München, Dom zu Unserer Lieben Frau (Andreasorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Principal 16'
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Holzgedackt 8'
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''Tremulant''
 
 
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|GESCHICHTE      = Diese Orgel wurde im November 1944 durch einen Bombenangriff zerstört. Ihr folgten 1957 die Andreasorgel von Josef Zeilhuber und 1993 die Andreasorgel von Georg Jann.
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|GESCHICHTE      = Wie ihre Vorgängerin stand auch diese Steinmeyer-Orgel auf der Di-Lasso-Empore im Chorumgang. Die Orgel wurde im November 1944 durch einen Bombenangriff zerstört. Ihr folgten 1957 die Andreasorgel von Josef Zeilhuber und 1993 die Andreasorgel von Georg Jann, beide nun am neuen Standort auf der Andreasempore.
 
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|STIMMTONHÖHE    = a<sup>1</sup> = 440 Hz  
 
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|TEMPERATUR      = gleichstufig
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|GESCHICHTE      = Diese Orgel wurde im 1935 durch einen Neubau von Steinmeyer ersetzt. Sie wurde unverändert nach Ammersricht in der Oberpfalz verkauft.
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|GESCHICHTE      = Diese Chororgel stand nicht wie das heutige Instrument auf der Andreasempore, sondern auf der Di-Lasso-Empore im nördlichen Chorumgang in größerer Nähe zum Hochchor.
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Die Orgel wurde 1935 durch einen Neubau von Steinmeyer ersetzt und unverändert nach Ammersricht in der Oberpfalz verkauft.
 
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|STIMMTONHÖHE    = a<sup>1</sup> = 440 Hz  
 
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|TEMPERATUR      = gleichstufig

Aktuelle Version vom 17. April 2024, 19:36 Uhr


Prospekt der Andreasorgel von Georg Jann
München, Domkirche Unserer Lieben Frau (21).jpg
Spieltisch der Andreasorgel
Blick von der Andreasempore in den abendlichen Dom
Orgelbauer: Georg Jann, Allkofen
Baujahr: 1993
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (von den beiden Hauptspieltischen aus elektrisch)
Registertraktur: mechanisch (mit Magneten für den Setzer und die Ansteuerung vom Hauptspieltisch)
Registeranzahl: 36
Manuale: 3 Manuale, C-a3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (mechanisch, als Registerzüge und Pistons): II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 64 Setzerkombinationen, Crescendowalze, Walze Chororgel an (Piston), Walze Hauptorgel an (Piston), Sequenzer vor- und rückwärts (als Taster unter dem I. Manual), Cymbelstern. Schwelltritt für III. Manual.



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk III Brustwerk (schwellbar) Pedal
Principal 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Octave 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctave 2'

Mixtur VI 1 1/3'

Cornett V 8' [1]

Trompete 8' [2]

Clairon 4' [3]

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Flautino 2'

Terz 1 3/5'

Scharff IV 1'

Dulcian 16'

Oboe 8' [4]

Tremulant

Holzgedackt 8'

Salicional 8'

Holzflöte 4'

Principal 2'

Quinte 1 1/3'

Cymbel III 2/3'

Cromorne 8'

Tremulant

Principal 16' [5]

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Nachthorn 4'

Hintersatz IV 2 2/3'

Bombarde 16'

Posaune 8'

Zinke 4'


Anmerkungen
  1. Ab f0.
  2. Ab dis3 labial.
  3. Ab dis2 labial.
  4. Ab dis3 labial.
  5. C-H gemeinsam mit Principal 16‘ I. Manual.


Bemerkung: Die Andreasorgel ist sowohl vom mechanischen dreimanualigen Spieltisch als auch von den beiden Generalspieltischen der Hauptorgel aus spielbar. Zusätzlich kann vom Spieltisch der Andreasorgel auch die Hauptorgel mittels der Crescendowalze gespielt werden.



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung und Spiel im August 2022.
Literatur: Lehrndorfer, Franz (Hg.): Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau. München: Dompfarramt Zu Unserer Lieben Frau, 1994.

Leitner, Hans: Die Orgeln der Münchner Frauenkirche und ihre Organisten. In: Der Dom Zu Unserer Lieben Frau in München (= Großer Kunstführer Schnell & Steiner, Band 235), hg. v. Peter Pfister, S. 69–73. Regensburg: Schnell & Steiner, 2008.

Weblinks: Orgeln der Frauenkirche auf Wikipedia.de

Disposition der Chororgel auf der Webseite von Hans Leitner, Domorganist von 2003–2021.

Website des Münchner Domes



Zeilhuber-Orgel 1957-1993

Orgelbeschreibung

Ehemalige Andreasorgel von Zeilhuber
Orgelbauer: Josef Zeilhuber, Altstädten
Baujahr: 1957
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1993 durch eine Orgel von Georg Jann ersetzt und in die Pfarrkirche St. Katharina von Siena München-Freimann transferiert.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2 Manuale, C-a3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination, 1 freie Pedalkombination, Zungen Ab, Tutti Andreasorgel,, Tutti Hauptorgel, Tutti IV. Manual Hauptorgel, Zungen Ab



Disposition

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedal
Italienisch Principal 8'

Flötgedackt 8'

Waldflöte 8'

Octave 4'

Spillpfeife 4'

Schwiegel 2'

Mixtur V-VI 2 2/3'

Zimbel III 1/2'

Englisch Horn 16'

Trompete 8'

Rohrgedackt 16'

Copula 8'

Viol 8'

Jubalflöte 4'

Principal 2'

Quinte 1 1/3'

Scharfmixtur V 1'

Horn 8'

Schweizertrompete 4'

Contrabaß 16'

Untersatz 16'

Gedacktbaß 16' (Transm. II)

Octavbaß 8'

Pommer 4'

Nachthorn 2'

Rauschbaß V-VI 5 1/3'

Bombarde 16'

Fagott 8'


Bemerkung: Die Chororgel konnte ebenfalls vom Spieltisch der Hauptorgel gespielt werden. Zusätzlich waren das Tutti des I. und IV. Manuals der Hauptorgel auf dem I. und II. Manual der Chororgel spielbar.



Bibliographie

Literatur: Brenninger, Orgeln in Altbayern, S. 217

Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau, Schrift ohne Angabe von Hrsg., Verlag, Erscheinungsjahr



Steinmeyer-Orgel 1935-1944

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen)
Baujahr: 1935
Geschichte der Orgel: Wie ihre Vorgängerin stand auch diese Steinmeyer-Orgel auf der Di-Lasso-Empore im Chorumgang. Die Orgel wurde im November 1944 durch einen Bombenangriff zerstört. Ihr folgten 1957 die Andreasorgel von Josef Zeilhuber und 1993 die Andreasorgel von Georg Jann, beide nun am neuen Standort auf der Andreasempore.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 26
Manuale: 2 Manuale, C-g3
Pedal: C-f1




Disposition

I. Hauptwerk II. Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Quinte 2 2/3'

Octave 2'

Mixtur 1 1/3'

Violflöte 8'

Koppel 8'

Unda maris 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octave 2'

Terz 1 3/5'

Cymbel 1'

Rankett 16'

Krummhorn 8'

Tremolo

Kontrabass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Octave 2'


Bemerkung: Die Chororgel konnte vom IV. Manual und dem Pedal der Hauptorgel aus angespielt werden.


Steinmeyer-Orgel 1879-1935

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen)
Baujahr: 1879
Geschichte der Orgel: Diese Chororgel stand nicht wie das heutige Instrument auf der Andreasempore, sondern auf der Di-Lasso-Empore im nördlichen Chorumgang in größerer Nähe zum Hochchor.

Die Orgel wurde 1935 durch einen Neubau von Steinmeyer ersetzt und unverändert nach Ammersricht in der Oberpfalz verkauft.

Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1 Manual, C-f3
Pedal: C-d1





Disposition

Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Viola di Gamba 8'

Salicional 8'

Bourdon 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Mixtur III 2 2/3'

Subbaß 16'

Violoncello 8'



Bibliographie

Literatur: Brenninger, Orgeln in Altbayern, S. 210

Das Orgelwerk im Münchner Dom Zu Unserer Lieben Frau, Schrift ohne Angabe von Hrsg., Verlag, Erscheinungsjahr