Trier/Irsch, St. Georg: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich 1765 für die Pfarrkirche [[Trier, St. Antonius|St. Antonius]] in der Trierer Innenstadt unter Verwendung von Teilen eines Vorgängerinstrumentes aus dem Jahre 1711 erbaut. Als dort 1861 ein Neubau angestrebt wurde, fand das Instrument in diesem Jahr für 200 Reichsthaler seinen Weg in den Trierer Stadtteil Irsch, wo es fast original erhalten ist.
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1978-1980 wurde die Orgel durch die Firma Oberlinger (Windesheim) restauriert. In diesem Zuge wurde auch die originale Registertraktur, bei der die Züge über dem Notenpult angebracht waren, durch eine neue mit Zügen beiderseits der Klaviatur ersetzt sowie aufgrund des erweiterten Pedalumfanges (von gis° auf d´) eine neue Pedalwindlade angefertigt. Ebenso wurden im Pedalwerk die Register Principal(-flöte) 4´ und Posaune 16´ hinzugefügt.
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1996 Ausreinigung durch Hubert Fasen, Oberbettingen
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Verbesserung Lukas Bölinger
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Aktuelle Version vom 22. November 2024, 18:23 Uhr


Nollet-Orgel in Trier-Irsch
St.Georg.1.jpg
Spieltisch
Pfeifenwerk
Orgelbauer: Roman Benedikt Nollet
Baujahr: 1764
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich 1765 für die Pfarrkirche St. Antonius in der Trierer Innenstadt unter Verwendung von Teilen eines Vorgängerinstrumentes aus dem Jahre 1711 erbaut. Als dort 1861 ein Neubau angestrebt wurde, fand das Instrument in diesem Jahr für 200 Reichsthaler seinen Weg in den Trierer Stadtteil Irsch, wo es fast original erhalten ist.

1978-1980 wurde die Orgel durch die Firma Oberlinger (Windesheim) restauriert. In diesem Zuge wurde auch die originale Registertraktur, bei der die Züge über dem Notenpult angebracht waren, durch eine neue mit Zügen beiderseits der Klaviatur ersetzt sowie aufgrund des erweiterten Pedalumfanges (von gis° auf d´) eine neue Pedalwindlade angefertigt. Ebenso wurden im Pedalwerk die Register Principal(-flöte) 4´ und Posaune 16´ hinzugefügt.

1996 Ausreinigung durch Hubert Fasen, Oberbettingen

2024 Umfassende Überholung des Werkes auf Basis der 1980 von Oberlinger geschaffenen Anlage sowie Restaurierung des historischen Pfeifenwerkes durch Johannes Rohlf (Neubulach)

Stimmtonhöhe: a'= 440 hz
Temperatur (Stimmung): Kirnberger III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1, C-f3
Pedal: 1, C-d'
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flaut travers 8'

Viola da Gamba 8'

Gedackt 8'

Oktav 4'

Flöt 4'

Quinte 3'

Oktav 2'

Mixtur 4f

Trompete 8' Baß/Diskant

Subbass 16'

Oktavbaß 8'

Principalflöte 4'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung vor Ort durch David Keller am 06.10.2023, Bilder von Lukas B. Angaben: Trierer Orgelpunkt - April 2015
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde