Wachstedt, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Bei der Feith-Orgel in St. Michael Wachstedt handelt es sich eigentlich um eine der wenigen original erhaltenen Dachbodenorgeln in Deutschland. Das Instrument war bis 2006 in einer bis heute vorhandenen Orgelkammer über der Kirchendecke aufgestellt und mithilfe von Jalousien über dem Klangaustritt generalschwellbar. 2006 wurde das Instrument durch Karl Brode renoviert und in diesem Zuge vom Dachboden auf die Empore hinter einen neu errichteten Prospekt versetzt. Seit dieser Maßnahme ist der Schwelltritt außer Funktion. Da die Intonation der Orgel für die Aufstellung in der Tonhalle über der Kirchendecke ausgelegt ist und 2006 nicht maßgeblich verändert wurde ist das Instrument heute auf der Empore durchaus äußerst kräftig im Klang.
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|GESCHICHTE      = Bei der Feith-Orgel in St. Michael Wachstedt handelt es sich eigentlich um eine der wenigen original erhaltenen Dachbodenorgeln in Deutschland. Das Instrument war bis 2006 in einer bis heute vorhandenen Orgelkammer über der Kirchendecke aufgestellt und mithilfe von Jalousien über dem Klangaustritt generalschwellbar. 2006 wurde das Instrument durch Karl Brode renoviert und in diesem Zuge vom Dachboden auf die Empore hinter einen neu errichteten Prospekt versetzt. Seit dieser Maßnahme ist der Schwelltritt außer Funktion. Da die Intonation der Orgel für die Aufstellung in der Tonhalle über der Kirchendecke ausgelegt ist und 2006 nicht maßgeblich verändert wurde, ist das Instrument heute auf der Empore durchaus äußerst kräftig im Klang.
 
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2023, 18:02 Uhr


Feith-Orgel in Wachstedt hinter dem neuen Prospekt von Karl Brode (2006)
Wachstedt, St. Michael, Feith-Orgel (4).jpg
Wachstedt, St. Michael, Feith-Orgel (5).jpg
Wachstedt, St. Michael, Feith-Orgel (6).jpg
Orgelbauer: Anton Feith
Baujahr: 1923
Geschichte der Orgel: Bei der Feith-Orgel in St. Michael Wachstedt handelt es sich eigentlich um eine der wenigen original erhaltenen Dachbodenorgeln in Deutschland. Das Instrument war bis 2006 in einer bis heute vorhandenen Orgelkammer über der Kirchendecke aufgestellt und mithilfe von Jalousien über dem Klangaustritt generalschwellbar. 2006 wurde das Instrument durch Karl Brode renoviert und in diesem Zuge vom Dachboden auf die Empore hinter einen neu errichteten Prospekt versetzt. Seit dieser Maßnahme ist der Schwelltritt außer Funktion. Da die Intonation der Orgel für die Aufstellung in der Tonhalle über der Kirchendecke ausgelegt ist und 2006 nicht maßgeblich verändert wurde, ist das Instrument heute auf der Empore durchaus äußerst kräftig im Klang.
Gehäuse: Neugotischer Prospekt mit stummen Prospektpfeifen von Karl Brode (2006)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 17
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppeln: I/I, II/I


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Forte, Tutti, Rohrwerke Ab, Auslöser


Ursprünglicher Klangaustritt der Orgel in der Kirchendecke
Spieltisch
Originale Orgelkammer auf dem Dachboden. Die Kammer ist doppelwandig aus Holz ausgeführt und der Zwischenraum zu Isolationszwecken mit Asche aufgefüllt!
Inneres der Orgelkammer, im Boden die originalen, heute funktionslosen, Schwelljalousien


Disposition

I Manual II Manual Pedal
Prinzipal 8'

Gedeckt 8'

Gamba 8'

Fugara 4'

Sesquialter 2f 22/3'

Trompet 8'

Quintatön 16'

Geigenprinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Concertflöte 4'

Mixtur 3-4f 22/3'

Clairon 4'

Subbass 16'

Violoncello 8'

Tuba 16' [1]


Anmerkung:

  1. Aufschlagend.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Juni 2023
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia