>; Forte-Ventil Pedal (als Fußtritt)<ref name=Forte/>; Calcant; Evakuant
 
}}
 
}}
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[[Datei:Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (5).jpg|mini|252px|]]
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[[Datei:Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (7).jpg|mini|252px|]]
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[[Datei:Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (8).jpg|mini|252px|Klangaustritt der Harmonica 8' (IV) an der Front des Spieltisches.]]
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[[Datei:Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (14).jpg|mini|252px|Spieltisch]]
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[[Datei:Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (16).jpg|mini|252px|]]
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[[Datei:Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (5).jpg|mini|252px|Barkermaschine]]
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[[Datei:Demmin,_St._Bartholomaei,_Grüneberg-Orgel,_Werkaufteilung.png|mini|252px|Werkaufteilung]]
  
 
{{Disposition4
 
{{Disposition4
 
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition seit 2007 (Barnim Grüneberg)
 
|ÜBERSCHRIFT    = Disposition seit 2007 (Barnim Grüneberg)
−
|WERK 1          = I Manual<ref>Gelegentlich irreführend als Unterwerk bezeichnet. Eigentlich handelt es sich nach Lage in der Orgel um ein Oberwerk.</ref>
+
|WERK 1          = I Oberwerk<ref>Gelegentlich irreführend als Unterwerk bezeichnet. Eigentlich handelt es sich nach Lage in der Orgel um ein Oberwerk.</ref>
 
|REGISTER WERK 1 =
 
|REGISTER WERK 1 =
 
Quintatön 16'
 
Quintatön 16'
  
−
Principal 8'
+
Geigenprincipal 8'
 +
 
 +
Rohrfloete 8'
  
 
Gemshorn 8'
 
Gemshorn 8'
−
 
−
Rohrflöte 8'
 
  
 
Salicional 8'
 
Salicional 8'
  
−
Octave 4'
+
Octav 4'
  
−
Flöte 4'
+
Flauto amabile 4'
  
−
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+
Spitzflöte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
  
 
Octave 2'
 
Octave 2'
  
−
Sifflöte 1'
+
Siffloete 1'
  
 
Mixtur 4f
 
Mixtur 4f
  
 
Dulcian 8'<ref>seit 2007 (vorher Dulcian/Fagott 16')</ref>
 
Dulcian 8'<ref>seit 2007 (vorher Dulcian/Fagott 16')</ref>
−
|WERK 2          = II Manual
+
|WERK 2          = II Hauptwerk
 
|REGISTER WERK 2 =
 
|REGISTER WERK 2 =
 
Principal 16'
 
Principal 16'
Zeile 82: Zeile 82:
 
Bordun 16'
 
Bordun 16'
  
−
Principal 8'
+
Octave 8'
  
 
Hohlflöte 8'
 
Hohlflöte 8'
  
−
Gedackt 8'
+
Gedact 8'
  
−
Viola da Gamba 8'
+
Gambe 8'
  
 
Nasard 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' *
 
Nasard 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' *
  
−
Octave 4'
+
Octav 4'
  
−
Spitzflöte 4'
+
Spitzfloete 4'
  
 
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' *
 
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' *
Zeile 104: Zeile 104:
 
Scharff 4f *
 
Scharff 4f *
  
−
Cornett 4f *
+
Cornett 4' *
  
 
Tuba 16' *
 
Tuba 16' *
  
 
Trompete 8' *
 
Trompete 8' *
−
|WERK 3          = III Manual <ref>Schwellwerk mit einhakbarem Löffeltrittschweller (geschlossen, halboffen, offen), gelegentlich irreführend als Fernwerk bezeichnet.</ref>
+
|WERK 3          = III Schwellwerk <ref>Schwellwerk mit dreistufig einhakbarem Löffeltrittschweller (im getretenen Zustand geöffnet), gelegentlich irreführend als Fernwerk bezeichnet. Da das III. Manual erst 1935 durch Sauer schwellbar gemacht wurde, besitzt dieses bereits Schwelljalousien anstalle von den Mitte des 19. Jahrhunderts noch üblichen Schwelltüren.</ref>
 
|REGISTER WERK 3 =
 
|REGISTER WERK 3 =
−
Lieblich Gedackt 16'
+
Lieblich Gedact 16'
  
 
Principal 8'
 
Principal 8'
  
−
Flaut travers 8'
+
Flauto traverso 8'
  
−
Lieblich Gedackt 8'
+
Lieblich Gedact 8'
  
 
Aeoline 8'
 
Aeoline 8'
  
−
Octave 4'
+
Octav 4'
  
 
Flauto dolce 4'  
 
Flauto dolce 4'  
Zeile 127: Zeile 127:
 
Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'  
 
Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'  
  
−
Waldflöte 2'  
+
Waldfloete 2'  
  
 
Cymbel 3f  
 
Cymbel 3f  
  
−
Clarinette 8' <ref>Durchschlagend.</ref>
+
Clarinette 8' <ref>Durchschlagend, mit gedrechselten Holzbechern.</ref>
−
|WERK 4          = IV Manual 
+
|WERK 4          = IV Harmonica
 
|REGISTER WERK 4 =
 
|REGISTER WERK 4 =
−
Harmonika 8'<ref>Schiedmayerharmoniumzunge (durchschlagend) ohne eigenen Registerzug.</ref>
+
Harmonica 8'<ref>Harmoniumzunge (durchschlagend), im Spieltisch untergebracht. Der Registerzug befindet sich versteckt links unterhalb der Klaviaturen und wirkt entgegengesetzt als Absteller.</ref>
 
|WERK 5          = Pedal
 
|WERK 5          = Pedal
 
|REGISTER WERK 5 =
 
|REGISTER WERK 5 =
−
Principal 16'
+
Principal 16' *
  
 
Violon 16'
 
Violon 16'
  
−
Subbass 16'
+
Subbaß 16'
  
−
Nasard 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+
Nasard 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' *
  
−
Violon 8'
+
Octavbaß 8' *
  
−
Bassflöte 8'
+
Baßflöte 8' *
  
−
Octave 4'
+
Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' *
  
−
Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+
Octav 4' *
  
−
Mixtur 4f
+
Mixtur 4f *
  
−
Bombarde 32' *
+
Bombarde 32'  
  
−
Posaune 16'  
+
Posaune 16' *
  
−
Fagott 8' *
+
Fagott 8'  
 
}}
 
}}
  
Zeile 248: Zeile 248:
 
Fagott 8'
 
Fagott 8'
 
}}
 
}}
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'''Spieltisch:'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (15).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (19).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (17).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (18).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (21).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (22).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (23).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (24).jpg|Forte-Ventil Hauptwerk sowie Pedalkoppel II/P
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (25).jpg|Löffeltrittschweller sowie Forte-Ventil Pedal
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'''Oberwerk (I):'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (1).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (2).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (17).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (18).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (3).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (4).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (5).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (6).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (7).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (8).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (9).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (10).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (11).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (12).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Oberwerk (I) (13).jpg
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'''Hauptwerk (II):'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Hauptwerk (II) (1).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Hauptwerk (II) (3).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Hauptwerk (II) (4).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Hauptwerk (II) (5).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Hauptwerk (II) (6).jpg
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'''Schwellwerk (III):'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (2).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (3).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (5).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (6).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (8).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (9).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (10).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (13).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (14).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (15).jpg|Clarinette 8'
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (16).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (17).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (18).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (19).jpg|Clarinette 8'
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (20).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Schwellwerk (III) (12).jpg
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'''Harmonica (IV):'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Harmonica (IV) (1).jpg
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'''Pedal:'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Großpedal (1).jpg|Großpedal
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Großpedal (2).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Großpedal (6).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Großpedal (3).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Großpedal (4).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Großpedal (5).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Kleinpedal (2).jpg|Kleinpedal
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Kleinpedal (3).jpg
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'''Technik:'''
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (2).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (1).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (3).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (10).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (9).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (7).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (8).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (11).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (14).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (15).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (16).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (17).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Mechanik (18).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Balganlage (1).jpg|Balganlage
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Balganlage (4).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Balganlage (5).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Balganlage (8).jpg
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Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel, Balganlage (9).jpg
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== Müller-Orgel 1706-1817 ==
 
== Müller-Orgel 1706-1817 ==
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{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
 
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=
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|UMBAU          = 1742 wurde die Orgel um 6 Pedalregister erweitert.
 
|UMBAU          = 1742 wurde die Orgel um 6 Pedalregister erweitert.
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde 1705 vom Königlich Schwedischen Proviant- und Postverwalter Martin Friedrich Bohse an die Kirche geschenkt und 1817/19 durch den Neubau von Carl August Buchholz ersetzt.
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|GESCHICHTE      =  
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Ende des 16.Jahrhunderts ist eine Orgel vorhanden, welche vom Stadtrat gestiftet und von Meister Fabian erbaut wurde.
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1705 wird der Kirchgemeinde eine neue Orgel vom Königlich Schwedischen Proviant- und Postverwalter Martin Friedrich Bohse an die Kirche geschenkt. Das Werk wurde vom Wittstocker Meister Zacharias Paul Müller erbaut.
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1722 und 1742 Reparaturen.
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1779 Instandsetzung durch Friedrich Friese I.
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1817/19 wird das Werk durch den Neubau von Carl August Buchholz ersetzt.
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
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|QUELLEN        = Eigene Sichtung - Juli 2024
 
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|LITERATUR      = Bestandesaufnahmen bei Konzerten 1975, 196, 1995 und nach der Restaurierung 2010 mit dem zuständigen Orgelsachberater     
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|LITERATUR      =
 
|WEBLINKS        =       
 
|WEBLINKS        =       
 
[http://www.frank-demmin.homepage.t-online.de/OFV/orgel00.htm Webseite über die Orgel]
 
[http://www.frank-demmin.homepage.t-online.de/OFV/orgel00.htm Webseite über die Orgel]

Aktuelle Version vom 6. August 2024, 18:57 Uhr


Buchholz-Grüneberg-Orgel in Demmin
Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (4).jpg
Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (13).jpg
Demmin, St. Bartholomaei, Grüneberg-Orgel (12).jpg
Orgelbauer: Carl August Buchholz; Barnim Grüneberg
Baujahr: 1819; 1868
Geschichte der Orgel: 1819 Bau der ersten Orgel durch Carl August Buchholz mit II/39.

Bereits ein Jahr nach dem Neubau werden aufgetretene Mängel durch den Erbauer besitigt.

1840 fand eine erste Umdisponierung durch Johann Friedrich Schulze aus Paulinzella statt.

1866-68 wurde die Orgel komplett in den Turmraum versetzt und durch Barnim Grüneberg unter Verwendung des Buchholz-Materials auf IV/52 erweitert sowie mit einem neuen viermanualigen spieltisch ausgestattet.

1912 wird das Werk von Barnim I Grüneberg verändert.

1935 fand eine erneute Umdisponierung durch W. Sauer statt. In diesem Zuge wurde auch die Schwellvorrichtung des Oberwerks (I) entfernt und dafür das III. Manual schwellbar gemacht.

1960 Renovierung und provisorische Abstellung einiger Register durch OB Wolfgang Nussbücker, welcher die Orgel bis kurz vor der Restaurierung und Rekonstruktion in Pflege hatte.

2000 erste Bauabschnitte der Restaurierung und Rekonstruktion des Werkes durch Christian Scheffler (Sieversdorf).

2007 Fertigstellung der Restaurierung.

Gehäuse: Carl August Buchholz (1819)
Windladen: Schleifladen mit Barkermaschine für das Hauptwerk (II)
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 52
Manuale: 4 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/I, II/P; Sperrventile für I, II und III (als Registerzug); Forte-Ventil Hauptwerk (als Fußtritt)[1]; Forte-Ventil Pedal (als Fußtritt)[1]; Calcant; Evakuant


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Klangaustritt der Harmonica 8' (IV) an der Front des Spieltisches.
Spieltisch
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Barkermaschine
Werkaufteilung


Disposition seit 2007 (Barnim Grüneberg)

I Oberwerk[2] II Hauptwerk III Schwellwerk [3] IV Harmonica Pedal
Quintatön 16'

Geigenprincipal 8'

Rohrfloete 8'

Gemshorn 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Flauto amabile 4'

Spitzflöte 22/3'

Octave 2'

Siffloete 1'

Mixtur 4f

Dulcian 8'[4]

Principal 16'

Bordun 16'

Octave 8'

Hohlflöte 8'

Gedact 8'

Gambe 8'

Nasard 51/3' *

Octav 4'

Spitzfloete 4'

Quinte 22/3' *

Octave 2' *

Mixtur 5f *

Scharff 4f *

Cornett 4' *

Tuba 16' *

Trompete 8' *

Lieblich Gedact 16'

Principal 8'

Flauto traverso 8'

Lieblich Gedact 8'

Aeoline 8'

Octav 4'

Flauto dolce 4'

Nasard 22/3'

Waldfloete 2'

Cymbel 3f

Clarinette 8' [5]

Harmonica 8'[6] Principal 16' *

Violon 16'

Subbaß 16'

Nasard 102/3' *

Octavbaß 8' *

Baßflöte 8' *

Quinte 51/3' *

Octav 4' *

Mixtur 4f *

Bombarde 32'

Posaune 16' *

Fagott 8'


Anmerkungen:

  1. ↑ 1,0 1,1 Bei den Forte-Ventilen handelt es sich um Einführungstritte im Sinne französischer Appel d'Anches. Die mit * bezeichneten Register können jeweils vorbereitet und mithilfe des jeweiligen Appelltrittes an und ausgeschaltet werden. Dabei ist die Auswahl der Register für diese Vorrichtung etwas ungewöhnlich und entspricht nicht konsequent dem in Frankreich verbreiteten Prinzip alle starken Zungen und Aliquoten auf die Forte-Abteilung zu stellen. So ist z.B. die Bombarde 32' nicht über diesen Einführungstritt abstellbar.
    Im Hauptwerk sind das namentlich: Nasard 51/3', Octav 4', Spitzfloete 4', Quinte 22/3', Octave 2', Mixtur 5f, Scharff 4f, Cornett 4', Tuba 16', Trompete 8'.
    Im Pedal sind dies die Register: Nasard 102/3', Octavbaß 8', Baßflöte 8', Quinte 51/3', Octav 4', Mixtur 4f, Posaune 16'.
  2. ↑ Gelegentlich irreführend als Unterwerk bezeichnet. Eigentlich handelt es sich nach Lage in der Orgel um ein Oberwerk.
  3. ↑ Schwellwerk mit dreistufig einhakbarem Löffeltrittschweller (im getretenen Zustand geöffnet), gelegentlich irreführend als Fernwerk bezeichnet. Da das III. Manual erst 1935 durch Sauer schwellbar gemacht wurde, besitzt dieses bereits Schwelljalousien anstalle von den Mitte des 19. Jahrhunderts noch üblichen Schwelltüren.
  4. ↑ seit 2007 (vorher Dulcian/Fagott 16')
  5. ↑ Durchschlagend, mit gedrechselten Holzbechern.
  6. ↑ Harmoniumzunge (durchschlagend), im Spieltisch untergebracht. Der Registerzug befindet sich versteckt links unterhalb der Klaviaturen und wirkt entgegengesetzt als Absteller.


Disposition 1819-1840 (Carl August Buchholz)

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 16'

Quintatön 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Rohrflöte 8'

Nasard 51/3'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Terz 13/5'

Progressio harm. 2-5f

Cornett 3f D

Trompete 16'

Trompete 8'

Bordun 16'

Principal 8'

Bordun 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Fugara 4'

Nasard 22/3'

Octave 2'

Larigot 13/5'

Duodezime 1'

Mixtur 4f

Oboe 8'

Principal 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Violoncello 8'

Dulciana 8'

Nasard 51/3'

Octave 4'

Waldflöte 2'

Contra Posaune 32'

Posaune 16'

Fagott 8'


Spieltisch:

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  • Forte-Ventil Hauptwerk sowie Pedalkoppel II/P

  • Löffeltrittschweller sowie Forte-Ventil Pedal

Oberwerk (I):

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Hauptwerk (II):

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Schwellwerk (III):

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  • Clarinette 8'

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  • Clarinette 8'

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Harmonica (IV):

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Pedal:

  • Großpedal

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  • Kleinpedal

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Technik:

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  • Balganlage

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Müller-Orgel 1706-1817

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Zacharias Paul Müller (Wittstock)
Baujahr: 1706
Geschichte der Orgel: Ende des 16.Jahrhunderts ist eine Orgel vorhanden, welche vom Stadtrat gestiftet und von Meister Fabian erbaut wurde.

1705 wird der Kirchgemeinde eine neue Orgel vom Königlich Schwedischen Proviant- und Postverwalter Martin Friedrich Bohse an die Kirche geschenkt. Das Werk wurde vom Wittstocker Meister Zacharias Paul Müller erbaut.

1722 und 1742 Reparaturen.

1779 Instandsetzung durch Friedrich Friese I.

1817/19 wird das Werk durch den Neubau von Carl August Buchholz ersetzt.

Umbauten: 1742 wurde die Orgel um 6 Pedalregister erweitert.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, II/P, Cymbelstern, Tremulant



Disposition 1706-1742

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedal
Gedakt 8'

Principal 4'

Oktava 2'

Quinta 11/2'

Waldflöte 1'

Nasalt 1/2'

Principal 8'

Gedakt 8'

Oktava 4'

Quinta 3'

Sup-Oktava 2'

Quinta 11/2'

Waldflöte 1'

Mixtur 2f

Trompet 8'

Sub-Bass 16'

Oktava 8'

Oktava 4'

Sup-Oktava 2'

Bauernflöte 1'

Trompet 8'

Cornet-Bass 2'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Juli 2024
Weblinks: Webseite über die Orgel

Webseite des Orgelfördervereins

Webseite der Kirchengemeinde

Geoffrey Stanton
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