Darmstadt, Friedenskirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 9. November 2025, 15:16 Uhr

Adresse: Landgraf-Philipps-Anlage 63, 64295 Darmstadt
Gebäude: evangelische Friedenskirche

Die Karte wird geladen …

Fenster mit christlichen Symbolen im Altarraum nach Entwurf von Prof. Bruno Müller-Linow (1909-1997)

Kirche von außen

Orgelbauer:	Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin
Baujahr:	1966, Orgelweihe am 6. Oktober 1966
Umbauten:	Zu einem noch nicht näher bekannten Zeitpunkt wurden zwei Register im Rückpositiv verändert, anhand der Darstellung der urprünglichen Disposition und der 2023 vorgefundenen unten ist der Vergleich möglich.
Stimmtonhöhe:	a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung):	gleichstufig
Windladen:	Schleifladen, Winddrücke: RP: 60 mm WS, HW: 70mm WS, Pedal-Unterlade: 80 mm WS, Pedal-Oberlade: 75 mm WS
Spieltraktur:	mechanisch, Drahtzugtraktur aus Aluminium
Registertraktur:	eletrisch, Schleifenzugmotoren der Fa. Otto Heuß
Registeranzahl:	34 Register
Manuale:	2 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal:	1 Pedal, Tonumfang C-f¹
Spielhilfen, Koppeln:	3 Normalkoppeln

Aktuelle Disposition 2023 nach der Bezeichnung am Spieltisch

Rückpositiv (I)

Hauptwerk (II)

Pedalwerk

Rohrflöte 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Flute douce 4'^[1]

Nassat 2²/₃'

Oktave 2'

Quinte 1¹/₃'

Sesquialtera II^[2]

Mixtur IV-V 1¹/₃' ^[3]

Cromorne 8'

Oboe 8'

Tremulant

Principal 8'

Gedackt 8'

Spitzgambe 8'

Oktave 4'

Rohrgedackt 4'

Hohlquinte 2²/₃'

Oktave 2'

Cornett V 8'^[4]^[5]

Mixtur V-VI 2'^[6]

Scharf IV ²/₃' ^[7]

Trompete 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Tremulant

Principal 16'^[8]

Subbaß 16'^[9]

Oktave 8'^[8]

Gedackt 8'^[9]

Hohlflöte 4'^[9]

Hintersatz V 4'^[9]^[10]

Mixtur III 1'^[9]^[11]

Posaune 16'^[8]

Trompete 8'^[8]

Trompete 4'^[8]

Anmerkungen

↑ sic!
↑ Besteht aus den Chören 2²/₃' + 1³/₅', beginnt bei C und repetiert nicht.
↑ Besteht auf C aus den Chören 1¹/₃' +1'+ ²/₃'+ ¹/₂', bei c° tritt der 2'-Chor hinzu, repetiert dann noch bei c¹ und c².
↑ ab fis°
↑ Besteht aus den Chören 8'+4'+ 2²/₃'+2'+ 1³/₅', steht im Prospekt in den unteren kleinen Feldern des Hauptwerks.
↑ Besteht auf C aus den Chören 2'+ 1¹/₃'+1'+ ²/₃', bei c° tritt der 2²/₃'-Chor hinzu, repetiert dann noch bei c¹ und fis².
↑ Besteht auf C aus den Chören ²/₃' + ¹/₂' + ¹/₃'+ ¹/₄', repetiert bei c°, c¹, b¹, g² und d³.
↑ ^8,0 ^8,1 ^8,2 ^8,3 ^8,4 Auf der unteren Windlade
↑ ^9,0 ^9,1 ^9,2 ^9,3 ^9,4 Auf der oberen Windlade
↑ Besteht auf C aus den Chören 4'+ 2²/₃'+2'+ 1¹/₃'+1', repetiert nicht.
↑ Besteht auf C aus den Chören 1'+ ²/₃'+ ¹/₂', repetiert bei c° und c¹.

Ursprüngliche Disposition nach dem Orgelweiheblatt, 1966

Rückpositiv (I)

Hauptwerk (II)

Pedalwerk

Rohrflöte 8'

Quintadena 8'

Principal 4'

Flûte douce 4'

Nazard 2²/₃'

Oktave 2'

Waldflöte 2'

Sesquialtera II

Mixtur IV-V 1¹/₃'

Fagott 16'

Oboe 8'

Tremulant

Principal 8'

Gedackt 8'

Spitzgambe 8'

Oktave 4'

Rohrgedackt 4'

Hohlquinte 2²/₃'

Oktave 2'

Cornett V 8'^[1]

Mixtur V-VI 2'

Scharf IV ²/₃'

Trompete 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Tremulant

Principal 16'^[2]

Subbaß 16'^[3]

Oktave 8'^[2]

Gedackt 8'^[3]

Hohlflöte 4'^[3]

Hintersatz V 4'^[3]

Mixtur III 1'^[3]

Posaune 16'^[2]

Trompete 8'^[2]

Trompete 4'^[2]

Anmerkungen

↑ ab fis°
↑ ^2,0 ^2,1 ^2,2 ^2,3 ^2,4 Auf der unteren Windlade
↑ ^3,0 ^3,1 ^3,2 ^3,3 ^3,4 Auf der oberen Windlade

Gemeindefenster
Paradiesfenster

Vorgängerinstrumente

Förster & Nicolaus-Orgel von 1956

Orgelbeschreibung

Orgelbauer:	Förster & Nicolaus, Lich
Baujahr:	1956
Geschichte der Orgel:	Diese Orgel wurde offensichtlich für das Gemeindezentrum der Friedensgemeinde errichtet, dessen Gemeindesaal nach Wikipedia bereits 1954 fertiggestellt wurde. Der Bau der eigentlichen Friedenskirche erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt, sie wurde 1965 vollendet. 1966 wurde in der damals neuen Friedenskirche die oben dargestellte Karl-Schuke-Orgel erbaut. Unklar ist, ob die Förster & Nicolaus-Orgel im benachbarten Gemeindezentrum - die in der Zeitschrift "Musik und Kirche" im Jahrgang 1956 vorgestellt wurde - danach noch weiter existent war bzw. ist, oder ob sie eventuell an eine andere Kirche oder Gemeinde weitergegeben wurde. Nach Mitteilung der Gemeinde^[1] ist diese Orgel nicht mehr existent. Im benachbarten Gemeindesaal steht heute ein Positiv mit 4 geteilten Registern, das wohl von der Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin im gleichen Jahr wie die Orgel der Kirche errichtet wurde. Dieses ist überholungsbedürftig und soll in Kürze an eine andere Darmstädter Kirche abgegeben werden, die die Mittel für die Überholung aufbringen kann und das Instrument sodann als Continuo-Instrument nutzen will.
Windladen:	Schleifladen
Spieltraktur:	mechanisch
Registertraktur:	mechanisch
Registeranzahl:	11 Register
Manuale:	2 Manuale
Spielhilfen, Koppeln:	3 Normalkoppeln

Disposition

Rückpositiv

Hauptwerk

Pedalwerk

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Zymbel II

Regal 8'

Tremulant

Kupfergedackt 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 2'

Scharf IV

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 4'

Bibliographie

Anmerkungen:	Eigene Aufzeichnung des Users Jrbecker
Discographie:	Musik und Kirche 4/1956, S. 208
Weblinks:	Homepage der Kirchengemeinde Die Orgel auf der Website der Gemeinde

↑ persönliche Mitteilung von Herrn Pfr. Thomas Camphausen vom 27. Juni 2023

[1] sic!

[2] Besteht aus den Chören 2²/₃' + 1³/₅', beginnt bei C und repetiert nicht.

[3] Besteht auf C aus den Chören 1¹/₃' +1'+ ²/₃'+ ¹/₂', bei c° tritt der 2'-Chor hinzu, repetiert dann noch bei c¹ und c².

[4] s°

[5] Besteht aus den Chören 8'+4'+ 2²/₃'+2'+ 1³/₅', steht im Prospekt in den unteren kleinen Feldern des Hauptwerks.

[6] Besteht auf C aus den Chören 2'+ 1¹/₃'+1'+ ²/₃', bei c° tritt der 2²/₃'-Chor hinzu, repetiert dann noch bei c¹ und fis².

[7] Besteht auf C aus den Chören ²/₃' + ¹/₂' + ¹/₃'+ ¹/₄', repetiert bei c°, c¹, b¹, g² und d³.

[Unt-8] 8,0 ^8,1 ^8,2 ^8,3 ^8,4 Auf der unteren Windlade

[Ob-9] 9,0 ^9,1 ^9,2 ^9,3 ^9,4 Auf der oberen Windlade

[10] Besteht auf C aus den Chören 4'+ 2²/₃'+2'+ 1¹/₃'+1', repetiert nicht.

[11] Besteht auf C aus den Chören 1'+ ²/₃'+ ¹/₂', repetiert bei c° und c¹.

[12] s°

[Unt-13] 2,0 ^2,1 ^2,2 ^2,3 ^2,4 Auf der unteren Windlade

[Ob-14] 3,0 ^3,1 ^3,2 ^3,3 ^3,4 Auf der oberen Windlade

[15] rsönliche Mitteilung von Herrn Pfr. Thomas Camphausen vom 27. Juni 2023

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

[7]

[8]

[9]

[10]

[11]

[1]

[2]

[3]

[1]

@@ Zeile 1: / Zeile 1: @@
 {{Orgelbeschreibung
-|BILD 1=         |BILD 1-Text=
+|BILD 1= Orgel FG.webp        |BILD 1-Text=
 |BILD 2=         |BILD 2-Text=
-|BILD 3=         |BILD 3-Text=
+|BILD 4=    Darmstadt Friedenskirche 20110304.jpg     |BILD 4-Text=Kirche von außen
-|BILD 4=Darmstadt Friedenskirche 20110304.jpg         |BILD 4-Text=
+|BILD 3=Christliche Symbole im Altarraum.webp         |BILD 3-Text=Fenster mit christlichen Symbolen im Altarraum nach Entwurf von Prof. Bruno Müller-Linow (1909-1997)
 |ORT             = Landgraf-Philipps-Anlage 63, 64295 Darmstadt
 |GEBÄUDE         = evangelische Friedenskirche
@@ Zeile 10: / Zeile 10: @@
 |ANDERER NAME    =
 |ERBAUER         = Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin
-|BAUJAHR         = 1966
+|BAUJAHR         = 1966, Orgelweihe am 6. Oktober 1966
-|UMBAU           =
+|UMBAU           = Zu einem noch nicht näher bekannten Zeitpunkt wurden zwei Register im Rückpositiv verändert, anhand der Darstellung der urprünglichen Disposition und der 2023 vorgefundenen unten ist der Vergleich möglich.
 |GEHÄUSE         =
 |GESCHICHTE      =
-|STIMMTONHÖHE    =
+|STIMMTONHÖHE    = a¹ = 440 Hz
-|TEMPERATUR      =
+|TEMPERATUR      = gleichstufig
-|WINDLADEN       = Schleifladen
+|WINDLADEN       = Schleifladen, Winddrücke: RP: 60 mm WS, HW: 70mm WS, Pedal-Unterlade: 80 mm WS, Pedal-Oberlade: 75 mm WS
 |SPIELTRAKTUR    = mechanisch, Drahtzugtraktur aus Aluminium
 |REGISTERTRAKTUR = eletrisch, Schleifenzugmotoren der Fa. Otto Heuß
 |REGISTER        = 34 Register
-|MANUALE         = 2 Manuale
+|MANUALE         = 2 Manuale, Tonumfang C-g³
-|PEDAL           = 1 Pedal
+|PEDAL           = 1 Pedal, Tonumfang C-f¹
 |SPIELHILFEN     = 3 Normalkoppeln
 }}
 {{Disposition2
-|ÜBERSCHRIFT     =
+|ÜBERSCHRIFT     = Aktuelle Disposition 2023 nach der Bezeichnung am Spieltisch
+|WERK 1          = Rückpositiv (I)
+|REGISTER WERK 1 = Rohrflöte 8'
+Quintade 8'
+Principal 4'
+Flute douce 4'<ref>sic!</ref>
+Nassat 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+Oktave 2'
+Quinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+Sesquialtera II<ref>Besteht aus den Chören 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' + 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>', beginnt bei C und repetiert nicht.</ref>
+Mixtur IV-V 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' <ref>Besteht auf C aus den Chören 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>' +1'+ <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'+ <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', bei c° tritt der 2'-Chor hinzu, repetiert dann noch bei c¹ und c².</ref>
+Cromorne 8'
+Oboe 8'
+''Tremulant''
+|WERK 2          = Hauptwerk (II)
+|REGISTER WERK 2 = Principal 8'
+Gedackt 8'
+Spitzgambe 8'
+Oktave 4'
+Rohrgedackt 4'
+Hohlquinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+Oktave 2'
+Cornett V 8'<ref>ab fis°</ref><ref>Besteht aus den Chören 8'+4'+ 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'+2'+ 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>', steht im Prospekt in den unteren kleinen Feldern des Hauptwerks.</ref>
+Mixtur V-VI 2'<ref>Besteht auf C aus den Chören 2'+ 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'+1'+ <sup>2</sup>/<sub>3</sub>', bei c° tritt der 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'-Chor hinzu, repetiert dann noch bei c¹ und fis².</ref>
+Scharf IV <sup>2</sup>/<sub>3</sub>' <ref>Besteht auf C aus den Chören <sup>2</sup>/<sub>3</sub>' + <sup>1</sup>/<sub>2</sub>' + <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'+ <sup>1</sup>/<sub>4</sub>', repetiert bei c°, c¹, b¹, g² und d³.</ref>
+Trompete 16'
+Trompete 8'
+Trompete 4'
+''Tremulant''
+|WERK 3          = Pedalwerk
+|REGISTER WERK 3 = Principal 16'<ref name="Unt">Auf der unteren Windlade</ref>
+Subbaß 16'<ref name="Ob">Auf der oberen Windlade</ref>
+Oktave 8'<ref name="Unt"></ref>
+Gedackt 8'<ref name="Ob"></ref>
+Hohlflöte 4'<ref name="Ob"></ref>
+Hintersatz V 4'<ref name="Ob"></ref><ref>Besteht auf C aus den Chören 4'+ 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'+2'+ 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'+1', repetiert nicht.</ref>
+Mixtur III 1'<ref name="Ob"></ref><ref>Besteht auf C aus den Chören 1'+ <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'+ <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', repetiert bei c° und c¹.</ref>
+Posaune 16'<ref name="Unt"></ref>
+Trompete 8'<ref name="Unt"></ref>
+Trompete 4'<ref name="Unt"></ref>
+}}
+; Anmerkungen
+<references/>
+{{Disposition2
+|ÜBERSCHRIFT     = Ursprüngliche Disposition nach dem Orgelweiheblatt, 1966
 |WERK 1          = Rückpositiv (I)
 |REGISTER WERK 1 = Rohrflöte 8'
@@ Zeile 36: / Zeile 119: @@
 Flûte douce 4'
-Nazard 2 2/3'
+Nazard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Oktave 2'
@@ Zeile 44: / Zeile 127: @@
 Sesquialtera II
-Mixtur IV-V 1 1/3'
+Mixtur IV-V 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 Fagott 16'
@@ Zeile 63: / Zeile 146: @@
 Rohrgedackt 4'
-Hohlquinte 2 2/3'
+Hohlquinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Oktave 2'
@@ Zeile 71: / Zeile 154: @@
 Mixtur V-VI 2'
-Scharf IV 2/3'
+Scharf IV <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Trompete 16'
@@ Zeile 106: / Zeile 189: @@
 <references/>
+<gallery>
+Csm friedensgemeinde-darmstadt-gemeindefenster 9483a3d238.webp|Gemeindefenster
+Csm friedensgemeinde-darmstadt-paradiesfenster f3647030b9.webp|Paradiesfenster
+</gallery>
 == Vorgängerinstrumente ==
@@ Zeile 121: / Zeile 207: @@
 |UMBAU           =
 |GEHÄUSE         =
-|GESCHICHTE      = Diese Orgel wurde offensichtlich für das Gemeindezentrum der Friedensgemeinde errichtet, dessen Gemeindesaal nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenskirche_(Darmstadt) Wikipedia] bereits 1954 fertiggestellt wurde. Der Bau der eigentlichen Friedenskirche erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt, sie wurde 1965 vollendet. 1966 wurde in der damals neuen Friedenskirche die oben dargestellte Karl-Schuke-Orgel erbaut. Unklar ist, ob die Fröster & Nicolaus-Orgel im benachbarten Gemeindezentrum - die in der Zeitschrift "Musik und Kirche" im Jahrgang 1956 vorgestellt wurde - danach noch weiter existent war bzw. ist, oder ob sie eventuell an eine andere Kirche oder Gemeinde weitergegeben wurde.
+|GESCHICHTE      = Diese Orgel wurde offensichtlich für das Gemeindezentrum der Friedensgemeinde errichtet, dessen Gemeindesaal nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenskirche_(Darmstadt) Wikipedia] bereits 1954 fertiggestellt wurde. Der Bau der eigentlichen Friedenskirche erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt, sie wurde 1965 vollendet. 1966 wurde in der damals neuen Friedenskirche die oben dargestellte Karl-Schuke-Orgel erbaut. Unklar ist, ob die Förster & Nicolaus-Orgel im benachbarten Gemeindezentrum - die in der Zeitschrift "Musik und Kirche" im Jahrgang 1956 vorgestellt wurde - danach noch weiter existent war bzw. ist, oder ob sie eventuell an eine andere Kirche oder Gemeinde weitergegeben wurde.
+Nach Mitteilung der Gemeinde<ref>persönliche Mitteilung von Herrn Pfr. Thomas Camphausen vom 27. Juni 2023</ref> ist diese Orgel nicht mehr existent. Im benachbarten Gemeindesaal steht heute ein Positiv mit 4 geteilten Registern, das wohl von der Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin im gleichen Jahr wie die Orgel der Kirche errichtet wurde. Dieses ist überholungsbedürftig und soll in Kürze an eine andere Darmstädter Kirche abgegeben werden, die die Mittel für die Überholung aufbringen kann und das Instrument sodann als Continuo-Instrument nutzen will.
 |STIMMTONHÖHE    =
 |TEMPERATUR      =
@@ Zeile 173: / Zeile 261: @@
 [[Kategorie:11-20 Register]]
 [[Kategorie:1940-1959]]
+[[Kategorie:1960-1979]]
+[[Kategorie:31-40 Register]]
 [[Kategorie:Deutschland]]
 [[Kategorie:Förster & Nicolaus]]
 [[Kategorie:Hessen]]
 [[Kategorie:Kreisfreie Stadt Darmstadt]]
-[[Kategorie:1960-1979]]
+[[Kategorie:Schuke, Karl]]

Darmstadt, Friedenskirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 9. November 2025, 15:16 Uhr

Aktuelle Disposition 2023 nach der Bezeichnung am Spieltisch

Ursprüngliche Disposition nach dem Orgelweiheblatt, 1966

Vorgängerinstrumente

Förster & Nicolaus-Orgel von 1956

Orgelbeschreibung

Disposition

Bibliographie

Navigationsmenü

Meine Werkzeuge

Namensräume

Varianten

Ansichten

Mehr

Suche

Organ index

Orgeldatenbank

Mitmachen

Hilfe

Werkzeuge