Schweitenkirchen, St. Johannes der Täufer: Unterschied zwischen den Versionen

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- In den Jahren 2005 und 2008 wurde die Intonation einzelner Register durch die Firma Johannes Führer überarbeitet.
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- August 2023 Einbau einer Hautbois 8' durch Stefan Neumeier und Andreas Pürtinger.
 
|GEHÄUSE        = Im Gehäuse der ursprünglichen Orgel von Johann Ehrlich aus dem Jahr 1850
 
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 21:33 Uhr


Staller-Orgel in Schweitenkirchen
Schweitenkirchen, St. Johannes der Täufer (2).jpg
Schweitenkirchen, St. Johannes der Täufer (3).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Anton Staller
Baujahr: 1992
Geschichte der Orgel: Die Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument von Siemann aus dem Jahr 1910, aus dem einige Register wiederverwendet wurden.
Umbauten: - In den Jahren 2005 und 2008 wurde die Intonation einzelner Register durch die Firma Johannes Führer überarbeitet.

- August 2023 Einbau einer Hautbois 8' durch Stefan Neumeier und Andreas Pürtinger.

Gehäuse: Im Gehäuse der ursprünglichen Orgel von Johann Ehrlich aus dem Jahr 1850
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 29
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/P, III/P, 8 Setzerkombinationen



Disposition

I Koppelmanual II Hauptwerk III Schwellpositiv Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Holzflöte 8'

Oktave 4'

Querflöte 4' [1]

Rohrquinte 22/3'

Superoktave 2'

Mixtur 4f 1'

Cornett 3f [2]

Trompete 16'

Trompete 8'

Tremulant

Copel 8'

Salicional 8'

Schwebung 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Blockflöte 2'

Spitzquinte 11/3'

Terz 13/5'

Hautbois 8' [3]

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedecktbass 8'

Basette 4'

Rauschbass 4f 2'

Bombarde 16'

Posaune 8'


Anmerkungen:

  1. Überblasend ab c1
  2. Ab g0.
  3. 2023 neu, statt Cymbel 3f 1'.




Siemann-Orgel 1910-1992

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Willibald Siemann
Baujahr: 1910
Geschichte der Orgel: Die Siemann-Orgel wurde ihrerseits 1992 durch die heutige Staller-Orgel ersetzt.
Umbauten: 1950er Jahre Umdisponierung zweier Register im Sinne des Neobarock und Versetzung der Orgel an die Rückwand der Empore
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/I (Super), II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, Feste Kombinationen



Disposition seit den 1950er Jahren bis zum Abbruch 1992

I Hauptwerk II Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Dolce 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Blockflöte 2'

Mixtur 3f 22/3'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Fugara 4'

Prinzipal 2'

Subbass 16'

Gedeckt 16' [1]

Octavbass 8'


Anmerkung:

  1. Windabschwächung aus dem Subbass 16'


Disposition von 1910 bis zum Umbau in den 1950er Jahren

I Hauptwerk II Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Gamba 8'

Dolce 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Mixtur 3f 22/3'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Fugara 4'

Subbass 16'

Gedeckt 16' [1]

Octavbass 8'


Anmerkung:

  1. Windabschwächung aus dem Subbass 16'



Ehrlich-Orgel 1850-1910

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Johann Ehrlich (Landshut)
Baujahr: 1850
Geschichte der Orgel: Die Ehrlich-Orgel wurde 1910 durch die Siemann-Orgel ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Manuale: 1
Pedal: 1





Disposition

I Manual Pedal
Copel 8'

Principal 4'

Flöte 4'

Octav 2'

Mixtur 2f

Pedalbaß 8' [1]


Anmerkung:

  1. Transmission aus der Copel 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - Mai 2018
Weblinks: Die Orgelgeschichte auf der Webseite der Kirchengemeinde