Saarbrücken, St. Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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- 2021 fand eine geringfügige Umdisponierung durch Orgelbau Hugo Mayer statt, bei dem zwei Register im Schwellpositiv durch gebrauchte englische Register ersetzt wurden.
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- 2021 fand eine geringfügige Umdisponierung durch Orgelbau Hugo Mayer statt, bei dem zwei Register im Schwellwerk durch gebrauchte englische Register ersetzt wurden.
 
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Trompete 8'
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Saarbrücken, St. Jakob Grundriss.jpg|Grundrisszeichnung der Orgel
 
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2023, 07:39 Uhr


Späth-Orgel von St. Jakob
Saarbrücken, St. Jakob (Späth-Orgel) (3).JPG
Saarbruecken, St. Jakob (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Gebr. Späth; Opus: 553
Baujahr: 1950
Geschichte der Orgel: Die heutige Späth-Orgel wurde im Wesentlichen in zwei Bauabschnitten errichtet. Zunächst wurden 1950 nur zwei Manualwerke mit insgesamt 17 Registern fertiggestellt. 1962 wurde die Orgel um ein Brüstungspositiv auf 3 Manuale und insgesamt 32 Register vergrößert, da nach dem Wiederaufbau des Langhauses der zu beschallende Kirchenraum um ein Vielfaches größer war. Nach vielen weiteren Umbauten, bei denen auch das Brüstungspositiv vom Dritten auf das erste Manual verlegt wurde, sowie das Hauptwerk demzufolgen auf das Zweite und das Schwellwerk auf das Dritte, hat die Orgel nun ihre heutige Größe von 33 Registern auf drei Manualen und Pedal erreicht.

Eine geringfügige Umdisponierung fand 2021 durch Orgelbau Hugo Mayer statt.

Umbauten: - 1962 (und viele folgende)

- 2021 fand eine geringfügige Umdisponierung durch Orgelbau Hugo Mayer statt, bei dem zwei Register im Schwellwerk durch gebrauchte englische Register ersetzt wurden.

Windladen: Kegelladen (Brüstungspositiv Schleifladen)
Spieltraktur: elektropneumatisch (Brüstungspositiv elektrisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 33 (37)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P, 3 freie Kombinationen, jew. 1 freie Pedalkombination für II. und III. Manual, Automatisches Piano-Pedal, Crescendowalze, Tutti, Auslöser, Zungen ab, Walze ab, Zungeneinzelabsteller



Disposition seit 2021

I Brüstungspositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Koppelflöte 8'

Gemshorn 4'

Prinzipal 2'

Cimbel III

Krummhorn 8'

Tremolo

Gedacktpommer 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Octave 2'

Mixtur IV-VI

Cornet III-IV

Trompete 8'

Diapason 8' [1]

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Nachthorn 2'

Terz 13/5'

Sifflöte 1'

Scharff III 1'

Oboe 8' [2]

Tremolo

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' [3]

Octavbass 8'

Gedecktbass 8' [4]

Choralbass 4'

Bassflöte 4'[4]

Sopran 2'[4]

Rauschbass IV

Posaune 16'

Clarine 4'


Anmerkungen:

  1. 2021 neu anstelle Quintade 8'. Gebrauchtes englisches Pfeifenmaterial; erst ab c0!
  2. 2021 neu anstelle Trompetenregal 8'. Gebrauchtes englisches Pfeifenmaterial.
  3. Transmission aus dem Hauptwerk (II), Gedacktpommer 16'
  4. 4,0 4,1 4,2 Extensionen aus dem Subbass 16'



Voit-Orgel 1900-1944

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: H. Voit & Söhne
Baujahr: 1900
Geschichte der Orgel: Die Voit-Orgel wurde mitsamt der Kirche gegen Ende des zweiten Weltkrieges zerstört.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, diverse Oktavkoppeln



Disposition Stand 1944

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Viola di Gamba 8'

Dolce 8'

Quintadena 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur 4f 22/3'

Trompete 8'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Fugara 4'

Flöte 4'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Angaben zur Späth-Orgel: Eigene Sichtung - 2013

- Angaben zur Voit-Orgel: Orgelmeldebogen von 1944/Bistumsarchiv Trier

Weblinks: Webseite der Pfarrei

Seite über die Orgel