Rudolstadt/Schwarza, St. Laurentius: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche wurde 1594 erbaut. Durch die Verlegung der Kanzel über den Altar im Jahr 1731, konnte im Jahr 1739 eine neue Orgel darüber eingebaut werden. Der Erbauer der Orgel ist nicht bekannt. Das Prospekt der Orgel ist barock gestaltet und wurde von der Vorgängerorgel aus dem Jahr 1739 übernommen. Es besteht aus 7 Feldern mit 7 Pfeifen. Die Prospektpfeifen sind mit Kopexrohr aus Metall mit der Lade verbunden. Schnitzereien sind in Gold und weiß abgesetzt. Die Bemalung ist in Weinrot marmoriert. Im Gesims über den Pfeifen steht geschrieben: „Ps 150 Lobet ihn mit Saiten und Pfeifen, lobet ihn mit hellen Zimbeln, alles was Odem hat lobe den Herrn, Halleluja“.
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Die Kirche wurde 1594 erbaut. Durch die Verlegung der Kanzel über den Altar im Jahr 1731, konnte im Jahr 1739 eine neue Orgel darüber eingebaut werden. Der Erbauer der Orgel ist nicht bekannt. Das Prospekt der Orgel ist barock gestaltet und wurde von der Vorgängerorgel aus dem Jahr 1739 übernommen. Es besteht aus 7 Feldern mit 7 Pfeifen.  
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Die Schnitzereien sind in Gold und weiß abgesetzt. Die Bemalung ist in Weinrot marmoriert. Im Gesims über den Pfeifen steht geschrieben: „Ps 150 Lobet ihn mit Saiten und Pfeifen, lobet ihn mit hellen Zimbeln, alles was Odem hat lobe den Herrn, Halleluja“.
  
 
Die neue Orgel aus dem Jahr 1974 stammt vom VEB Jehmlich Orgelbau Dresden und hat 14 Register auf 2 Manualen und Pedal.  
 
Die neue Orgel aus dem Jahr 1974 stammt vom VEB Jehmlich Orgelbau Dresden und hat 14 Register auf 2 Manualen und Pedal.  
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 16:37 Uhr


St. Laurentius (Schwarza), Jehmlich-Orgel.
St. Laurentius (Schwarza), Jehmlich-Orgel.
St. Laurentius (Schwarza), Jehmlich-Orgel.
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op.950
Baujahr: 1974
Geschichte der Orgel: Die Kirche wurde 1594 erbaut. Durch die Verlegung der Kanzel über den Altar im Jahr 1731, konnte im Jahr 1739 eine neue Orgel darüber eingebaut werden. Der Erbauer der Orgel ist nicht bekannt. Das Prospekt der Orgel ist barock gestaltet und wurde von der Vorgängerorgel aus dem Jahr 1739 übernommen. Es besteht aus 7 Feldern mit 7 Pfeifen.

Die Schnitzereien sind in Gold und weiß abgesetzt. Die Bemalung ist in Weinrot marmoriert. Im Gesims über den Pfeifen steht geschrieben: „Ps 150 Lobet ihn mit Saiten und Pfeifen, lobet ihn mit hellen Zimbeln, alles was Odem hat lobe den Herrn, Halleluja“.

Die neue Orgel aus dem Jahr 1974 stammt vom VEB Jehmlich Orgelbau Dresden und hat 14 Register auf 2 Manualen und Pedal.

Gehäuse: Besteht aus Massivholz mit Füllungen und Türen.
Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 14°
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2, C-g³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II-I; I-P; II-P



Disposition

I.MANUAL, HAUPTWERK II.MANUAL, HINTERWERK PEDAL
Rohrflöte 8‘

Prinzipal 4‘

Gemshorn 4‘

Waldflöte 2‘

Mixtur 3-4fach 1 ½‘

Gedackt 8‘

Nachthorn 4‘

Prinzipal 2‘

Sesquialter 2fach

Zimbel 2fach ½‘

Subbaß 16‘

Hohlflötenbaß 8‘

Choralbaß 4‘+2‘

Fagott 16‘



Bibliographie

Weblinks: Wikipedia, Schwarza, St. Laurentius

orgbase.nl, Rudolstadt-Schwarza, St. Laurentius

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden