Siltzheim, Saint-Gall: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde unter Verwendung von Gehäuse und Teilen der Vorgängerorgel (Stiehr 1861) erbaut. Diese besaß definitiv einen seitlichen Spielschrank und war vermutlich nur einmanualig. Kriess verwendete zudem auch die Windladen von Stiehr, pneumatifizierte die Orgel. 1924 wurden die Prospektpfeifen, welche 1917 zu Kriegszwecken abgeliefert werden mussten, durch Schwenkedel erneuert, 1931 wurden weitere Arbeiten durch Kires an der Orgel ausgeführt. 1957 fand eine Re-Mechanisierung der Orgel und weitgehende Rekonstruktion der Dispositon durch die Firma Jean-Georges Kœnig statt.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde unter Verwendung von Gehäuse und Teilen der Vorgängerorgel (Stiehr 1861) erbaut. Diese besaß definitiv einen seitlichen Spielschrank und war vermutlich nur einmanualig. Kriess verwendete zudem auch die Windladen von Stiehr und pneumatifizierte die Orgel. 1924 wurden die Prospektpfeifen, welche 1917 zu Kriegszwecken abgeliefert werden mussten, durch Schwenkedel erneuert, 1931 wurden weitere Arbeiten durch Kriess an der Orgel ausgeführt. 1957 fand eine Re-Mechanisierung der Orgel und weitgehende Rekonstruktion der Dispositon durch die Firma Jean-Georges Kœnig statt.
 
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Aktuelle Version vom 19. November 2023, 22:35 Uhr


Kriess-Orgel in Siltzheim
Siltzheim, Saint-Gall, Orgue (2).jpg
Siltzheim, Saint-Gall, Orgue (3).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Franz Xaver Kriess
Baujahr: 1904
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde unter Verwendung von Gehäuse und Teilen der Vorgängerorgel (Stiehr 1861) erbaut. Diese besaß definitiv einen seitlichen Spielschrank und war vermutlich nur einmanualig. Kriess verwendete zudem auch die Windladen von Stiehr und pneumatifizierte die Orgel. 1924 wurden die Prospektpfeifen, welche 1917 zu Kriegszwecken abgeliefert werden mussten, durch Schwenkedel erneuert, 1931 wurden weitere Arbeiten durch Kriess an der Orgel ausgeführt. 1957 fand eine Re-Mechanisierung der Orgel und weitgehende Rekonstruktion der Dispositon durch die Firma Jean-Georges Kœnig statt.
Windladen: Schleifladen (Pedal: Taschenladen)
Spieltraktur: mechanisch (Pedal: elektropneumatisch)
Registertraktur: mechanisch (Pedal: elektropneumatisch)
Registeranzahl: 17 (19)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P (die Koppel II/P existiert nicht!)



Disposition

I Grand Orgue II Récit expressif Pédale
Bourdon 16' [1]

Principal 8'

Doppelgedeckt 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Quinte 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Mixtur III 22/3'

Trompete 8'

Flötenprincipal 8'

Flauto amabile 8'

Gambe 8'

Vox coelestis 8' [2]

Flûte harmonique 4' [3]

Hautbois 8' [4]

Subbass 16'

Flötenbass 8' [5]

Flûte 4' [5]


Anmerkung:

  1. Ab c0.
  2. Ab c0.
  3. Nicht überblasend.
  4. Durchschlagend! Holzbecher, gedrechselt.
  5. 5,0 5,1 Extensionen aus dem Subbass 16'.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - November 2023