Hamburg/Harburg, St. Johannis: Unterschied zwischen den Versionen
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|UMBAU = 2006 - Der Orgelbauer Kurt Quathamer, Bordesholm, führte in diesem Jahr eine Generalüberholung der Orgel durch. Dabei wurde nach den Angaben bei Seggermann/Steinhilber/Wulf ein Ausgleich der Winddrücke der Werke untereinander herbeigeführt. Außerdem wurde das gesamte Werk neu intoniert und im Hauptwerk die dreifache Terzzimbel zur Oktave 2' umgebaut. | |UMBAU = 2006 - Der Orgelbauer Kurt Quathamer, Bordesholm, führte in diesem Jahr eine Generalüberholung der Orgel durch. Dabei wurde nach den Angaben bei Seggermann/Steinhilber/Wulf ein Ausgleich der Winddrücke der Werke untereinander herbeigeführt. Außerdem wurde das gesamte Werk neu intoniert und im Hauptwerk die dreifache Terzzimbel zur Oktave 2' umgebaut. | ||
|GEHÄUSE = Das Rückpositiv steht zwar im Rücken des Organisten, jedoch nicht in der Brüstung der Empore. Zwischen der Brüstung und dem Fuß des Rückpositivs ist so viel Platz, dass hier eine zweite Spielanlage für das Rückpositiv alleine eingebaut wurde, die für das Continuo-Spiel genutzt werden kann. | |GEHÄUSE = Das Rückpositiv steht zwar im Rücken des Organisten, jedoch nicht in der Brüstung der Empore. Zwischen der Brüstung und dem Fuß des Rückpositivs ist so viel Platz, dass hier eine zweite Spielanlage für das Rückpositiv alleine eingebaut wurde, die für das Continuo-Spiel genutzt werden kann. | ||
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+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Kirche - Innenraum 6.jpg|Blick zu Empore und Orgel | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Kirche - Innenraum 7.jpg|Blick zu Empore und Orgel | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Pfeifen 1.jpg|Brustwerk | ||
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+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Pfeifen 4.jpg|Rückpositiv | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Pfeifen 5.jpg|Rückpositiv | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Spieltisch 2.jpg|Spielschrank im Fuß des Rückpositivs | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Spieltisch 3.jpg|Spielschrank im Fuß des Rückpositivs | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Spieltisch 4.jpg|Spielschrank im Fuß des Rückpositivs | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Register 1.jpg|Linke Seite der Manubrien im Hauptspielschrank | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Register 2.jpg|Rechte Seite der Manubrien im Hauptspielschrank | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Register 3.jpg|Manubrien im Nebenspielschrank | ||
+ | File:Hamburg-Harburg - ev St Johannis - Orgel - Firmenschild.jpg|Firmenschild | ||
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− | |QUELLEN = | + | |QUELLEN = eigene Besichtigung des Users jrbecker am 11.04.2022 |
− | |LITERATUR = Seggermann, G., Die Orgeln in Hamburg, 1. Auflage, S. 106 | + | |LITERATUR = Seggermann, G., Die Orgeln in Hamburg, 1. Auflage, Verlag Christians, Hamburg 1997, ISBN 3-7672-1272-2, S. 106 |
− | Seggermann, G., A. Steinhilber, H.-J. Wulf, Die Orgeln in Hamburg, 2. Auflage, ISBN 978-3-86935-366-1 | + | Seggermann, G., A. Steinhilber, H.-J. Wulf, Die Orgeln in Hamburg, 2. Auflage, Verlag Ludwig, Kiel 2019, ISBN 978-3-86935-366-1, S. 102 |
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Aktuelle Version vom 14. August 2022, 17:09 Uhr
Adresse: Bremer Straße 9[1], 21073 Hamburg-Harburg
Gebäude: Evangelisch-Lutherische Kirche St. Johannis
Orgelbauer: | Paul Ott, Göttingen |
Baujahr: | 1962[2] |
Umbauten: | 2006 - Der Orgelbauer Kurt Quathamer, Bordesholm, führte in diesem Jahr eine Generalüberholung der Orgel durch. Dabei wurde nach den Angaben bei Seggermann/Steinhilber/Wulf ein Ausgleich der Winddrücke der Werke untereinander herbeigeführt. Außerdem wurde das gesamte Werk neu intoniert und im Hauptwerk die dreifache Terzzimbel zur Oktave 2' umgebaut. |
Gehäuse: | Das Rückpositiv steht zwar im Rücken des Organisten, jedoch nicht in der Brüstung der Empore. Zwischen der Brüstung und dem Fuß des Rückpositivs ist so viel Platz, dass hier eine zweite Spielanlage für das Rückpositiv alleine eingebaut wurde, die für das Continuo-Spiel genutzt werden kann. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 40 Register |
Manuale: | 3 Manuale, Tonumfang C-g³ (=56 Tasten) |
Pedal: | C-f¹ (=30 Tasten) |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: I/II, III/II, I/Ped, II/Ped |
Disposition nach der Bezeichnung am Spieltisch[3]
Rückpositiv (I) | Hauptwerk (II) | Brustwerk (III) | Pedalwerk |
Gedackt 8'
Quintadena 8' Prinzipal 4' Koppelflöte 4' Oktave 2' Gemsquinte 1 1/3' Sifflöte 1' Sesquialtera II Scharff III-IV Dulcian 16' Vox humana 8'
|
Quintadena 16'
Prinzipal 8' Hohlflöte 8' Oktave 4' Querflöte 4' Nasat 3' Spitzflöte 2' Rauschpfeife II Mixtur IV-VI Terzzimbel III[4] Trompete 8' |
Musiziergedackt 8'[5]
Blockflöte 4' Prinzipal 2' Quinte 1 1/3' Septime 1 1/7' Terzian II Zimbel III Krummhorn 8'
|
Prinzipal 16'
Subbaß 16' Oktave 8' Gedackt 8' Oktave 4' Nachthorn 2' Mixtur V Posaune 16' Trompete 8' Trompete 4' |
- Anmerkungen
- ↑ bei Seggermann und Seggermann/Steinhilber/Wulf ist als Adresse „Bremer Straße 15a“ genannt, hier wird den Angaben auf der Website der Gemeinde gefolgt, da die dort angegebene Hausnummer 9 auch auf Google-Maps das Gebäude trifft.
- ↑ Als Baujahr ist in vielen Datenbank wie auch im Buch „Die Orgeln in Hamburg“ 1963 angegeben. Allerdings zeigt das Firmenschilde am Spieltisch das Jahr 1962, und auch auf der Website der Kirchengemeinde ist als Baujahr 1962 angegeben. Daher wird dies hier übernommen.
- ↑ aufgezeichnet bei der Besichtigung der Orgel durch den Nutzer jrbecker am 11. April 2022
- ↑ ab 2006: Oktave 2', jedoch wurde die Bezeichnung am Spieltisch nicht geändert!
- ↑ Bei Seggermann und Seggermann/Steinhilber/Wulf „Holzgedackt 8'“, auf der Website der Gemeinde wie am Spieltisch.
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | eigene Besichtigung des Users jrbecker am 11.04.2022 |
Literatur: | Seggermann, G., Die Orgeln in Hamburg, 1. Auflage, Verlag Christians, Hamburg 1997, ISBN 3-7672-1272-2, S. 106
Seggermann, G., A. Steinhilber, H.-J. Wulf, Die Orgeln in Hamburg, 2. Auflage, Verlag Ludwig, Kiel 2019, ISBN 978-3-86935-366-1, S. 102 |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde mit Darstellung der Kirchengeschichte |