Geisenheim, Heilig-Kreuz-Kirche (Nordemporenorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|ERBAUER        = Anonymer Orgelbauer aus dem 1. Drittel des 18. Jahrhunderts
 
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde in den 1990er Jahren auf dem Dachboden einer Kapelle in Mittelhofen (Westerwald) gefunden. Der Orgelbauer Hans Peter Mebold restaurierte das Instrument 1992/93 und stellte es in der kath. Wallfahrtskapelle Beselich (Obertiefenbach) auf, wo es am 15. Mai 1994 geweiht wurde. Dort wurde es im Jahr 2014 durch eine andere, größerer Gebrauchtorgel ersetzt (s. [https://de.wikipedia.org/wiki/Marienkapelle_(Beselich) Eintrag zur Kapelle auf Wikipedia]).
 
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde in den 1990er Jahren auf dem Dachboden einer Kapelle in Mittelhofen (Westerwald) gefunden. Der Orgelbauer Hans Peter Mebold restaurierte das Instrument 1992/93 und stellte es in der kath. Wallfahrtskapelle Beselich (Obertiefenbach) auf, wo es am 15. Mai 1994 geweiht wurde. Dort wurde es im Jahr 2014 durch eine andere, größerer Gebrauchtorgel ersetzt (s. [https://de.wikipedia.org/wiki/Marienkapelle_(Beselich) Eintrag zur Kapelle auf Wikipedia]).
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Nach einer Mitteilung von Mathias Mebold vom 18.01.2022 per Mail an den User jrbecker wurde die Orgel zu einem nicht mehr feststellbaren Zeitpunkt in die Kapelle des Bischöflichen Konfikt/Mus.Internat in Hadamar versetzt. Mebold schreibt weiter: "''Von dort haben wir es im '''Mai 2019''' in die kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim ( Rheingauer Dom ) transportiert und auf der Empore aufgestellt.''"
 
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Aktuelle Version vom 20. September 2022, 10:30 Uhr


Der Prospekt ist hinter der Brüstung der Nordempore zu erahnen
Orgelbauer: Anonymer Orgelbauer aus dem 1. Drittel des 18. Jahrhunderts
Baujahr: 1. Drittel des 18. Jahrhunderts
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde in den 1990er Jahren auf dem Dachboden einer Kapelle in Mittelhofen (Westerwald) gefunden. Der Orgelbauer Hans Peter Mebold restaurierte das Instrument 1992/93 und stellte es in der kath. Wallfahrtskapelle Beselich (Obertiefenbach) auf, wo es am 15. Mai 1994 geweiht wurde. Dort wurde es im Jahr 2014 durch eine andere, größerer Gebrauchtorgel ersetzt (s. Eintrag zur Kapelle auf Wikipedia).

Nach einer Mitteilung von Mathias Mebold vom 18.01.2022 per Mail an den User jrbecker wurde die Orgel zu einem nicht mehr feststellbaren Zeitpunkt in die Kapelle des Bischöflichen Konfikt/Mus.Internat in Hadamar versetzt. Mebold schreibt weiter: "Von dort haben wir es im Mai 2019 in die kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim ( Rheingauer Dom ) transportiert und auf der Empore aufgestellt."

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: CD-c³ (=48 Tasten)
Pedal: Tonumfang: C-g° (=20 Töne)
Spielhilfen, Koppeln: keine - auch keine Koppel





Disposition nach der Website der Kirchengemeinde

Manualwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Gambe 8'[1]

Principal 4'

Octav 2'

Octav 1'[2]

Subbaß 8'




Disposition nach der Website der Orgelbauwerkstatt Mebold

Manualwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Gambe 8'[3]

Prinzipal 4'

Octave 2'

Octave 1'[4]

Baßflöte 8'


Anmerkungen
  1. ab c¹
  2. repetiert bei c¹ nach 1 1/3'
  3. ab c¹
  4. repetiert nach 1 1/3'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: eigene Besichtigung am 15.07.2022
Weblinks: Die Orgel auf der Website des Orgelbauers Mebold, hier noch für die Wallfahrtskapelle Beselich geführt, da dies zum Zeitpunkt der Restaurierung die Bestimmung war.

Die Orgeln auf der Website der Kirchengemeinde